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"Mulch"  (20 Ergebnisse)

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  • Wohnraumgestaltung im Urban Jungle Style

    Jungle Style - ein bunter Mix aus Dschungel-Flair und Trend-Design schaffen eine Ruheoase in den heimischen vier Wänden. Ein kleiner Urwald für Zuhause - die vielen Zimmerpflanzen sind nicht nur dekorativ, sondern sorgen zusätzlich für ein angenehmes Raumklima. Sie wuchern aufs Schönste auf der Tapete und live in Töpfen – Vintage Botanical liegt voll im Trend! Urbanes Feeling bringen Designlampen und Retro-Sofa. Doch was bedeutet eigentlich "Urban Jungle" genau? Urban Jungle ist so viel wie die Renaissance der Zimmerpflanze. Besonders immergrüne tropische und exotische Pflanzen werden hiefür genutzt, um Wohnungen ein gemütliches und natürliches Ambiente zu verleihen.  Wohntrend Urban JungleBeim Wohntrend Urban Jungle dominieren Pflanzen den Wohnraum. Es können zahlreiche Pflanzengattungen miteinander kombiniert werden, um so für ein Naturerlebnis in den eigenen vier Wänden zu sorgen. Indoor- Palmen wie die Kentia- oder Goldfruchtpalme, Mini-Kakteen oder tropische Gewächse wie das Elefantenohr (Alocasia macrorrhizos) oder die Calathea sorgen nicht nur für einen optischen Hingucker, sondern auch für akustische Akzente. Ihre Blätter klappen sich nachts zusammen und erwachen am nächsten Morgen mit einem leisen Rascheln.  Um ein Dschungelgefühl zu erzeugen, werden die Pflanzen im gesamten Raum verteilt. Ob in Töpfen verteilt auf Sideboards oder Fensterbänken, von Bücherregalen oder Kleiderschränken herabhängend oder in Gruppen stehend auf dem Boden. Ein Vorteil der Zimmerpflanzen ist die positive Wirkung auf die menschliche Psyche, indem sie Stress reduzieren und die Laune heben. Zudem verbessern sie das Klima in geschlossenen Räumen, indem sie einen Teil der Schadstoffe filtern und gleichzeitig frischen Sauerstoff abgeben. Je nach Pflanzenwahl lässt sich der Urban Jungle Stil an unterschiedliche Einrichtungs- und Interieur-Designs anpassen – ob ein puristisch skandinavisches Design, ein rustikaler Boho-Chic mit Rattan-Möbel oder ein Retro-Zimmer im 60er-Jahre-Stil. Accessoires wie Tapeten und Kissen mit einem Botanical Print können den grünen Stil abrunden.  Eine einfache Holzklappleiter, weiß lackiert, auf der zwei Tischlerplatten als Ablagen befestigt werden, wird zum stylischen Regal für Bücher, Pflanzen und Deko. So können Sie clever den vertikalen Raum nutzen. Hier kommen Sie zum DIY.  Außerdem zeigen wir Ihnen eine einfache Anleitung für eine Pflanztreppe , die sich gut im Urban Jungle integrieren lässt und Platz für mehr Zimmerpflanzen schafft.Clevere AbstellflächeNoch mehr Inspirationen für Ihren Urban JunglePflanzen, die im Urban Jungle nicht fehlen solltenEine der beliebtesten Pflanzen für den Urban Jungle ist das Fensterblatt (Monstera), das ursprünglich aus den tropischen Regionen Südamerikas stammt.Der Eukalyptus (Eucalyptus) passt perfekt zu einem puristischen, skandinavischen Stil. Die blaugrün bis silber schimmernden Blätter eignen sich auch getrocknet perfekt zum Dekorieren. Je nach Topfgröße kann der Eukalyptus bis zu drei Meter hoch werden. Als Standort bevorzugt er einen sonnenreichen Platz in einer feuchten Erde.Auch die Strahlenaralie (Schefflera) ist eine echter „Evergreen“. Diese Pflanze bildet dichte, dunkelgrün bis hellgrüne Blätter und ist absolut pflegeleicht. Sie harmoniert ideal mit Retro-Elementen, wobei sie sich dennoch mit nahezu jedem Stil kombinieren lässt. Am besten gedeiht sie im Halbschatten und bei nur leicht feuchter Erde. Die Form der Blätter bildet den Ursprung des deutschen Namens Pfeilblatt   (Alocasia), da sie nach vorne spitz zulaufen. Das Pfeilblatt passt besonders gut zum Boho- und Shabby-Style. Als Standort bevorzugt sie schattige Plätze und sollte nie vollständig austrocknen. Wichtig: Staunässe vermeiden!Die Bananenstaude (Musa) stammt aus Japan. Ihre Blätter sind über einen Meter lang, weswegen sich die Pflanze besonders für große Räume hervorragend eignet. Die Musa steht gerne sonnig, egal ob warm oder kalt. Wichtig ist auch, dass sie häufig gegossen wird – im Sommer mehrmals wöchentlich.TO-DO's rund um die Urban-Jungle Pflanzen1. Grünpflanzen in Innenräumen benötigen das ganze Jahr über Zuwendung und viel Licht. In der Regel fühlen sie sich an hellen, aber nicht zu sonnigen Plätzen am wohlsten.   2. Pflanzen, die meist aus tropischen oder subtropischen Gegenden stammen, können trockene Heizungsluft stark zusetzen. Um hier Abhilfe zu schaffen, sprühen Sie die Pflanzen im Winter einfach ab und zu mit kalkarmen Wasser an.   3. Je größer die Blätter sind, desto wichtiger ist es, diese regelmäßig abzustauben oder abzuduschen.   4. Wie hoch der Wasser- und Nährstoffbedarf ist hängt von der jeweiligen Art ab.#Urban Jungle BloggersMittlerweile gibt es zahlreiche Bücher und Blogs zum Thema wie man seine Räumlichkeiten mit Pflanzen stilvoll einrichten kann. Der Blog von Judith de Graaff und Igor Josifovic hat sich innerhalb von wenigen Jahren zu einer Plattform für Pflanzenfans weltweit entwickelt. Judith de Graaff lebt in der Nähe von Paris, Igor Josifovic in München. Die tiefe Leidenschaft für Pflanzen und die Freude am Indoor-Gärtnern verbindet die beiden. Seit der Blog 2013 gegründet wurde, ist viel passiert. Gestartet hat alles als Zwei-Personen-Projekt mit wöchentlichen Einträgen. Heute ist der Blog zu einer internationalen Gemeinschaft von Dschungel-Freunden und Pflanzenliebhabern herangewachsen. Lassen Sie sich unter urbanjunglebloggers.com inspirieren oder inspirieren Sie selbst andere mit ihrem grünen Lifestyle. Auf dem Blog gibt es Tipps zur Pflege und individuellen Pflanzenauswahl. Die zahlreichen Einrichtungsideen zeigen, wie schön sich Räume auch bei wenig Platz mit Pflanzen gestalten lassen. Unzählige Einrichtungsberichte und Fotos beweisen, dass jeder sich seinen Traum vom Urban Jungle verwirklichen und sich ein Stück Natur nach Hause holen kann.  Buchtipp:  Das Buch der beiden Blogger heißt „Urban Jungle“ und gibt es als deutsch und als englischsprachige Version im Callwey Verlag. Das Buch dient als Ideensammlung und führt anhand von Bildern und Geschichten durch ganz Europa und verleitet zum Nachpflanzen. Entdecken Sie unzählige Grünpflanzen für Ihren Urban Jungle Zuhause sowie weitere hilfreiche Tipps und Inspiration für Ihre persönliche, grüne Oase. 

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  • Verleihen Sie Ihren Burgern noch mehr Geschmack mit diesen Rezepten

    Burger sind ein wahrer Klassiker auf jeder Gartenparty und auch im Alltag ein besonderes Highlight. Auf einem Grill zubereitet wird der Köstlichkeit nochmal mehr Aroma und Geschmack verliehen. Dabei ist die Zubereitung ein Kinderspiel und die Bestandteile können nach Lust und Laune variieren. Wir zeigen Ihnen daher 5 leckere Burger Rezepte für den Grill, ein tolles Rezept für selbstgemachte Burger-Buns und einige allgemeine Tipps zum Burger grillen.Beim Burger grillen braucht der Grill eine gute Temperatur von 200-260 °C, was bedeutet, dass der Holzkohlegrill um die 30-50 Minuten Vorheizzeit braucht. Dabei können Sie den Grillrost beim Anheizen mit hitzebeständigem Öl wie Raps- oder Sonnenblumenöl einstreichen oder mit einer halbierten Zwiebel einreiben. Dies verhindert, dass das Patty am Rost anklebt. Sobald die Temperatur erreicht ist, können Sie Ihr Patty drauflegen und ca. 10 Minuten bei geschlossenem Deckel anbraten, wobei es nach der Halbzeit gewendet wird. Sollten Sie diesen Schritt öfter wiederholen oder das Fleisch andrücken, so kann es sein, dass es am Ende zu viel Saft verloren hat und auch an Geschmack verliert. Sobald das Patty an beiden Seiten gegrillt wurde, können Sie Käsescheiben darauflegen und auch das Gemüse sowie die halbierten Burger-Buns (ca. 1 Minute) auflegen. Ist der Käse geschmolzen, so kann angerichtet werden. Zu selbstgemachten Burger eignet sich vor allem auch eine selbstgemachte Sauce. Entdecken Sie neben den folgenden 5 Burger Rezepten noch mehr leckere Grillrezepte und Anleitungen für Veggie Burger, Bacon-Beef-Burger sowie die Zubereitung von Pulled Pork am Grill.   Noch mehr leckere Grillrezepte >So geht Burger grillenZutaten: Für den Coleslaw 250 g Rotkohl, 1 Römersalatherz 1-2 Karotten (geraspelt) Zitronensaft, 1 Prise Rohrohrzucker Meersalz, schwarzer Pfeffer   Für 4 Burgerpattys 800 g Geflügelhackfleisch 1 Knoblauchzehe (fein gehackt) 1 TL Sriracha-Soße (scharfe Chilisoße) 1 Bd. Koriander (gehackt) 1 Lauchzwiebel (fein gehackt) 1 TL Ingwer (gerieben) ½ TL Meersalz   Außerdem 2 rote Zwiebeln (in Scheiben) 1-2 EL Balsamicoessig 4 weichere Vollkornbrötchen (halbiert) 1 EL Sriracha-Soße 7 EL Salatcreme 250 g Vollmilchjoghurt 1 Bd. zarter Rucola 8 Scheiben Sandwichgurken (Glas) 1 Mango (Spalten) Je 1 Beet Daikon- und rote Kresse   Zubereitung: 1. Mischen Sie Rotkohl, Salat und Karotten. Joghurt, Salatcreme und Zitronensaft verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Darüber geben, mischen und ziehen lassen. 2. Zutaten für die Pattys mischen, nicht zu stark verkneten. Formen Sie mit einer Hamburgerpresse vier Pattys. Drücken Sie sie nicht zu stark zusammen, sonst werden sie zu fest. Mit dem Daumen eine flache Vertiefung in die Mitte der Pattys drücken. So wölben sie sich nicht so stark und garen gleichmäßig. Mindestens eine Stunde kaltstellen. 3. Zwiebeln in heißem Öl dünsten. Balsamicoessig zugeben und unter Rühren karamellisieren. Salzen und pfeffern. 4. Grill vorheizen: Pattys mit Öl bestreichen, 8–10 Minuten bei geschlossenem Deckel grillen, dabei einmal umdrehen. In der letzten Minute Brötchenhälften kurz mitgrillen. 5. Sriracha-Soße, Salatcreme und Joghurt verrühren und abschmecken. Die Schnittflächen der Brötchen damit bestreichen. Dann auf die unteren Hälften jeweils etwas Rucola, einen Burger, Soße, Gurken, Zwiebeln und Mangospalten geben. Mit Kresse bestreuen. Obere Brötchenhälften drauflegen.Geflügelburger mit Balsamico-Zwiebeln & MangoEine kulinarische Köstlichkeit stellt der bayrische Hamburger mit Sauerkraut und knusprigen Dinkelbrötchen dar. Zutaten für einen Burger: 120-150 g Hackfleisch-Patty 2 EL süßer Senf 2 Blätter Lollo-Bionda-Salat 1 Scheibe Gouda 2 EL Sauerkraut 20 g Speck 2 Essiggurken 3 Scheiben rote ZwiebelBayrischer BurgerGanz klassisch American Style mit Sesam-Bun, Spiegelei und Bacon – deftig und voller Geschmack. Zutaten für einen Burger: 120-150 g Hackfleisch-Patty 2 EL BBQ-Soße Je 1 Blatt Lollo-Bionda- und Eichblattsalat 1 Scheibe Schmelzkäse/Cheddar 1-2 Scheiben Tomate 3 Scheiben rote Zwiebel 1 Spiegelei 4 Scheiben BaconTruckdriver BurgerHerzhaft und mit einem Hauch Süße verzaubert der French-Cheese Burger mit Camembert und Preiselbeermarmelade. Zutaten für einen Burger: 120-150 g Hackfleisch-Patty 2 EL Preiselbeermarmelade 20 g Feldsalat 3-4 Scheiben Camembert 3 Scheiben rote Zwiebel 20 g kandierte WalnüsseFrench-Cheese BurgerEine wahre Geschmacksexplosion – der Trentino Burger überzeugt mit Antipastigemüse und Parmesan. Zutaten für einen Burger: 120-150 g Hackfleisch-Patty 2 EL grünes Pesto 20 g Rucola 30 g gehobelter Parmesan 20-50 g Antipasti (Zucchini, Auberginen, eingelegte gelbe Paprika) 1 Scheibe FleischtomateTrentino BurgerSelbstgemachte Burger-Buns sind einfach die perfekte Kombination für Burger vom Grill. Dabei können Sie bei den Zutaten so individuell vorgehen wie beim Burger selbst. Egal ob Weizen- oder Vollkornmehl, mit verschiedenen Toppings wie Sesam, Leinsamen und Co. oder ob groß oder klein – selbstgemachte Burger-Buns bieten viel Freiraum in der individuellen Gestaltung. Zutaten für 10 Burger-Buns: 500 g Weizenmehl/Typ 405 100 g Roggenmehl/Typ 1150 ½ TL Salz 250 ml Milch 2 EL Zucker 30 g frische Hefe 50 g weiche Butter 3 Eier (Größe M) 1 Eigelb 3 EL Sahne Topping nach Belieben Zubereitung: 1. Vermengen Sie Mehl, Salz und Milch in einer Schüssel. Erhitzen Sie die Milch lauwarm, stellen Sie sie beiseite und geben Sie Zucker und Hefe hinein. Verrühren Sie alles, bis sich der Zucker und die Hefe aufgelöst haben. Achtung: Die Milch darf nicht zu heiß sein, sonst gehen die Burger-Buns nicht auf. 2. Geben Sie nun die Hefe-Milch-Mischung zusammen mit der Butter und den Eiern zu dem Mehl und kneten Sie alles zu einem Teig. Ein Tipp: Kneten Sie den Teig dabei auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Kugel. Decken Sie danach alles mit einem Küchentuch ab und lassen Sie es gehen. Heizen Sie den Backofen auf 200 °C vor. 3. Teilen Sie den Teig in 100-g-Stücke. Formen Sie mit den Handinnenflächen auf der Arbeitsplatte gleichmäßige Kugeln. 4. Legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus und bestreuen Sie es leicht mit Mehl. Legen Sie die Teigkugeln mit ausreichend Platz dazwischen auf das Backblech. Drücken Sie die Kugeln leicht platt, decken Sie sie mit einem Tuch ab und lassen Sie sie für weitere 20 Minuten gehen. 5. Verrühren Sie Eigelb und Sahne und bepinseln Sie damit die aufgegangenen Brötchen. Bestreuen Sie die Buns nun mit Leinsamen oder Sesam. 6. Backen Sie die Brötchen für 20 bis 25 Minuten im vorgeheizten Backofen. Lassen Sie sie danach auf einem Kuchengitter auskühlen. Fertig sind die Brötchen!So gelingen die Burger-BunsSind Sie bereit für den nächsten Burger Abend? Dann entdecken Sie unser umfangreiches Sortiment an Grillzubehör sowie noch mehr leckere Grillrezepte für die nächste Gartenparty!

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  • Tipps & Tricks zur Rasenerneuerung

    Rasenerneuerung im FrühjahrMit den ersten Sonnenstrahlen kommen nicht nur die Frühlingsboten aus ihrem Versteck sondern auch der Rasen fängt wieder an zu sprießen. Beginnen Sie nach den kalten Wintermonaten nicht zu früh, sondern warten Sie steigende Temperaturen ab, um den Rasen den ersten Schnitt zu verpassen. Wenn der Frost den Boden verlassen hat und es wieder wärmer wird, kann mit der Erneuerung des Rasens begonnen werden, damit er im Sommer wieder saftig grün aussieht. Ein gesunder und strapazierfähiger Rasen Die frühe Pflege und Erneuerung des Rasens vermeidet auch bei langen Schönwetterphasen mit viel Sonne braune Flecken, da der Einsatz eines Langzeitdüngers in Kombination mit einem gut befeuchteten und belüfteten Boden einen Nährstoff- und Wassermangel bei heißem Wetter verhindert. Besonders das Vertikutieren im Frühjahr, womit auch ungeliebtes Moos beseitigt wird, beugt einem schadhaften Rasen im Sommer vor.Die Gründe für braune oder gelbe Flecken im Rasen können vielfältig sein und beispielsweise auf Rasenkrankheiten, Verbrennungen durch die Sommersonne oder andere Ursachen zurückzuführen sein. Gelbe Rasenspitzen oder helle Stellen sind oft die Folge eines Nährstoffmangels oder mangelndem Sonnenlichts . Die Anwendung eines Rasendüngers beugt dem Mangel an Nährstoffen vor und auch die Aussaat bzw. der Anbau von speziellen Schattenrasen an lichtarmen Stellen können bereits gegen diese braunen Stellen helfen. Bei der Auswahl des Düngers sollte unbedingt auf die Beschaffenheit des Bodens und die Jahreszeit geachtet werden. Im Frühjahr und Sommer, also in der Wachstumsphase, benötigt der Rasen vor allem Stickstoff . Phospat wirkt sich positiv auf die Wurzelbildung aus und für die Widerstandskraft wird Kalium eingesetzt. Eine Bodenanalyse kann entscheidende Informationen für die Rasendüngung liefern.   Zum pH-Bodentest von Neudorff >   Besonders die heißen Sommermonate bringen kahle Stellen aufgrund ausgetrockneter Rasenflächen mit sich. Ein spezieller Trockenrasen oder der Anbau von Bodendecker schaffen Abhilfe und sorgen für genügend Feuchtigkeit, die der Boden auch speichern kann. Als weitere Faustregel im Sommer gilt: Den Rasen nicht zu kurz schneiden und etwas länger lassen. Sind die Kahlstellen im Rasen deutlich erkennbar und es ist keine Besserung in Sicht oder hat er sich von den kalten Wintermonaten nicht erholt, und so führt an der Rasen-Nachsaat kein Weg vorbei. In den folgenden 5 Schritten zeigen wir Ihnen mehr über die richtige Vorgehensweise zur Rasenerneuerung, ohne den Boden umgraben zu müssen.Braune oder gelbe Flecken im RasenDie Rasenerneuerung beginnt mit der Entfernung von Laub und Zweigen von der Rasenfläche, damit Ihnen bei der Mahd des Rasens nichts in die Quere kommt. Dann wird im ersten Schritt der Rasen mit einer niedrigen Schnitteinstellung so kurz wie möglich, aber auf min. 3,5 cm gekürzt . Wenn der Rasen eine gleichmäßige Länge besitzt, sind nicht nur die schadhaften Stellen gut sichtbar, sondern auch der geschwächte Rasen erlangt dadurch gute Entwicklungschancen für die Nachsaat. Der Schnitt kann restlos entfernt und beispielsweise für den Kompost verwendet werden.  Welchen Rasenmäher Sie hierbei wählen, hängt von Ihren Vorlieben und der Rasenfläche ab.Ist der Rasen voller Rasenfilz oder Moos, dann führt am Vertikutierer kein Weg vorbei! Durch das Vertikutieren wird unbeliebtes Unkraut entfernt und das Wachstum der Rasenpflanzen angeregt , indem durch rotierende Messer die oberste Bodenschicht ein paar Millimeter eingeritzt und dadurch gelockert wird. Durch die Auflockerung gelangen Nährstoffe, Wasser und Luft leichter in den Boden zu den Wurzeln. Zweimal im Jahr sollte der frisch gemähte, trockene Rasen mehrmals in der Längs- und Querrichtung vertikutiert werden. Die Rasenpflege bietet sich dadurch besonders im Frühling und Herbst an. Wurde der Rasen vertikutiert, ist der Einsatz einer Lüfterwalze empfehlenswert. Die Walze verschafft dem Boden zusätzliche Luft und mehr Raum zum Wachsen . Gleichzeitig wandert das gelockerte Filz direkt in den Fangkorb und die mühsamen Nacharbeiten sind nicht mehr notwendig. Es gibt bereits eine Vielzahl an Vertikutieren, bei denen die Messerwalze schnell und einfach durch eine Lüfterwalze ausgetauscht werden kann.Nachdem der Rasen vertikutiert und gesäubert wurde, erfolgt die Rasen-Nachsaat an den kahlen Stellen. Das Vertikutieren des Bodens regt nämlich nicht nur das Wachstum der Pflanzen an, sondern ermöglicht einen direkten Kontakt der Rasensamen mit dem Boden und schafft dadurch die besten Keim- und Entwicklungsbedingungen . Es gibt speziell für die Nachsaat geeignete Samenmischungen, die durch einen nährstoffreichen Starterdünger schnell keimen und zügiges Wachstum garantieren.  Die Rasensamen mit einer Nährstoffkombination beseitigen den Nährstoffmangel und fördern das Wachstum der neuen Gräser. Diese Rasensamen zur Rasenerneuerung säen Sie gleichmäßig auf den Schadstellen des Rasens aus. Eine Abhilfe verschafft auch die Aussaat mit einem Streuwagen , welcher ein gleichmäßiges und lückenloses Nachsäen ermöglicht. Am Schluss ist es hilfreich den Rasen noch mit einer Rasenerde gleichmäßig abzudecken, damit die Rasensamen nicht austrocknen und wachsen können.Bei der Rasenerneuerung ist es besonders wichtig, dass Sie den renovierten Rasen nach der Aussaat gründlich eingießen und ständig feucht halten, damit der Boden nicht austrocknet. Eine gründliche Bewässerung erhält den Bodenschluss der Rasensamen und trägt zum schnellen Keinem bei. Intelligente Bewässerungssysteme mit beispielsweise einer Zeitschaltuhr sorgen dabei für die optimale Bewässerung zur richtigen Tageszeit.  Nach einer zweiwöchigen Schonzeit und intensiven Beregnung der Rasenfläche haben idealerweise die Rasensamen bereits gekeimt und sind angewachsen. Erreicht der neue Rasen eine Höhe von ca. 10 cm, können Sie den Rasen das erste Mal mähen. Wählen Sie die Schnitthöhe mit Bedacht, damit der Rasen nicht zu kurz gemäht wird und austrocknet. Bei einer Schnitthöhe von min. 4 cm sind Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite.   Mehr zum Thema Gartenbewässerung >Im letzten Arbeitsschritt erfolgt nach der regelmäßigen Bewässerung und der ersten Mahd die gezielte Düngung des Rasens. Für die gleichmäßige Verteilung des Düngers sorgt ein Streuwagen, jedoch kann die Düngung auch mit der Hand erfolgen. Zum Rasen düngen eignen sich besonders Langzeitdünger , die speziell für den Rasen entwickelt wurden und sehr einfach in der Anwendung sind. Die organischen Dünger, die mit Mikroorganismen versehen sind, sorgen für eine Sofort- und Langzeitwirkung und bringen echtes Leben in Ihren Boden. Ziel der Düngung ist die Erreichung eines satten Grüns sowie eines dichten und gesunden Rasens.Bevor Sie vertikutieren, sollten Sie Ihren Rasen 2-3 Mal mit dem Rasenmäher inkl. Fangkorb auf eine Höhe von ca. 4 cm schneiden. Beim Vertikutierer stellen Sie eine Schnitttiefe von 2-4 mm ein, damit Sie optimale Ergbenisse erhalten. Vor jedem Belüften werden die Schnittblätter neu eingestellt, da der Boden ungleichmäßig verdichtet ist. Vorab können Sie die Schnitttiefe an einem Randstück probieren, bevor Sie mit der gesamten Fläche starten. Beim Vertikutieren bewegen Sie sich gleichmäßig vorwärts, erst in Längs- und dann in Querrichtung. Sie sollten nie an einem Platz zu lange verweilen, da sonst die Grasnarbe zu stark beschädigt wird. Optimalerweise können Sie auch gleich Säcke für den Transport zu einer Grünschnittsammelstelle oder für den eigenen Komposter bereitstellen.So vertikutieren Sie richtigIhr Rasen strebt nach Licht und die Wurzeln brauchen vor allem im Frühling Nährstoffe, Luft und Wasser. Dabei erschweren es Moos, Beikräuter oder Mäh- und Laubreste dem Gras, optimal wachsen zu können. Deshalb ist es im Frühling wichtig, Ihrem Grün wieder mehr Luft zu geben. Dafür können Sie erstmals die Fläche "kämmen", auch vertikutieren, und entfernen so den Filz an der Wurzel. Zudem wird Ihr Boden gleichzeitig belüftet und nimmt später das Regenwasser besser auf. Vertikutieren sollten Sie jedoch an trockenen Tagen, da hier die gesunden Wurzeln nicht ausgerissen werden. Das erste VertikutierenBei einer Rasenfläche bis zu ca. 100 m² können Sie mit einem Handvertikutierer arbeiten. Bei Rasenflächen über 100 m² ist es empfehlenswert, zu einem Akku-, Elektro- oder Benzin-Vertikutierer zu greifen, damit Sie zügig vorankommen. Sollten Sie in Ihrem Garten einmal vertikutieren, aber kein Gerät extra anschaffen wollen, so werden Sie auch bei unseren  Leihgeräten  fündig.  Neben dem Vertikutierer gibt es auch einen sanften Rasenlüfter. Er arbeitet eher an der Oberfläche, entfernt jedoch mit seinen Krallen auch effektiv Moos und Laub zwischen den Gräsern. Es gibt hierfür auch schon einige  Kombigeräte , die eine Messerwalze sowie eine Lüfterwalze haben.Kalk oder kalkhaltige Dünger regulieren den pH-Wert des Bodens und beugen Versauerung vor - denn genau hier fühlt sich Moos wohl. Mit Schattenlagen, dem falschen Saatgut oder durch übermäßiges Mulchen werden zusätzlich gute Bedingungen für Moos geschaffen. Nachdem der Rasen also den Strapazen des Vertikutierens ausgesetzt wurde und um das Moos effektiv bekämpfen zu können, ist es ratsam, abschließend noch mit Rasenkalk zu düngen. Mit einem Streuwagen und nach Packungsbeilage ausgebracht, wird dem Boden die notwendige Unterstützung beigegeben, um Gras neu austreiben zu lassen und widerstandsfähiger zu werden. Gönnen Sie Ihrem Rasen danach eine Regenerationsphase und mähen Sie mindestens eine Woche lang nicht. Alternativ zum Rasenkalk können Sie auch Gesteinsmehl verwenden, welches viele wichtige Spurenelemente enthält. Jedoch wirkt diese Art von Dünger nicht so gezielt und ist eher für eine langfristige Bodenverbesserung geeignet. Eine weitere Möglichkeit zu düngen besteht darin, indem Sie gewisse Bodenaktivatoren nach dem Vertikutieren ausstreuen. Nach einer ordentlichen Bewässerung löst sich das Granulat nach und nach auf und dem Boden werden wieder wichtige Nährstoffe zugeführt und die Bodenstruktur verbessert. Düngetipps nach dem VertikutierenFreuen Sie sich auch schon auf sattes und dichtes Grün? Dann entdecken Sie jetzt alle Produkte von BAUHAUS für einen schönen Rasen und noch mehr Gartenglück. Entdecken Sie zudem alle wichtigen Arbeiten im Rasenjahr auf einen Blick .

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  • STIGA Gartengeräte: robust – flexibel – vielseitig

    Geben Sie hohem Rasen, großen Schneemengen, wuchernden Hecken und Falllaub keine Chance. Mit STIGA kann schnell und einfach der Garten ordentlich gehalten werden, sodass die Gartenarbeit zu einem reinen Vergnügen wird. Die STIGA Geräte bieten Ihnen höchste Qualität, sehr gute Leistung und eine einfache Handhabung. Entdecken Sie eine breite Palette an Rasenmähern, Gartengeräten oder Schneefräsen. Unabhängig ob ein gepflegter oder wilder, bunter oder schlichter, kleiner oder großer Garten - den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten des Gartens sind mit STIGA keine Grenzen gesetzt.Gartensaison mit STIGAGenießen Sie mit den richtigen Werkzeugen von STIGA die sommerliche Gartenarbeit. Mit den innovativen Rasenmähern , Vertikutieren und Rasentrimmern können Sie Ihren Rasen einfach und schnell pflegen. Besonders mit den 48V Geräten geht die Gartenarbeit mühelos von der Hand. Die 48V ePower-Akkus sorgen die ganze Saison über für eine hohe Leistung und Zuverlässigkeit. Mit dem STIGA Swift Akku-Rasentraktor präsentiert sich zudem die neueste Innovation unter den STIGA Produkten. Der kompakte und wendige Akku-Rasentraktor setzt auf das etablierte 48-Volt-System und eignet sich für Rasenflächen von bis zu 2000m².    Die Produkte von STIGA sind bekannt für ihre Innovation. Mit neuester Technologie ausgestattet garantieren die Gartengeräte einen perfekt gepflegten Rasen. Finden Sie das richtige Produkt für Ihre Mähbedürfnisse. Mit patentierten Lösungen auf höchstem Niveau ist das Pflegen des Rasens ein Kinderspiel. Egal ob ein Rasenmäher , Rasentrimmer oder Rasentraktor von STIGA - alle Geräte sind leicht zu bedienen. Mit den qualitativ hochwertigen Geräten pflegen Sie Ihren Rasen das ganze Jahr.Rasenmäher & Rasentrimmer - mit STIGA zum perfekten RasenRasenmähen ist nicht für jeden ein Vergnügen. Der STIGA Mähroboter Autoclip nimmt Ihnen diese Arbeit ab. Ausgestattet mit Edelstahl-Metallmesser und modernster Technologie wird der Rasen geschnitten und gepflegt. Gesteuert über eine intuitive App lässt sich der Mähroboter leichter als je zuvor an Ihren Lebensrhythmus anpassen. Dank seiner enormen Batteriekapazität und einem effektiven Mähprogramm erspart sich der Autoclip während des Mähvorganges die Fahrt zur Ladestation, da sich die Arbeitszeit des Roboters verkürzt. Das ausgeklügelte Mähsystem liefert zusätzlich das geschnittene Gras als Dünger aus. Von diesem Dünger profitiert der Rasen und kann folge dessen gesünder und kräftiger wachsen. Selbst bei einem Gefälle von bis zu 45% liefert Ihr STIGA Autoclip Mähroboter noch volle Leistung.Mit den Rasentraktoren von STIGA mähen Sie auch komplexe und große Rasenflächen. STIGA produziert robuste Maschinen, sodass Sie sich nicht mehr um kleine Hindernisse oder Schräglagen kümmern müssen und die Vorteile der STIGA Gartentraktoren genießen können. Durch den großen Kraftstofftank und Fangkorb ist ein Unterbrechen des Mähvorgangs fürs Tanken oder Entleeren nicht mehr notwendig. Durch die zahlreichen Funktionen halten die Rasentraktoren auch großen Anforderungen stand. Mit Ihrer Leistungsstärke kommen sie überall hin und eignen sich gleichzeitig zum Sammeln des Grasschnittes, für den Mulchschnitt oder den Seitenauswurf. Setzen Sie den STIGA Gartentraktor zu jeder Jahreszeit ein. Dank des umfangreichen Zubehörs sind Tätigkeiten wie Düngen, Roden und im Winter sogar Schneeräumen keine Grenzen gesetzt. - Zu den Rasentraktoren - Zum Schneeschieber - Zur SchneeketteEin ergonomischer Griff, ein sanfter Anlauf, eine große Akku–Leistung und eine Mähfläche ab 150 m² – die STIGA Akku-Rasenmäher bieten den maximalen Komfort und die gleichen Leistungsstufen wie ein Benzin-Rasenmäher. Kabellos und ohne Benzin wird der Rasen auf umweltfreundliche Art in Form gebracht. Keine Abgase, wenig Lärm und minimaler Wartungsaufwand sind die größten Vorteile des Akku-Rasenmähers. Legen Sie Wert auf Vielseitigkeit bei Ihren Rasenmäher? Dann sind die Combi-Modelle die perfekte Wahl. Je nach Bedürfnissen sammeln die Geräte Schnittgut im Fangkorb , oder werfen es über Heck- oder Seitenauswurf aus.Leistung mit präzisem Feinschnitt, Komfort und Langlebigkeit kombiniert in einem hochwertigen Produkt. Die kraftvollen Motoren mähen auch die größte Rasenfläche. Finden Sie das richtige Modell, die mehrere Funktionen inkludieren wie einen Sammler, Mulcher, Seiten- oder Heckauswurf. Bei der großen Auswahl ist der passende Benzin-Rasenmäher für Sie dabei.Die Rasenmäher zeichnen sich durch den Antrieb über ein Elektrokabel aus. Darüber hinaus sind sie benutzerfreundlich, leise, umweltfreundlich und überzeugen durch ihre starke Leistung.  Ausgestattet mit Klingen, die einen Präzisionsschnitt ermöglichen, sorgt der Elektro-Rasenmäher für die perfekte Grünfläche.Elektro-RasenmäherDer Vertikutierer von STIGA verhilft dem Rasen Nährstoffe besser aufzunehmen und zur besseren Luft- und Wasserzufuhr. Geben Sie Moos und verfilzten Rasen keine Chance. Die STIGA Vertikutierer besitzen elastische Federkrallen, welche das Moos und den Rasenfilz herauskämmen. Die Arbeitstiefe kann Millimeter genau eingestellt werden, sodass ein breiter Einsatzbereich gegeben ist. Mit einem Fangkorb werden entstehende Abfälle gesammelt und eine komfortable Entsorgung ermöglicht.STIGA Vertikutierer – perfekte Durchlüftung für den RasenDie goldene Herbstzeit mit STIGAWenn sich die Blätter langsam goldbraun färben und von den Pflanzen abfallen, ist es Zeit seinen Garten für die nächste Saison vorzubereiten. Damit im Frühjahr und im Sommer die Pflanzen wieder prächtig gedeihen und blühen ist es wichtig, die Samen dafür im Herbst auszusäen. Neben einjährigen Sommerblumen, welche noch gepflanzt werden sollten, solange der Boden noch warm ist, eignet sich die Herbstzeit auch wunderbar zum Pflanzen winterharter Gemüsesorten. Auch für eine Ernte im Frühjahr sollten bereits jetzt die Samen gesät werden.  So schön bunt auch das Herbstlaub ist, kann es den Rasen schaden, da das Herbstlaub dem Rasen somit Sonnenlicht nimmt. Zusätzlich sorgt nasses Laub für eine feuchte Umgebung, was wiederum die Schimmelbildung fördert. Mit den leistungsstarken  Laubbläsern , Kehrmaschinen ,  Häckslern  und Heckenscheren von STIGA sind Sie ideal für die Herbstsaison vorbereitet und machen die Gartenarbeit zum Kindespiel.  Einfaches Entfernen von Laub, Rasenresten oder sogar Schnee ermöglichen die STIGA Kehrmaschinen . Manuell oder benzinbetrieben - Sie entscheiden. Mithilfe der Rotationsbürsten an den Vorderseiten der Maschinen reinigen die Kehrmaschinen alle harten Oberflächen. Die Auffangbehälter an der Rückseite machen das Entsorgen der Verunreinigungen zum Kinderspiel. Die Kombination aus Kehrmaschine und Schneeräumschild sorgt sogar im Winter für eine freie Fläche.STIGA KehrmaschinenEntfernen Sie mit den leistungstarken, langlebigen und leicht bedienbaren 48V STIGA Laubbläsern schnell und einfach herabgefallenes Laub und sorgen Sie so für freie Einfahrten, Gehwege und Rasenflächen. STIGA LaubbläserMit den einfach zu bedienenden Häckslern von STIGA zerkleinern Sie Gartenabfälle von Ästen, Sträuchern und Hecken auf saubere, naturfreundliche Arte und Weise. Mit den elektrischen Häckslern von STIGA bereiten Sie Ihre Gartenabfälle perfekt für eine einfache Kompostierung oder Entsorgung vor.STIGA HäckslerDank der Heckenscheren wird die Pflege Ihrer Hecken und Sträucher ein Klacks. Die Heckenscheren überzeugen nicht nur durch Ihre Leistung, sondern auch durch die ergonomische Handhabung. Die komfortable Schneideposition kombiniert mit dem Anti-Vibrations-System und leistungsstarken Motor ermöglicht ein präzises und sauberes Schneiden. Ausgestattet mit high-performance Schneideköpfe können Sie effizient in Ihrem Garten arbeiten.STIGA HeckenscherenMit STIGA zum perfekten HerbstgartenWinterarbeiten mit STIGAEgal zu welcher Jahreszeit - mit STIGA ist man rundum versorgt. Während im Frühjahr Rasenmäher & Co. sowie im Herbst Laubbläser, Häcksler und Kehrmaschinen zum Einsatz kommen, sorgen im Winter STIGA Schneefräsen und Rasentraktoren mit Schneeschild für Abhilfe. Obwohl es fast nichts Schöneres als einen leichten Pulverschnee gibt, kann er schnell zum Problem werden. Wenn sich der Schnee in rutschiges Eis oder matschigen Schlamm verwandelt oder durch starken Schneefall Wege blockiert, kann der Tag mithilfe von STIGA Geräten gerettet werden.     Verwandeln Sie einen STIGA Rasentraktor in ein Räumfahrzeug, indem Sie einfach das Mähdeck gegen ein Schneeschild  austauschen. Der STIGA Anhängerstreuer kann zusätzlich mit Sand, Salz und Granulat bestückt werden, um Gehwege und Einfahrten vom Eis frei zu halten. Schneeketten sorgen zusätzlich für Sicherheit und Stabilität. Um bei Nichtgebrauch den Traktor zu schützen, eignet sich eine Rasentraktorabdeckung ideal. Rasentraktoren mit SchneeschieberGenießen Sie im Winter eine schneefreie Einfahrt. Die  STIGA Schneefräsen  erleichtern das Schneeräumen um ein Vielfaches und so haben Sie zur kalten Jahreszeit stets eine freie Einfahrt. Was alle STIGA Schneefräsen gemeinsam haben sind die Bedienelemente an den Griffen und das einstellbare Rutschen über die Oberfläche. So ist eine einfache Handhabung garantiert. Mit den besonders leistungsstarken Modellen wird der Schnee zwischen vier und sechs Meter weit geworfen.STIGA SchneefräsenKein Kabel und kein Benzin, ohne Emissionen und hervorragende Leistung: Mit der STIGA-Akku-Schneefräse wird die Einfahrt von Schnee mit Leichtigkeit befreit. Lassen Sie sich von der geringen Lautstärke und der Benutzerfreundlichkeit der Geräte überraschen. Mit elektrischen Antrieb lässt sich Schnee auf geraden Oberflächen problemlos räumen. Durch eine geringe Lärmbildung und einer Verringerung der Vibrationen liegen die Maschinen gut in der Hand und zeichnen sich durch ihre handliche und benutzerfreundliche Bedienung aus.Mehr Leistung für größere Flächen. Mit den leistungsstarken Motoren schaffen die STIGA Benzin-Schneefräsen auch die schwierigsten Schneeansammlungen beiseite. Selbst große Schneeflächen haben hier keine Chance. Überzeugen Sie sich selbst über die einmalige Komfortausstattung.

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  • Spätsommer im Garten - Alles Arbeiten auf einen Blick

    Der letzte Sommermonat ist angebrochen, doch die Gartensaison ist noch lange nicht vorüber. Wir zeigen Ihnen, auf was Sie sich diesen Monat freuen können und welche Arbeiten im Gemüse-, Obst-, Ziergarten und anderen Bereichen noch anstehen.Nun ist der Zeitpunkt gekommen, an dem viele, verschiedene Gemüsesorten erntereif sind. Jedoch können Sie auch noch viele Sorten einpflanzen und aussäen. Sollte der August trocken und heiß ausfallen, so ist eine effiziente Bewässerung das A und O. Wenn Ihre Beete bereits leer stehen uns Sie keine Nachkultur geplant haben, so können Sie nun bis über den Winter eine Gründüngung wie die Phacelia, ausbringen. So wird Ihr Boden verbessert, vor Austrocknung geschützt und lockt zudem Nützlinge an. Mit unserem Pflanzkalender behalten Sie den Überblick über alle wichtigen Infos von der Aussaat bis zur Ernte rund um Kräuter, Gemüse und Obst.   Zum Pflanzkalender >   Aussaat Im August können vor allem Gemüsesorten für den Herbst ausgesät werden. Winterheckenzwiebeln, Winterrettich oder Chinakohl sowie verschiedene Salate und Spinat (Sorte "Matador").   Einpflanzen Auch Jungpflanzen wie Salate, Chinakol, Brokkoli, Kohlrabi und Co. können noch ins Beet ziehen.   Ernte Tomaten, Paprika, Gurke, Zucchini, Karotten, Auberginen, Bohnen, Kartoffeln, Salate und noch viel mehr kann nun geerntet werden. Ernten Sie Ihr Gemüse regelmäßig, damit Sie den Zeitpunkt der Reife nicht übersehen und Schädlinge sowie Krankheiten keine Chance haben.Gemüsegarten im AugustAuch der Obstgarten hat sich schon seit einiger Zeit in einen wahren Naschgarten verwandelt. Verschiedene Beeren sowie Äpfel, Birnen, Mirabellen, Pfirsiche, Pflaumen sowie Wassermelonen sind nun erntereif. Wenn der Pfirsichbaum zu dicht wächst, können Äste nach der Ernte zur Auslichtung gestutzt werden. Die Weintrauben werden nun mit einem feinmaschigen Beutel vor Vögeln und Wespen geschützt. Bei Ribisel und Stachelbeere werden nach der Ernte einige alte Triebe (erkennbar am dunklen Holz) bzw. zu dicht stehende Triebe nahe dem Boden abgeschnitten, damit die Sträucher auch im nächsten Jahr wieder viel Energie für neuen Wachstum und Früchte haben. Damit Ihre Himbeeren nicht die Himbeerrutenkrankheit befällt, sollten Sie fertig abgeerntete Ruten abschneiden. Und bei Erdbeeren heißt es wie schon im Juli – jetzt ist die Zeit für neue Pflanzen. Egal ob Ableger oder komplett neu gekauft, wenn Sie nun Erdbeeren einsetzen, können Sie sich schon auf das nächste Jahr voller süßer Früchte freuen.Obstgarten im AugustViele Stauden und Blumen bereichern uns nun mit ihrer vollen Blüte – Sommerflieder, Duftnessel, Nachtkerze und Co. sind dabei. Achten Sie nach der Blüte immer auf einen Rückschnitt, sofern Sie die Samen nicht sammeln wollen. Vor allem in regnerischen Zeiten beugt dies Krankheiten vor. Lavendel wird nach der Blüte um ein Drittel zurückgeschnitten und auch abgeblühte Triebe von Rosen können getrimmt werden, um das Blütenwachstum anzuregen. Auch die Taglilien werden nach der Blüte und sobald ihr Laub braun wird ca. 10-15 cm über dem Boden abgeschnitten. Auch Hecken wie Liguster oder Hainbuche können jetzt bei starkem Wuchs geschnitten werden und Stauden, die im Frühjahr geblüht haben, können nun vorsichtig geteilt und somit vermehrt werden.Ziergarten im AugustDer Rasen wird im Sommer nicht allzu oft bzw. auch nicht zu kurz gemäht, da ihm Trockenperioden sonst zu sehr zusetzen würden. Mit einem Bewässerungssystem wird der Rasen im August regelmäßig und kontrolliert mit Flüssigkeit versorgt und strahlt so weiterhin in saftigem Grün.Rasen im AugustRingelblume, Fetthenne, Sonnenhut, Astern, Bergminze, Malven, Margeriten und viele weitere Blumen zeigen Ihre prachtvolle Blüte und locken unzählige Insekten in unseren Garten. Beete, Ecken und Töpfe mit einer bunten Vielfalt an Stauden locken nicht nur verschiedene Insekten an, sondern haben oft auch den Vorteil, dass unterschiedliche Blühzeiten für längere Zeit Nahrung und Lebensraum für viele Nützlinge schafft. Auch im August gilt wieder – Vogeltränken aufstellen und regelmäßig frisches Wasser nachfüllen. Zusätzlich können Sie schon langsam wieder Igelhäuser platzieren, sofern Sie diese über den Sommer verstaut haben. Vom Baumschnitt übriggebliebene Äste eignen sich besonders gut für eine Wildhecke, wo sich Insekten und Tiere Richtung Winter einquartieren können.Wildtiere & Insekten im AugustWie viele weitere Arbeiten ist auch das Abfischen von Algen aus dem Gartenteich eine never ending story. Fadenalgen sollten regelmäßig abgefischt werden, damit sich kein Schlamm bilden kann. Achten Sie jedoch darauf, dass sich in den Algen oft Wasserinsekten oder Molche einnisten. Legen Sie die abgefischten Teile daher in Ufernähe auf einen Stein oder Steg, damit die Insekten wieder ihren Weg ins Wasser finden. Wasserpumpen halten das Wasser in Bewegung, erhöhen den Sauerstoffgehalt und verhindern vor allem in kleineren Teichen die Algenbildung. Kontrollieren Sie im August vor allem auch immer die Wasserqualität und entfernen Sie abgestorbene Pflanzenteile regelmäßig.Gartenteich im AugustDa es im August zu längeren Trockenperioden kommen kann, ist es auch am Balkon und der Terrasse wichtig, Kübelpflanzen regelmäßig zu gießen. Sonnensegel, Sonnenschirme und Co. schützen nicht nur uns, sondern auch unsere Pflanzen zusätzlich vor der intensiven Sonneneinstrahlung.Balkon & Terrasse im AugustKräuter haltbar machen: Um Wachstum voranzutreiben, können Sie Ihre Kräuter regelmäßig zurückschneiden. Dabei können Sie die abgeschnittenen Teile haltbar machen, indem Sie sie trocknen (mittels Luft oder Dörrautomat), einfrieren (in Öl oder zerkleinert) oder sie direkt zu Pestos oder Saucen verarbeiten. So haben Sie länger etwas von Ihren Kräutern. Kräuter vermehren: Rosmarin, Lavendel, Basilikum oder andere Kräuter können Sie nun auch durch Stecklinge vermehren. Dazu schneiden Sie ca. 10 cm lange Triebe ab, entfernen die untersten Blätter und stecken sie in feuchte Erde. Idealerweise werden die Stecklinge in der Nacht vor niedrigeren Temperaturen (unter 20 °C) geschützt, indem Sie unter die Anzuchthaube, ins Gewächshaus oder nach drinnen ziehen. Halten Sie die Erde stets feucht, damit sich Wurzeln bilden können. Samen sammeln: Einige Blumen sind nun auch schon verblüht und bilden fleißig Samen. Sobald die Blumenköpfe braun werden, können Sie beispielsweise Ringelblume, Tagetes, Kornblume und Co. ernten und die Samen für nächstes Jahr trocken lagern. Sammeln Sie die Samen an trocknen Tagen und nicht zu früh (nicht vor dem braun werden), da sich der Samen ansonsten nicht vollständig entwickeln konnte. Krankheiten & Schädlinge erkennen: Kontrollieren Sie auch Ihre Pflanzen regelmäßig auf etwaige Befälle, damit Sie schnell handeln und eine Ausbreitung rechtzeitig verhindern können. In unserem Artikel „ 8 Gemüsekrankheiten & Schädlinge “ erfahren Sie mehr.Weitere Arbeiten im AugustAuch im August sollten Sie bei all der Gartenarbeiten nicht auf sich selbst vergessen. Überarbeiten Sie sich nicht an heißen Tagen und lassen Sie Ihre Seele gemütlich in Ihrem Naturparadies baumeln.

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  • Sommerlicher Hitzeschutz für Mensch, Tier, Haus & Garten

    Sommersonnenschein und Wärme werden jedes Jahr aufs Neue sehnlichst erwartet. Aber mit den zunehmenden Wetterextremen häufen sich auch lang anhaltende Hitzeperioden mit Rekordtemperaturen und intensiven UV-Strahlen. Diese können sowohl bei Mensch und Tier das Wohlbefinden und die Gesundheit beeinträchtigen, als auch an und in Gebäuden und im Garten Schäden anrichten. Wohn- und Büroräume heizen sich unerträglich auf, kühle Schattenplätze werden rar, die Elektronik spielt verrückt, der Benutzer am Bildschirmarbeitsplatz ist geblendet, Gartenmöbel bleichen durch intensive Sonnenstrahlung aus und Pflanzen im Garten vertrocknen. Während für Gärten, umliegende Parkanlagen und Wälder das Brandrisiko steigt, verwüsten plötzlich auftretende Hitzegewitter mit Starkregen, Hagel und heftigen Windböen die Natur. Damit Sommersonne, intensive Sonnenstrahlung und Rekordtemperaturen nicht zum Belastungsrisiko werden, ist ein den hohen Temperaturen angepasstes Verhalten sowie Hitzeschutz, Blendschutz und UV-Schutz unerlässlich. Wie genau Sie der Hitze in Haus und Garten die kalte Schulter zeigen können, erfahren Sie hier. Gefühlt das ganze Jahr über freuen wir uns auf den Sommer und auf die Sonnenstrahlen, aber bei übermäßigen Sonnenbaden riskieren wir einen Sonnenbrand oder sogar einen Sonnenstich . Allein die hohen Temperaturen reichen aus, um den Körper schnell an seine Belastungsgrenze zu bringen. Schwere Kost, eiskalte Getränke und körperliche Anstrengungen belasten dann den Kreislauf zusätzlich. Meiden Sie deshalb das Sonnenbad und sportliche Aktivitäten in den Mittagsstunden, trinken Sie genügend Wasser und kühlen sich zwischendurch ab. Schützen Sie vor allem empfindliche Kinderhaut vor zu viel Sonne. Auch ältere Menschen, chronisch Kranke und jene, deren Allgemeinzustand bereits angegriffen ist, kommen mit der starken körperlichen Beanspruchung durch die Hitze nicht zurecht. Neben guter Sonnencreme mit hohem UV-Lichtschutzfaktor ist luftige, aber langärmlige Kleidung inklusive Sonnenhut ein wirksamer Schutz bei praller Sonne – für Groß und Klein. Und selbst wenn das Spiel der Kinder im hochsommerlichen Garten fröhlich ist, auch hier besteht die Gefahr einer Hitzeerschöpfung oder eines lebensgefährlichen Hitzschlags. Gönnen Sie sich und den Kindern Pausen im Schatten, Abkühlung, Getränke und vitaminreiche, leichte Snacks . Rötet sich die Haut und wird gar über Unruhe, Nacken- oder Kopfschmerzen geklagt, sind dies Anzeichen für einen Sonnenbrand beziehungsweise einen Sonnenstich. Dann hilft nur eins: Raus aus der Sonne, Abkühlung durch feuchte Tücher oder kühle Duschen, Trinken und Ruhe. Bei Apathie, Erbrechen oder gar Bewusstlosigkeit ziehen Sie unbedingt einen Arzt hinzu! Was für Menschen gilt, gilt bei Rekordtemperaturen auch für Tiere . Egal ob Hund, Katze, Kaninchen oder Kanarienvogel, auch sie brauchen Schatten, Abkühlung, Ruhe, genügend Trinkwasser und frisches Futter. Bedenken Sie, dass die Sonne wandert und der Platz für das Haustier, der eben noch schattig und kühl aussah, sich wenig später in der prallen Sonne befinden und damit zur tödlichen Falle werden kann. Besondere Vorsicht ist im Auto geboten. Lassen Sie deswegen niemals Kinder alleine im Fahrzeug zurück – und sei es nur für kurze Zeit. Auch Hunde oder andere Haustiere sollten auf keinen Fall im Auto in der Sonne zurückgelassen werden. Bemerken Sie ein Kind oder ein Haustier allein in einem in der Sonne geparkten Fahrzeug, alarmieren sie die Polizei oder die Feuerwehr oder – wenn unmittelbare Lebensgefahr droht – schlagen Sie im Rahmen der Notfallhilfe die Scheibe ein.Hitzestress für Mensch und Tier vermeidenSind die Außentemperaturen dauerhaft hoch, verwandeln sich viele Häuser und Wohnungen in wahre Backöfen und sorgen für schlaflose Nächte – Dachgeschosse sind davon besonders betroffen. Um die Hitze auf ein erträgliches Maß herabzusenken, gilt es die Wärme erst gar nicht hereinzulassen, mit Sonnenschutz für Beschattung zu sorgen und zum richtigen Zeitpunkt zu lüften! Zudem ist eine gute Dämmung das A und O für einen guten Gebäude-Hitzeschutz. Mit der Wahl des richtigen Dämmstoffes sorgen Sie darüber hinaus auch im Winter für einen ausreichenden Schutz vor Wärmeverlusten. So bieten etwa Dämmmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen (beispielsweise Holzfasern) oder mineralische Dämmplatten gleichzeitigen Schutz vor Hitze im Sommer und vor Kälte im Winter. Mit außen liegenden Beschattungssystemen reduzieren Sie die Sonneneinstrahlung durch Fenster um bis zu 75 Prozent. Wer nur die Möglichkeit hat innen liegenden Sonnenschutz anzubringen, kann zusätzlich auf spezielle Sonnenschutzfolien zurückgreifen. Sie absorbieren die UV-Strahlung, machen die Räume aber gleichzeitig dauerhaft dunkler. Hilfreich und gleichfalls kostengünstig sind Laubbäume nahe am Haus, die im Sommer Schatten sowie ein angenehmes Mikroklima spenden und im Winter das kostbare Sonnenlicht durchlassen. Lüften Sie die Räume möglichst nachts (zwischen 3-6 Uhr früh), wenn es draußen kühl ist, und nutzen die Verdunstungskälte durch Schalen mit Wasser und feuchten Laken vor den Fenstern. Stellen Sie außerdem überflüssige elektrische Geräte wie PC und Fernseher als zusätzliche Wärmequellen ab. Sollte all dies keine Erleichterung bringen, hilft natürlich eine Klimaanlage . Ein Ventilator hingegen kann bei großer Hitze keine Kühlung verschaffen, aber immerhin für einen angenehmen Luftzug sorgen. Das Wohnklima können Sie auch einfach per Knopfdruck oder vollautomatisch mithilfe von Licht-, Temperatur- und Wettersensoren regulieren. Im Smart Home schließen und öffnen sich Fenster, Rollläden und Hitzeschutz-Markisen oder starten Klima- und Belüftungssysteme je nach Außentemperatur und Sonnenstand und bevor sich der Innenraum zu sehr aufheizt.Wenn das Haus zum Backofen wirdBei lang anhaltender Trockenheit und Hitze steigt die Brandgefahr – besonders dort, wo nicht gewässert wird oder nicht gewässert werden kann. Vermeiden Sie dann unbedingt offenes Feuer und Funkenflug und gehen Sie achtsam mit allem um, was einen Brand verursachen kann: Der Holzkohlegrill, eine weggeworfene Zigarette, die herumliegenden Scherben einer zerbrochenen Flasche und andere Dinge können sich schnell in eine Gefahr verwandeln. Selbst Rasenschnitt, Heu und Stroh bergen ein erhöhtes Brandrisiko, da bei frisch geschnittener Biomasse ein Gärungsprozess einsetzen kann, dessen Hitze durch die sommerlichen Temperaturen nicht entweicht. Der so entstehende Wärmestau kann Schwelbrände verursachen. Auch hier gilt es, wachsam zu sein. Je nach Region veröffentlichen Forstämter oder die Ämter für Katastrophenschutz Warnungen beziehungsweise Warnstufen. Verstöße haben meist ein hohes Bußgeld zur Folge. Wenn Sie sehen, dass andere durch ihr Verhalten gegen Brandwarnungen verstoßen oder ein Brandrisiko eingehen, sprechen Sie diese freundlich und zivilcouragiert darauf an. Viele Menschen sind lediglich nicht informiert und haben keine Vorstellungen von der Gefahr. Bei Bränden informieren Sie die Feuerwehr über 112. Beugen Sie auch auf dem eigenen Grün vor, in dem Sie den Garten gut wässern. Damit Sie nicht ständig daran denken müssen und vor allem wenn Sie auf Urlaub sind, gibt es praktische Bewässerungssysteme wie die Tropfbewässerung oder Sprinklersysteme, die mittels Bewässerungscomputer voll automatisch Ihren Garten mit Flüssigkeit versorgen. Auch die Bäume an der Straße freuen sich an heißen Tagen über eine Wasserspende – vor allem wenn die Stadt selbst mit dem Bewässern nicht mehr hinterher kommt.Brandgefahr durch Hitze und TrockenheitAuf sprunghaft angestiegene Sommertemperaturen folgen gerne plötzliche Hitzegewitter mit Starkregen, Hagel und Blitzschlag sowie kräftigen Windböen. Bei Hitzegewittern sollten Sie das Haus nicht verlassen. Werden Sie allerdings unterwegs überrascht, halten Sie sich von Bäumen fern , da diese Blitze anziehen, besonders wenn sie aus der Umgebung herausragen. Durch die vorhandene Feuchtigkeit im Baum besteht die zusätzliche Gefahr, dass bei einem Blitzeinschlag das Holz regelrecht explodiert oder Äste herabfallen. Im offenen Gelände suchen Sie den tiefsten Punkt auf, um dort mit zusammengezogenen Füßen in die Hocke zu gehen und halten Sie zu anderen Personen Abstand. Lassen Sie den Regenschirm zu, dieser könnte in der Umgebung herausragen und so für den Blitz ein Ziel sein. Wer beim Baden im Schwimmbad oder See vom Gewitter überrascht wird, soll sofort raus aus dem Wasser – Baden ist während eines Gewitters lebensgefährlich. Geschlossene Kraftfahrzeuge hingegen wirken wie ein Faradayscher Käfig und bieten absoluten Schutz gegen einen Blitzeinschlag. Wenn Sie können, setzen Sie sich in ein Auto – stellen Sie das Fahrzeug aber nicht direkt neben einen Baum. Blitz, Hagel, Starkregen und Windböen können auch in Haus und Garten Verwüstungen anrichten. Beugen Sie vor, indem Sie etwa kranke und besonders alte Bäume im Frühjahr oder Spätherbst entasten oder notfalls fällen (mit Genehmigung der Naturschutzbehörde der Gemeinde). Da Blitzeinschläge auch häufig Haushaltsgeräte durch elektrische Überspannung schädigen, entweder den Stecker ziehen oder Blitzschutzstecker verwenden.HitzegewitterHohe Temperaturen und entsprechend hohe Sonneneinstrahlung machen den Pflanzen im Garten zu schaffen. Sie bekommen einen Sonnenbrand und Pflanzengewebe stirbt ab. Diese sogenannte Nekrose zeigt sich meist durch gelbe, ockerfarbene bis braune Flecken an Blättern und Gräsern. Auch Gemüse und Früchte verfärben sich oder werden weich und matschig. Entfernen Sie kranke Pflanzen oder abgestorbene Pflanzenteile und verbrannte Stellen im Rasen regelmäßig, um Pilz- oder Schädlingsbefall sowie Moos- oder Unkrautbildung zu vermeiden. Gewöhnen Sie Pflanzen grundsätzlich langsam an die Sonne, vor allem wenn sie aus dem geschützten Winterquartier kommen. Nutzen Sie Schattierungsnetze oder Sonnensegel während der heißen Mittagsstunden. Auch Gemüse, Obststräucher und Gewächshäuser können auf diese Weise bei einem Übermaß an Sommersonne schattiert werden. Bodendeckende Pflanzen oder Mulch im Beet verhindern die schnelle Verdunstung und wirken sich positiv auf nützliche Bodenlebewesen aus. Neben Schatten können aufgestellte Behälter mit Wasser oder das bewässern des Weges die Temperaturen kurzzeitig um ein bis zwei Grad Celsius senken und die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Aber Achtung: Wassertropfen wirken bei großer Sonneneinstrahlung wie Brenngläser. Um Verbrennungsschäden an Pflanzen zu vermeiden, sollte das Gießen grundsätzlich in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden geschehen. Bequem ist hier eine automatische Bewässerungsanlage. Dauerhaft unterhalb der Grasnarbe verlegte Versorgungsleitungen und computergesteuerte Sprenger lassen es dann regnen, wie Sie es vorgeben. Und wer in der heißen Jahreszeit Regentonnen für die Bewässerung nutzt oder einen Gartenteich für ein günstiges Mikroklima besitzt, hat gut vorgesorgt.Der heiße Sommer im GartenDie Hitze macht nicht nur uns zu schaffen, auch der Elektronik setzt sie gehörig zu – besonders im Auto. Hier kann die Luft im Fahrzeuginneren in der Sonne bis auf 60 Grad ansteigen. Für Handys, Navigationsgeräte und Tablets droht bei derartiger Hitze das Akku-Aus beziehungsweise der vorzeitige Verschleiß durch die doppelt so schnell ablaufenden elektrochemischen Prozesse. Parken Sie deshalb den Pkw am besten in einer Garage oder im Carport . Zum Schutz vor Überhitzung im Wageninneren gibt es auch Sonnenblenden und spezielle Tönungsfolien . Hitze und ElektronikSommer, Sonne, Hitze und dann wieder Regen, Wind und Kälte setzen Oberflächen und Gewebe im Außenbereich sowie Tür- und Fensterrahmen gehörig zu. Sie werden porös, bleichen aus und bekommen Risse, die wiederum für Algen, Pilze, Flechten, Moose und Larven vom Hausbock beste Bedingungen bieten. Umso wichtiger ist eine professionelle Pflege. Mit hochwertigem Holzschutz , Stein-Versiegelungen , Fassaden-Balkon-Imprägnierungen oder Markisen-Imprägnierungen für natürliche und synthetische Stoffe wie Leinen, Baumwolle, Polyacryl, Polyester oder PVC-Gewebe, lassen sich Oberflächen im Außenbereich problemlos pflegen und dauerhaft erhalten.Oberflächen vor Hitzeeinwirkung und UV-Strahlung schützenOb vergnügliches Beisammensein mit der Familie in der grünen Gartenoase oder die besinnlichen Ruhestunden auf dem mediterranen Balkon – das alles trägt dazu bei, dass wir uns erholen, entspannen und die Batterien wieder aufladen. Bewahren Sie hier trotz Hitze einen kühlen Kopf! Mit Gartenduschen sorgen Sie für die schnelle Abkühlung zwischendurch oder erfrischen Sie sich mit angenehm-kühlem Wasser im eigenen Gartenpool – Urlaubsstimmung inklusive. Schattenspender für Terrasse und Balkon in Form von Markisen, Sonnenschirmen, Pavillons, Sonnensegeln sowie eine mit Tuch überspannte oder mit Wildem Wein berankte Pergola schaffen angenehme Schattenplätze.Den Sommer trotzdem genießenAktuelle Hitzewarnungen, Waldbrandgefahr, das Brandrisiko für Grünflächen oder UV-Strahlungsbelastung gibt die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bekannt. Ganz praktisch gibt es auch die kostenlose Wetter-App mit offiziellen Wetterwarnungen für jede Gemeinde.  Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz hat umfangreiche Tipps zu den Themen Hitzetelefon, Hitzeschutzplan, vorbeugende Maßnahmen und mehr. Außerdem finden Sie dort auch  Hitze-Tipps für Haustiere .Informationen und Tipps zum WetterEntdecken Sie alles, um die Hitze in Ihrem Zuhause fernzuhalten oder abzuschirmen sowie zur Abkühlung bzw. zur Bewässerung.

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  • So erkennen Sie, welcher Rasenmäher für Ihren Garten der richtige ist

    Sucht man nach einem geeigneten Rasenmäher für den Garten, kann man aus einer sehr großen Auswahl an verschiedenen Rasenmäher-Modellen wählen. Von kleineren Modellen zum Schieben bis hin zur Komplettausstattung mit Radantrieb – doch welcher Rasenmäher ist nun der richtige für den eigenen Garten? Selbst Häuser mit einer größeren Rasenfläche benötigen nicht gleich den Mustang unter den Rasenmähern, oftmals reicht auch bereits eine kleinere Ausführung aus. Somit ist die Entscheidung für den richtigen Rasenmäher nicht ganz so trivial wie sie scheint. Erfahren Sie hier mehr über die fünf typischen Grundstücke mit ihren Rasenflächen und entdecken Sie unsere Empfehlungen für passende Rasenmäher.Die 5 typischen GrundstückeOb es der gepflegte englische Rasenstreifen vor dem Gartenhaus oder der Reihenhaus-Rasen gleich hinter der Terrasse ist, die Größe beträgt nicht mehr als 100 Quadratmeter . Er dient vielmehr der Dekoration und eignet sich weniger als Spielfläche. Zeitpunkt und Häufigkeit zum Mähen Aufgrund der kleinen Fläche wird der dekorative Rasen vor oder hinter dem Reihenhaus auch regelmäßig gemäht. Befindet sich der Rasen in der Wachstumsperiode, kann der Mähvorgang auch mehrmals in der Woche durchgeführt werden, da der Zeitbedarf sich auch auf wenige Minuten begrenzt.Spindelmäher sind die Klassiker unter den Rasenmähern und eignen sich besonders für diese kleinen Flächen. Ein besonders gutes Schnittbild erreicht der Mäher mit seinen rotierenden Messern und einer Schnittbreite von ca. 40 cm . Typisch für den Spindelmäher ist seine Umweltfreundlichkeit, da der Mäher üblicherweise von Hand geschoben wird.Rasenmäher-Empfehlung für eine kleine FlächeBesonders bei jungen Familien sind Häuser auf großen Grundstücken in der Vorstadt beliebt. Sind Kinder im Haus, so darf natürlich ein Spielrasen und eine Sandkiste im Garten nicht fehlen. Dabei ist die Rasenfläche mit ca. 100 Quadratmeter besonders im Sommer der Lebensmittelpunkt der gesamten Familie und wird das ganze Jahr über stark strapaziert. Zeitpunkt und Häufigkeit zum Mähen Der Rasen wird grundsätzlich aufgrund der kleinen Fläche und der zahlreichen Verpflichtungen der Eltern nur bei Bedarf gemäht . Das Schnittgut wird dabei häufig auswertig entsorgt, da die Verwertung auf dem kleinen Grundstück nicht möglich ist. Die mittelgroße Rasenfläche ist ein klassischer Fall für den Akku-Rasenmäher oder Elektro-Rasenmäher . Der Einsatz eines Elektro-Rasenmähers und dem dazugehörigen Kabel ist zwar aufgrund der Größe des Gartens problemlos, jedoch ist der Akku-Rasenmäher durchaus praktischer. Besonders die komfortablere und kabellose Handhabung spricht für sich. Mit dem Einsatz eines Mulchkits fällt sogar die Schnittgut-Entsorgung weg.Rasenmäher-Empfehlung für Häuser mit kleinem GartenNicht nur eine kleine, einladende Rasenfläche vor dem Haus mit einer ungefähren Größe von ca. 100 Quadratmeter schmückt den Garten, sondern auch eine meist große Spielfläche mit ca. 250m² für Kinder befindet sich auf dem Grundstück. Zeitpunkt und Häufigkeit zum Mähen Während die Rasenfläche vor dem Haus oftmals wöchentlich gemäht wird, kürzen die Hausbesitzer den Spielrasen meistens nur bei Bedarf . Doch auch der Vertikutierer sollte zumindest alle zwei Jahre im Frühjahr zum Einsatz kommen.Was früher nur der Benzin-Rasenmäher schaffte, wird heutzutage bereits schnell und einfach mit einem kräftigen Akku-Rasenmäher gemäht. Die Leistung der akkubetriebenen Geräte überzeugt auf dem Niveau der Verbrennungsmotoren. Dabei sollte die Auswahl bei einem Akku-Rasenmäher auf ein Modell fallen, welches auch die ganze Rasenfläche mit nur einer Akkuladung schafft. Rasenmäher-Empfehlungen für ein EinfamilienhausDoch auch der Mähroboter bietet eine gute Alternative, um sich wertvolle Zeit zu sparen und den Rasenmäher die Arbeit erledigen zu lassen. Das Schnittgut muss dabei nicht entsorgt werden, da es beim Mähvorgang über dem Rasen verteilt und er somit auch gleich gedüngt wird. Die Vorteile werden durch geringe Betriebs- und Wartungskosten ergänzt. Der Schrebergarten lässt jedes Gärtnerherz höherschlagen. Auf dem Grundstück befindet sich oftmals ein ca. 350 Quadratmeter großer Rasen der von Obstbäumen und Beeten geschmückt wird. Eine kleine Gartenhütte ohne Stromanschluss sorgt meist für den notwendigen Stauraum für jegliches Gartenwerkzeug. Zeitpunkt und Häufigkeit zum Mähen Der Schrebergarten zeichnet sich durch die perfekt geschnittene und gepflegte Rasenfläche aus, die während der Saison auch regelmäßig gemäht wird. Das Schnittgut kann dabei praktisch in den vorhandenen Kompoststellen entsorgt werden. Auch hier findet ein kraftvoller und moderner Akku-Rasenmäher Anwendung, der bei großen Gärten über einen Radantrieb verfügt. Reicht eine Akkuladung nicht für einen Mähvorgang aus, ist ein weiterer Akku als Reserve sinnvoll. Doch auch der Benzin-Rasenmäher lässt sich hervorragend für große Rasenflächen einsetzen und überzeugt mit seinem kraftvollen Motor . Rasenmäher-Empfehlung für SchrebergärtenLandhäuser verfügen typischerweise über größere Rasenflächen von ca. 2.500m² . Kennzeichnend für diesen Garten sind vereinzelt Blumenwiesen oder auch der eine oder andere Maulwurfhügel. Zeitpunkt und Häufigkeit zum Mähen Aufgrund der großen Fläche stehen die Hausbesitzer vor der Herausforderung, ihren Rasen mindestens einmal in der Woche zu mähen. Da die Menge an Schnittgut einfach zu viel für den Kompost bzw. die Entsorgung zu teuer wäre, bietet sich ein Mulchkit an.Um nicht mühsam den Rasenmäher von links nach rechts schieben zu müssen, ist bei einer großen Rasenfläche ein leistungsstarker Aufsitzmäher oder Gartentraktor mit Mulchkit zu empfehlen. Wenn viele Bäume auf der Fläche stehen, ist ein stufenloses Getriebe von Vorteil. Rasenmäher-Empfehlung für eine große RasenflächeMulchen oder Fangen? Wann ist was sinnvoll?Schnittgut bleibt beim Mulchen liegen:  Dadurch erspart man sich viel Geld und Zeit, da die großen Mengen an Schnittgut nicht entsorgt werden müssen. Mulch-Schnittgut ist wertvoller Dünger: Biomasse aus gehäckselten Halmen geht nicht verloren: Sie zerfällt schnell, dient dem Boden als Verdunstungsschutz und ebenso als Naturdünger. Mäher mit Fangkorb: Der Mäher mit Fangkorb sorgt für die Aufnahme des Laubs im Herbst, häckselt es und macht es kompostierbar. Roboter mulchen und fangen nicht: Beim automatischen Mähen mit einem Mähroboter kommt ein Mulchmesser zum Einsatz, wobei das Schnittgut gehäckselt und nicht aufgefangen wird. Haben Sie sich schon von einem Rasenmäher überzeugt? Dann entdecken Sie jetzt noch mehr Wissenswertes rund um den Garten.

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  • Saftige Erdbeersorten & Wissenswertes rund um den Anbau

    Erdbeeren sind wahre gesunde, süße Leckerbissen. Mehr als 1000 verschiedene Sorten sind bekannt. Die Unterschiede der Erdbeersorten werden durch Geschmack, Ertrag sowie Widerstandfähigkeit erkennbar. Wir zeigen Ihnen 13 Regeln für den optimalen Anbau von Erdbeeren, geben Ihnen ein paar Facts zur Frucht und stellen Ihnen im Anschluss verschiedene Sorten für den Eigenanbau vor.1. Die richtige Lage Eine Gartenfläche, die bisher nicht mit Erdbeeren besetzt war, ist gut und auch eine Fläche mit altem Bestand an Radieschen und Karotten eignet sich für den Anbau. Am besten ist es aber, wenn auf der bepflanzten Fläche vorher Tagetes (Studentenblumen) gestanden haben. Optimalerweise legen Sie neben dem Beet eine Bienenwiese an, damit möglichst viele Nützlinge und vor allem Bestäuber in die Nähe der Erdbeeren kommen. Eine Rasenfläche wiederum eignet sich nicht wirklich, denn hier könnten Engerlinge im Boden sein.   2. Hitze oder Licht? Erdbeeren mögen es sonnig, aber nur, weil es warm ist, schmecken sie nicht besser. Sie verbrennen in der prallen Sonne und mögen keine Hitze. Ideal ist ein Tag mit gleichmäßiger Sonneneinstrahlung, wodurch sie besonders süß und lecker schmecken. Je sonniger der Platz, desto höher die Ernte.   3. Kein Tiefbau Erdbeeren sollten nicht zu tief eingepflanzt werden. Der Wurzelkörper sollte nicht tiefer als die Knospe sein, denn diese sollte immer die Sonne sehen können. Bei der Bepflanzung ist Humus zwar gut, aber Dünger sollte keiner beigegeben werden. Dieser kommt erst nach der Ernte ins Spiel. Am besten pflanzen Sie die Erdbeeren in ein Hochbeet mit spezieller Beeren-Erde . Der Boden sollte leicht sauer sein, pH 5,5 – 6 ist ideal.   4. Partnersuche Die meisten Erdbeeren sind Selbstbefruchter, das heißt sie haben weibliche und männliche Blüten. Nach der Bestäubung durch Bienen und Hummeln entwickeln sich die Früchte. Jedoch haben auch einige Sorten nur weibliche Blüten. Die berühmte 'Mieze Schindler' ist ein Beispiel. Hier müssen Sie immer eine weitere Sorte in der Nähe anbauen, ansonsten tragen die Erdbeerblumen keine Früchte.13 Regeln für den Anbau von Erdbeeren5. Der richtige Nachbar Sollten Sie Erdbeeren im Beet mit Gemüse anpflanzen wollen, so gilt es auf gute Nachbarschaft zu achten. Vor allem Knoblauch eignet sich hervorragend für eine Mischkultur, da er Pilzkrankheiten bei Erdbeeren ein wenig vorbeugen kann. Auch Buschbohnen eignen sich besonders, da sie Stickstoff im Boden speichern, welcher den Erdbeeren guttut. Hier müssen Sie jedoch etwas mehr Platz einrechnen, da beide Pflanzen mit der Zeit größer werden. Weitere gute Nachbarn für Erdbeeren sind Borretsch, Dill, Feldsalat, Radieschen, Salate, Spinat, Lauch oder Zwiebel. Schlechte Nachbarn bei der Pflanzung von Erdbeeren sind jegliche Kohlarten, Kartoffeln, Tomaten oder Liebstöckel. 6. Abstand einhalten Pflanzen Sie Erdbeeren mit genügend Abstand, wobei sich diese je nach Sorte sehr unterscheiden können. Erdbeeren brauchen grundsätzlich mehr Abstand als man denkt. Faustregel: 25–30 cm von Pflanze zu Pflanze, Reihenabstand nicht unter 60 cm. Walderdbeeren dürfen dichter stehen, da sie sich wie Bodendecker ausbreiten.7. Zugedeckt mit Stroh Stroh oder Mulch schützen die Pflanzen, wobei das Stroh trocken bleibt und Schädlinge fernhält. Zudem verdunstet weniger Wasser aus dem Boden und die Erde bleibt länger feucht. Legen Sie dafür einen Stroh-Teppich zwischen und unter die Reihen. Das Stroh verrottet mit der Zeit und ist ein guter Dünger für den Boden. Schwarze Plastikfolie hingegen ist keine gute Idee! Sie versiegelt den Boden und muss nach der Ernte teuer entsorgt werden. 8. Richtig gießen Auch im Sommer sollten Sie die Pflanzen nicht mit kaltem Wasser gießen, da es ihnen schaden kann. Am besten gießen Sie morgens oder abends nach 22 Uhr. Und wenn Sie gießen, dann nicht zu knapp: Das Wasser soll an die bis zu einem Meter tiefen Wurzeln kommen und nicht auf den Blättern landen.9. Bee happy! Jedes Erdbeer-Nüsschen muss bestäubt werden, wobei wir hierfür Bienen oder Hummeln brauchen. Deshalb sollten Sie die Pflanzen in der Blütezeit nicht mit Vlies bedecken, wenn Sie sie vor dem Wetter schützen wollen. Viele Früchte, die verhärtet oder unförmig sind, sind nicht richtig befruchtet, weswegen die Erdbeere auf dem Fensterbrett auch keine gute Idee ist, denn hier kommt keine Biene an sie ran. 10. Haarschnitt nach der Ernte Erdbeeren schneiden Sie nach der Ernte, spätestens im August. Dann können Sie mit dem Rasenmäher durch die Reihen gehen. Egal ob mit der Hand oder der Maschine: Die Herzknospe muss beim Rückschnitt stehen bleiben! Wenn Sie das Auslichten erst im Herbst erledigen, schneiden Sie die Fruchtstände für das Folgejahr weg. Daher ist es immer besser, gleich nach der Ernte die Blätter und Stängel zu trimmen. 11. Reife bestimmen Genießen Sie Ihre Erdbeeren, wenn sie reif sind. Arbeiten Sie nicht nach Plan, sondern nach Geschmack! Dabei ist der optimale Reifepunkt bei jeder Sorte anders. Es gibt Sorten, die in Dunkelrot bereits ihr bestes Aroma verloren haben. Die meisten Erdbeeren sind nicht lagerfähig und der Weg vom Feld zum Tisch sollte kurz sein. Daher ist es am allerbesten, wenn Sie direkt von der Pflanze naschen oder die Beeren gleich weiterverarbeiten. 12. Hoch hinaus Erdbeeren heißen ERDbeeren, sind aber eigentlich Hochbeetpflanzen. Hier sind sie gut vor Frost geschützt und bekommen im Frühsommer mehr Wärme und Licht. Hier sind sie auch weitgehend sicher vor Schädlingen und genießen ein maßgeschneidertes Beet mit perfekter Erdzusammenstellung. Der Gärtner kann hier die Reife und mögliche Erkrankungen gut beobachten und naschen ist auch leichter, weil man sich nicht so weit hinunterbeugen muss. 13. Standortwechsel gefällig Eine Erdbeerpflanze lebt nicht lange. Wenn man sie im Frühjahr pflanzt, kann man im selben Sommer ernten. Danach gibt es zwei gute Jahre, wobei die Pflanze dann nach drei bis vier Jahren entsorgt werden kann, da sie nur mehr wenig Ertrag hat. Wenn Sie danach wieder Erdbeeren anpflanzen wollen, dann nur auf einer neuen Stelle, an der in den letzten vier Jahren noch keine Erdbeeren gepflanzt worden sind. Dies beugt Pilzkrankheiten und Schädlinge vor, die von der vorigen Pflanze noch im Boden verweilen könnten.Erdbeeren sind tolle Früchte für den Naschgarten im eigenen Zuhause. Dabei haben Sie neben ihrem wunderbaren Geschmack und den vielzähligen Verarbeitungsmöglichkeiten noch weitere tolle Eigenschaften und es gibt noch viel mehr spannende Fakten über Erdbeeren. Es gibt über 1000 Erdbeersorten, da ist für jeden etwas dabei Sie zählen zu den Rosengewächsen Die Erdbeerzeit ist meist von Ende Mai/Anfang Juni und dauert ca. vier bis sechs Wochen Sie enthalten mehr Vitamin C als eine Orange 100 Gramm Erdbeere haben nur 35 Kalorien, da sie aus ca. 90 % Wasser bestehen Die grünen Blätter sind ebenfalls genießbar Sie enthalten viele Ballaststoffe, was wiederum gut für die Verdauung ist Und sie enthalten viele Antioxidantien, welche gegen Entzündungen und freie Radikale gut sindSpannende ErdbeerfaktenVerschiedene Erdbeersorten im ÜberblickWie es der Name schon verrät ist diese Erdbeersorte wie eine Königin. Die Pflanze überzeugt mit ihren besonders roten, prächtigen Früchten, welche perfekt geformt sind und sich ideal ernten lassen. Der Geschmack ist unwiderstehlich. Ein Bissen von der Erdbeere „Lambada“ und das feine Aroma entfaltet sich. Die optimale Süße erreicht die Frucht, wenn sie feuerrot ist.  Anpflanzung: Im Anbau ist diese Erdbeersorte besonders unempfindlich. Der Boden darf auch ruhig trocken sein. Nur bei starken Witterungsbedingungen zieht sich die Pflanze zurück.  Ernte: Schon ab Mitte Mai können die ersten Erdbeeren geerntet werden. Die Königin der Erdbeeren – „Lambada“Ein echter Klassiker unter den Erdbeeren - die Sorte „Senga Sengana“. Seit einigen Jahrzehnten wird diese Sorte mit Freude angebaut. Die Pflanze weist mittelgroße, dunkelrote, herzförmige Früchte auf. Der Geschmack ist süßlich und steht für Sommer. Daher eignen sie sich besonders gut für das Einkochen von Marmelade und Kuchen. Anpflanzung: Auch diese Pflanze ist wieder sehr unkompliziert. Es wird kein spezieller Boden gewünscht, denn diese Sorte wächst auf fast allen ganz gut. Achten Sie auf einen durchlässigen Boden. Grauschimmelfäule kann die Pflanze kränken. Ernte: Ab Anfang Juni kann mit der Ernte gestartet werden. Die klassische „Senga Sengana“Diese Erdbeere ähnelt vom Aussehen einer Himbeere und vom Geschmack einer Walderdbeere. Die Erdbeersorte zählt zu den ältesten Sorten auf der ganzen Welt. Der außergewöhnliche Geschmack kommt von etwa 360 Aromen. Leider ist die Erdbeere „Mieze Schindler“ nicht lagerbar, gehört jedoch trotzdem in jeden Garten. Anpflanzung: Viel Sonne braucht die Erdbeere „Mieze Schindler“. Der Boden sollte leicht sauer sein. Pflanzen Sie die Frucht immer mit einem Partner ein, wie etwa die bereits erwähnte Sorte „Senga Sengana“ oder die Sorte „Korona“. Leider sind die „Mieze Schindler“ Erdbeeren anfällig für die Rot- und Weißfleckenkrankheit. Ernte: Ab Mitte Juni können Sie die ersten Erdbeeren dieser Sorte ernten.  Aromareiche „Mieze Schindler“Hoher Ertrag und geschmacklich sehr gut – so lässt sich die Erdbeersorte "Korona" am besten beschreiben. Die Form ist wie ein länglicher Zapfen. Über einen langen Zeitraum hinweg ist eine erfolg- und ertragreiche Ernte garantiert. Die Pflanze ist sehr beständig gegenüber Krankheiten. Anpflanzung: Die Erdbeersorte hat wenig spezielle Anforderungen und Wünsche. Die Erde sollte locker sein und mit Nährstoffen versehen werden. Der Boden kann auch leicht sandig sein. Ernte: Ernten Sie ab Mitte Mai.Die ertragreiche „Korona“Diese Neuheit gedeiht auch bei bereits ausgedientem Boden. Mit prächtigem Rot und kräftigen Früchten punktet die Erdbeerpflanze. Das Fruchtfleisch ist durch und durch rot. Besonders die Robustheit spricht für die Sorte „Symphony“. Auch Niederschlag wie Regen kann der Pflanze nichts anhaben. Zu viel Sonne führt jedoch zu Sonnenbrand. Der Vorteil ist, dass eine kurze Lagerung möglich ist. Anpflanzung: Die winterharte Erdbeersorte ist sehr anspruchslos und wächst auch in einem bereits „verbrauchten, alten“ Beet. Ernte: Die Erntezeit beginnt circa Mitte Mai.Unverwüstliche Neuheit – die „Symphony"Diese Erdbeeren sind gut zu pflücken und schon am Feld ein echter Hingucker. Die Sorte "Honeoye" ist nicht so süß wie die bereits erwähnten, jedoch auch mit leichter Säure wirklich lecker. Der Vorteil ist, dass die Frucht gegen Krankheiten robust ist. Die Nässe sollte sich nicht halten, verzichten Sie daher auf Staunässe. Für Marmeladen sowie zum Einkochen eignet sich diese Sorte besonders gut. Anpflanzung: Die Bepflanzung funktioniert auch in schweren Böden. Ernte: Freuen Sie sich ab Mitte Mai auf frische Erdbeeren.Die anpassungsfähige „Honeoye“Wie es definitiv der Name schon verrät ist diese Sorte ungewöhnlich riesig. Die einzelne Erdbeere kann ein erstaunliches Gewicht von 70 g aufweisen. Im Vergleich dazu hat eine Mandarine die gleiche Größe. Trotzdem behält die XXL-Erdbeere ihren Geschmack. Frisch vom Feld schmeckt sie am besten. Diese Sorte ist eine echte Sommererdbeere, da sie dann am idealsten reift, wenn die Tage, wie im Juni, am längsten sind. Die winterharte Pflanze ist ein echter Hingucker. Anpflanzung: Diese Sorte braucht zum Gedeihen sowohl Sonne als auch Halbschatten. Ebenso braucht die Pflanze viel Wasser sowie einen lockeren, nährstoffreichen Boden. Achten Sie drauf, die Pflanze nicht zu tief in die Erde zu platzieren. Ernte: Erntezeit ist ab Juni möglich.Die wirklich große Erdbeere – „Sweet Mary XXL“Erfreuen Sie sich auch noch im Spätsommer an leckeren Erdbeeren, welche wie Walderdbeeren aussehen. Die Besonderheit daran ist, dass Blüten und Früchte gleichzeitig erscheinen (siehe Bild). Das dezente Aroma wird Ihnen schmeicheln. Bienen fliegen auch auf diese wunderbare Frucht, welche sonnige Plätze präferiert. Anpflanzung: Anstatt in die Höhe zu wachsen, bevorzugt diese Sorte die Breite. Bevorzugt wird ein lockerer, humusreicher Boden. Ernte: Erntezeit ist von Anfang Juni bis sogar Oktober.Der Spätsommer „Waldfruchtstar“Die Erdbeersorte schmeckt wie eine Walderdbeere nur weist sie eine andere, größere Form auf. Die Form ist eher rundlich. Die frostharte Pflanze spendet auch noch im Spätsommer leckere Erdbeeren. Anpflanzung: Diese Sorte ist anspruchslos und beständig gegenüber Schädlingsbefall und Krankheiten. Ernte: Von Anfang Juni bis in den Herbst rein können Sie die großen Walderdbeeren ernten.Die große Walderdbeere – „Mara des Bois“Sind Sie auch auf den Geschmack der süßen Frucht gekommen? Dann entdecken Sie unsere Erdbeerpflanzen für Ihren Naschgarten.

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  • Natürliche Osterdeko mit Pflanzen für Terrasse & Balkon

    Machen Sie Ihre Terrasse oder den Balkon zum Wohlfühlort mit diesen Tipps für eine kreative und langlebige Osterdekoration. Im schönen Frühling wird die Terrasse liebevoll bepflanzt und dekoriert. Nicht nur auf eine ansprechende Optik, sondern auch auf Nachhaltigkeit legen immer mehr Hobbygärtner bei ihren Ideen Wert. Im Garten setzt man heute auf Langlebigkeit, Qualität und Naturmaterialien. Statt Wegwerf-Artikeln und Plastik verwendet man Pflanzgefäße aus Terrakotta, Zink oder Holz. Auch geflochtene Körbe aus Weiden-, Hartriegel- oder Haselruten sind eine schöne Dekoration im Garten. Die biegsamen Triebe lassen sich leicht zu natürlichen Osternestern für Familie und Freunde binden. Alten Töpfen, Kübeln und Kästen können Sie mit einem Anstrich in wetterfester Farbe einen neuen, frischen Look verleihen. Wie wäre es mit trendigem Pastell als Deko zu Ostern? Fundstücke aus dem Keller oder vom Dachboden können Sie upcyceln . Vor allem Küchenutensilien wie Siebe, Kochtöpfe oder Backformen ergeben erstklassige Pflanzgefäße in Ihrem Garten. Wenn Plastik unvermeidbar ist, sollten Sie unbedingt auf Qualität achten. Hochwertige Kunststoffbehälter können als hübsche Dekoration über Jahre hinweg genutzt werden.Auch Pflanzen können lange Freude bereiten. Frühjahrsblüher wie Horn-Veilchen oder Primeln können nach ihrem Auftritt im Ostertopf problemlos ins Beet umziehen. Zwiebelblumen-Klassiker wie Hyazinthen oder Tulpen können ebenfalls weiter kultiviert werden. Dazu müssen die Zwiebeln nach dem Welken von Blättern und Stängeln ausgegraben werden. Anschließend sollten sie trocken, kühl und dunkel, zum Beispiel im Keller, überwintern. Im Herbst können Sie die Zwiebeln pflanzen, sie verwildern lassen oder als bunte Lückenfüller für die Rabatten nutzen. Wenn die Zwiebeln kleine Tochterzwiebeln ausgebildet haben, können Sie diese abnehmen und direkt in die Beete im Garten setzen. Wählen Sie geschützte Standorte mit durchlässigem Boden, da Staunässe Zwiebeln im Topf und Beet schnell faulen lässt. Etwas grober Sand oder eine Schicht Blähton lassen das Wasser gut abfließen und halten die Pflanzen gesund.Passende Osterdekoration und Pflanzen für Terrasse und BalkonKombinieren Sie klassische Zwiebelblumen auf Ihrer Terrasse mit Arten wie Strahlen-Anemone, Moos-Steinbrech, Lungenkraut oder Milchstern. Diese blühen oft schon zu Ostern . Wählen Sie je nach Jahreszeit aus einer größeren Auswahl an Pflanzen und setzen Sie Ideen rund um die pflanzliche Dekoration um. Wenn Sie Sitzplätze im Garten haben, sind Duftpflanzen wie Tazetten-Narzissen eine gute Wahl. Goldlack, der nach süßer Vanille duftet, oder mediterrane Kräuter wie Rosmarin oder Thymian eignen sich als aromatische Begleiter. Wenn Sie die Blütenfarben auf einige wenige beschränken, wirkt die Kombination modern und ruhig. Reinweiße Sorten wie Narzissen oder Bellis sind elegant. Auch die Traubenhyazinthe „Alba“ oder die Schachbrettblume „Aphrodite“ sind edle Hingucker und somit die perfekte Dekoration in Weiß.Herrlich duftende OsterdekoBei der jahreszeitlichen Dekoration Ihrer Terrasse spielen auch Naturmaterialien eine wichtige Rolle. Und was wäre Ostern ohne Ostereier? Ideen wie Hasen aus Holz, ein Osterkranz, flauschige Federn, Stroh und Bio-Eier aus Freilandhaltung gehören dazu. Übrigens können Sie Ostereier auch ganz ohne Chemie färben . Rote Bete, Zwiebelschalen, Rosmarin oder Spinat sorgen für herrlich bunte Ergebnisse. An Ostern sind Ideen und Kreativität beim Basteln gefragt, um Terrasse und Balkon frühlingshaft-feierlich aussehen zu lassen. Ausgediente Weinkisten können zu Blumenkästen umfunktioniert werden, indem man sie im Inneren mit Folie auskleidet. Obstkisten können zu individuellen Outdoor-Regalen werden. Der Pflanztisch, der momentan nicht für die Gartenarbeit benötigt wird, kann kurzerhand selbst bepflanzt werden.Natürliche OsterdekoHobbygärtner, die gerne basteln, finden in Moos den perfekten Werkstoff für die Osterdekoration. Es lässt sich in jede erdenkliche Form bringen, auch in Eiform. Außerdem kann man damit Substrat abdecken, Wurzelballen oder Zwiebeln umhüllen oder unschöne Töpfe kaschieren. Das Gewächs speichert Feuchtigkeit und hält so die Erde feucht. Das schützt das Wurzelwerk vor dem Austrocknen und Sie müssen seltener gießen.Moos als dekorativer SchmuckVerwandeln Sie Moos in eine originelle und nachhaltige Osterdeko. Wickeln Sie das Moos einfach um verschiedene Objekte. Als formgebenden Kern eignen sich echte, ausgeblasene Eier oder Exemplare aus Kunststoff. Wenn der Kleber löslich ist, können Sie die Hülle später abwaschen und die Eier im nächsten Jahr erneut zum Basteln verwenden. Tipp: Um die frischgrüne Farbe der Ostereier möglichst lange zu erhalten, sollten sie draußen aufgestellt und das Moos gelegentlich mit Wasser besprüht werden.Schritt für Schritt: Eier im „Moos-Mantel“ anfertigen1. Moos befestigen Zupfen Sie das Moos in kleine Stücke und wickeln Sie es um echte ausgeblasene Ostereier oder Exemplare aus Kunststoff. Befestigen Sie das Moos mit Flüssigkleber und lassen Sie die Mooseier gründlich trocknen.2. Mit Draht fixieren Das Ei wird von Kopf bis Fuß mit Basteldraht umwickelt. Die Enden des Drahtes werden miteinander verdreht und nach innen gebogen. Der Draht sichert das Moos zusätzlich zum Kleber. Durch seine goldene Farbe wirkt er außerdem selbst wie ein Deko-Element.3. Kreativ verzieren Die mit Moos verzierten Ostereier erhalten den letzten Schliff durch Zierbänder, Federn und frische Blüten, wie zum Beispiel vom Horn-Veilchen. Binden Sie das Band zu einer Schleife und schieben Sie einfach die Schmuckstücke Ihrer Wahl darunter.Konnten wir Sie ein wenig inspirieren? Dann entdecken Sie alles für eine farbenfrohe Osterzeit für Ihre Terrasse oder Balkon und alles für Ihr DIY Vorhaben zu Ostern.

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  • Mit diesen 7 Tipps machen Sie Ihren Garten fit im Dezember

    Mit dem Dezember kommt auch der Winter und somit frostige Nächte. Im Garten steht nicht mehr allzu viel Arbeit an und wir genießen die Wärme im Innenbereich. Trotzdem können Sie auch jetzt noch einiges in Ihrem Garten pflegen, säen, schützen und auch dekorieren. Wir zeigen Ihnen 7 Tipps, die Sie im Dezember noch im und um den Garten umsetzen können. Aber das Wichtigste vorweg: Wenn es im Dezember bzw. generell im Winter wenig regnet, sollte trotzdem regelmäßig gegossen werden, um Trockenheit zu vermeiden.Ja, auch im Dezember können Sie durchaus noch Gemüse und Kräuter anbauen. Denn manche Sorten brauchen den Kältereiz , um überhaupt zu gedeihen bzw. um ihr volles Aroma entfalten zu können. Zwar brauchen Sie bei der Saat im Dezember einen geeigneten Winterschutz wie Vlies oder Gewächshäuser und Frühbeete , trotzdem sind vor allem Wintersalate wie Feldsalat oder Gartenkresse und Winterportulak geeignet, um den kalten Temperaturen zu trotzen. Auch Bärlauch , ein Kaltkeimer, kann gesät werden. So können Sie auch im Winter frischen Salat genießen. Alternativ dazu sind vor allem in der kalten Jahreszeit Keimsprossen beliebte Vitaminlieferanten. Sie können ganz einfach im Innenbereich am Fenster oder im Sprossenglas gezogen werden.   Mehr erfahren zu Keimsprossen >1. Gemüse & Kräuter im Dezember aussäenIm Winter erkennen Sie vor allem bei Obstbäumen Holzkrankheiten recht gut. Wenn sich Rindstücke vom Stamm lösen, dann bürsten sie vorsichtig die Teile ab, denn hier überwintern eventuell Schädlinge. Nach der Schädlingskontrolle können Sie den Stamm mit einem Weißanstrich versehen. Dieser schützt den Stamm vor Frostrissen.2. Obstgarten im Dezember pflegen & schützenMit der kalten Jahreszeit wird auch der Garten immer fahler und außer grün lässt sich nur wenig Farbe erkennen. Hier sind vor allem Besenheiden, die Temperaturen bis max. -10 °C aushalten, eine willkommene Abwechslung. In Gruppen gepflanzt sind sie tolle Bodendecker und bringen mehr Farbe in die Landschaft. Auch Christrosen sind beständig gegen ein paar Minusgrade. Trotzdem sollten die Blumen mit einer Schicht Mulch, Reisig oder einem Vlies um den Topf vor der Kälte geschützt werden. Immergrüne Pflanzen bringen zwar nicht mehr Farben in den Garten, eignen sich aber als Hecke optimal als Sichtschutz im Winter und dienen Vögeln und anderen Tieren als Unterschlupf an kalten Tagen. Kirschlorbeer , Liguster , Rosen und Stechpalmen können auch im Dezember noch gepflanzt werden, sofern milde Temperaturen und noch kein Dauerfrost herrschen. Das Duftveilchen , ein Kaltkeimer, kann ausgesät werden und beschenkt Sie schon kurz nach dem Winter mit einer flächendeckenden Farbkraft .3. Ziergarten im DezemberVor allem exotische Pflanzen und Kübelpflanzen sollten schon im Herbst, spätestens vor dem ersten Frost, in Kalt- oder Warmgewächshäuser bzw. auf der Terrasse, in der Garage oder im Keller untergebracht bzw. mit geeignetem Winterschutz versehen werden. Im Dezember können Sie noch einmal kontrollieren, wie die Pflanzen aussehen und ob das Winterquartier ausreichend warm oder schützend ist. Töpfe, die nicht frostsicher sind, sollten unbedingt in ein Gartenhaus, in die Garage oder den Keller wandern. Denn hier besteht Gefahr, dass die Gefäße durch die Kälte und Nässe brechen können. Bevor sie jedoch in ihr Winterquartier wandern, haben Sie hier die Möglichkeit sie noch einmal zu säubern, damit Sie sie im Frühling gleich wieder verwenden können.   Mehr erfahren zum Thema Garten einwintern >4. Töpfe & Topfpflanzen vor dem Frost schützenEine ganzjährige Unterstützung der Wildtiere wie Vögel, Eichhörnchen oder Igel ist wichtig und bringt auch Vorteile für jeden Gärtner. Im Winter helfen wir den Tieren einen geeigneten Schlafplatz zu finden und bieten ihnen Futter an und in der Gartensaison sind sie willkommene Nützlinge , indem sie zum Beispiel Schädlinge fressen. Für Vögel und Eichhörnchen können Sie Futterstationen bereitstellen. Holzstapel, Reisighaufen, Laubhaufen und verwilderte Hecken dienen für viele Tier als Schlafplatz für den Winter und sollten daher nicht aufgeräumt oder zusammengeschnitten werden. Auch der Kompost dient dank seiner Wärme für Eidechsen, Kröten oder Insekten als Schutz vor der Kälte. Auch Insekten wie Bienen, Marienkäfer, Schmetterlinge und Co. profitieren im Winter von einem Insektenhotel . Dies schützt sie vor Wind und Wetter und im Frühling sind sie wieder als Nützlinge im eigenen Garten unterwegs.5. Wildtiere im Winter unterstützenBarbarazweige, die am Weihnachtsmorgen zu blühen beginnen, verheißen der Legende nach Glück für das nächste Jahr. Für die Weihnachtstradition werden nach dem Barbaratag , dem 4. Dezember, Zweige von Apfel -, Kirsch -, Mandel- oder Pflaumenbäumen abgeschnitten. Wichtig hierbei ist, dass die Zweige Blütenknospen haben. Diese sind meist dicker und nicht so spitz wie Blattknospen. Damit die Zweige im Warmen austreiben können, müssen sie im Freien bereits einige Frostphasen hinter sich haben. Wenn das Wetter bis dahin eher mild war, können Sie sie auch in den Gefrierschrank geben und somit einen "künstlichen" Frost erzeugen. Danach werden die Zweige schräg abgeschnitten und in lauwarmes Wasser an einen hellen Ort gestellt. Mit etwas Glück entfaltet sich die Blütenpracht nach etwa drei Wochen, im Idealfall pünktlich zum 24. Dezember.6. Barbarazweig abschneidenVor allem wenn die Tage wieder kürzer werden kann eine  Außenbeleuchtung für eine festliche Atmosphäre sorgen. Mit verschiedenen Lichterketten und Co. wird nicht nur in der Vorweihnachtszeit, sondern den ganzen Winter über der Garten rund ums Haus oder der Balkon schick beleuchtet und sorgt somit für Stimmung.7. Außenbeleuchtung für eine stimmungsvolle ZeitSind Sie schon ausgerüstet für den Winterbeginn in Ihrem Garten? Wenn nicht, dann holen Sie sich heute noch das passende Equipment und legen los.

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  • Machen Sie Ihren Garten winterfest mit diesen 8 Tipps

    Die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen in der Nacht unter 10°C und der Garten wartet auf seinen Winterschutz. Im Herbst haben wir alle Hände voll zu tun, unseren Garten so richtig winterfest zu machen. Deshalb haben wir Ihnen 8 Tipps zusammengetragen, damit Sie optimal vorbereitet sind.Frostfreie Tage im Oktober eignen sich besonders gut für den  letzten Rückschnitt  von Hecken und Bäumen, damit sie im nächsten Jahr wieder kräftig wachsen können. An trockenen, warmen Tagen sollten Sie hier kranke, schwache oder abgestorbene Triebe abschneiden. Dünne Äste werden nahe dem Baumstamm abgeschnitten. Welche Hecke wann geschnitten werden darf finden Sie in unserem Artikel  Heckenschnitt - So schneiden Sie Ihre Hecke. Stauden können, müssen aber nicht zurückgeschnitten werden. Da einige kälteren Temperaturen durchaus standhalten können, ist ein Staudenbeet eine gute Möglichkeit, etwas mehr grün in die Landschaft zu bringen. Wenn Sie sie zurückschneiden wollen, dann erst nachdem sie verblüht sind und ca. 10 cm über den Boden . So können sie im Frühjahr wieder kräftig austreiben.1. Der letzte Pflanzenschnitt im HerbstAbgeschnittene Pflanzenteile, Laub und Gras häufen sich nun bei der Gartenpflege. Um Fahrtkosten, Zeit und Nerven zu sparen, gibt es die Möglichkeit im eigenen Garten zu kompostieren. Neben klassischen Holz- und Metallgestellen gibt es auch Komposter aus Kunststoff, sogenannte Thermokomposter , welche auch bei niedrigen Temperaturen weiterhin Abfälle zersetzen können. So haben Sie schon in wenigen Wochen , oder eben rechtzeitig für den Frühling, frische und nährstoffreiche Erde für neue Pflanzen. Für das Einsammeln von Laub eignen sich vor allem Laubsauger ,  Laubsammler   oder klassisch der Laubrechen , wenn der Garten nicht so groß ist. Beim Kompostieren können Sie neben Küchenabfällen auch unbedruckten Karton, Laub, Erde und Rasenschnitt hinzugeben. Achten Sie vor allem bei Laub und Gras immer darauf, dass diese Komponenten vorher getrocknet werden und nicht zu nass sind, wenn sie in den Kompost kommen. Achtung bei kranken Ästen und Pflanzen! Einige Krankheitserreger halten dem Kompost stand und bleiben in der fertigen Erde enthalten.2. Gartenabfälle und Laub kompostierenFür die kalte Jahreszeit wollen wir auch unser Gemüsebeet noch einmal richtig vorbereiten. Bei lehmhaltigen Böden wird zuerst die Erde umgegraben, damit die Struktur verbessert wird und Erdblöcke aufgelockert werden. Hier empfiehlt sich, Kompost oder Kaliumdünger einzuarbeiten. Sind die Beete leer, können Sie sie entweder mit einem Vlies oder mit Mulch abdecken oder eine geeignete Gründüngung aussäen. Dies führt dazu, dass der Nährstoffverlust reduziert wird und ist auch fürs Auge ein Hingucker im Winter. Bis Ende Oktober hat zum Beispiel die Phacelia noch die Möglichkeit bis ca. Ende Dezember auszutreiben, aber auch Wickhafer oder bestimmte Winterroggen wachsen bei kälteren Temperaturen. Wenn die Pflanzen anfangen abzusterben, können sie abgeschnitten und zusätzlich als Mulchschicht verwendet werden. Diese Schicht kann auch aus Gras, Laub, Stroh oder alten Pflanzteilen bestehen. Mehr Infos zum Thema Gemüsegarten einwintern finden Sie  hier .3. Gemüsegarten überwinternIm Oktober und November beginnt die Zeit, in der Pflanzen langsam in ihr Winterquartier einziehen. Grundsätzlich gilt, dass der Ort zum Überwintern frostfrei sein soll und Temperaturen von 5-10°C optimal sind. Zusätzlich eignen sich vor allem helle Räume, damit die Pflanzen auch über den Winter genügend Licht abbekommen. Gewächshäuser sowie helle Treppenhäuser oder der Wintergarten eignen sich hervorragend, um die Pflanzen gut über den Winter zu bekommen. Andere Pflanzen, die zum Beispiel sehr stark zurückgeschnitten oder ganz abgeschnitten worden sind, brauchen in ihrem Winterquartier nicht so viel Licht und können daher in der Garage oder im Keller überwintern. Topfpflanzen, die als winterhart gelten, können dicht an der Hausmauer oder am Balkon überwintert werden. Bevor Sie jedoch mit den Vorbereitungen für den Winter beginnen, sollten Sie die Pflanzen noch einmal ordentlich gießen , damit sie in der nächsten Zeit nicht austrocknen. Generell sollten Sie nicht darauf vergessen, Ihre Topfpflanzen im Winterquartier zu gießen, um sie vor Frosttrocknis zu schützen. Um die Kälte auch von unten eindämmen zu können, legen Sie unter dem Topf eine Styropor Platte. Mit einer Luftpolsterfolie oder einem geeignetem Topfschutz wird der Topf ummantelt. Achten Sie hierbei darauf, dass Sie die Topföffnung freihalten , da sich hier unter Umständen leichter Schimmel bilden kann. Die Öffnung können Sie mit einer Kokosschutzmatte bedecken, da diese luftdurchlässig ist. Mit einem Haubenvlies oder einem Sack aus Jute können Sie die Pflanze zusätzlich vor der Kälte schützen. Noch mehr Infos, wie Sie Ihre Gartenpflanzen winterfest machen, finden Sie  hier .4. Winterschutz für TopfpflanzenUm das Gewächshaus nach der Saison optimal auf den Winter vorzubereiten, sollten Sie sich vorweg die Frage stellen, was Sie im Winter damit machen wollen. Für den Anbau von Kräutern und der Überwinterung von Topfpflanzen brauchen Sie keine zusätzliche Heizung (= Kaltgewächshaus, 2-12°C). Für den ganzjährigen Anbau (12-18°C) brauchen Sie ein wenig Hilfe mittels einer Gewächshausheizung . In beiden Fällen sollte das Gewächshaus jedoch erst einmal von absterbenden und kranken Pflanzenresten befreit, sauber gemacht und die Fenster für optimale Sonneneinstrahlung geputzt werden. Zur Dämmung können Sie innen sowie außen Luftpolsterfolie anbringen. Nichtsdestotrotz sollten Sie auch im Winter regelmäßig lüften um Schimmel vorzubeugen. Auch die Schneedecke sollte regelmäßig entfernt werden, damit die Lichtzufuhr nicht zu lange unterbrochen wird. Für das beheizte Gewächshaus gibt es neben der Gewächshausheizung noch Heizmatten , die vor allem für die Anzucht sehr hilfreich sind. Zudem ist es empfehlenswert, ein Thermometer anzubringen, damit Sie die Temperatur regelmäßig prüfen können.5. Gewächshaus für den Winter vorbereitenUm den Rasen für den Winter vorzubereiten und strapazierfähig zu machen, ist im Oktober bis ca. Mitte November noch Zeit, einen Herbstdünger mittels Streuwagen zu verteilen. Der Dünger enthält viel Kalium und hilft dem Rasen dabei, einerseits nicht so anfällig für Frost zu sein und andererseits um sich für die erste Wachstumsphase im Frühjahr vorzubereiten. Danach kann der Rasen erst im Februar gekalkt und sechs bis acht Wochen danach wieder gedüngt werden. Grundsätzlich lässt der Wachstum vom Rasen im Herbst sehr nach und daher wird spätestens Ende November das letzte Mal gemäht. Stellen Sie hierfür den Rasenmäher 5 cm oder höher ein. Danach sollte er bis Mitte März bzw. April nicht mehr gemäht werden.6. Rasenpflege vor dem WinterBevor der Frost kommt ist es sehr wichtig, den Außenwasserhahn abzudrehen , um größere Beschädigungen bei den Rohren vorzubeugen. Schließen Sie hierfür das Absperrventil, damit kein Wasser mehr durch die Leitungen fließen kann. Danach lassen Sie das restliche Wasser im Schlauch und im Wasserhahn auslaufen. In Neubauten oder als Anschaffung gibt es auch eine frostsichere Außenarmatur . Diese entleert sich nach jedem Schließen des Ventils von selber. Da der Wasserhahn außen nun abgedreht und winterfest gemacht wurde, gilt es nur mehr den Gartenschlauch im Keller, dem Gartenhaus oder der Garage zu verstauen, damit auch hier Frost keine Chance hat. Zudem sollten die Gießkannen und Regentonnen ausgeleert und verstaut werden, um auch hier Beschädigungen vorzubeugen.7. Wasser abdrehen, Regentonnen ausleeren und Gartenschläuche verstauenWenn die Gartenmöbel im Winter nicht mehr gebraucht werden, können Sie sie trocken und sauber im Gartenhaus, Keller oder der Garage lagern. Wenn Sie jedoch Platz auf der Terrasse oder dem Balkon haben, können Sie sie auch hier mit zusätzlichem Schutz lagern. Für Gartenmöbel, Sonnenschirme, Griller und Co. gibt es eine große Auswahl an Schutzhüllen , um sie im Winter vor Nässe und Sonneneinstrahlung zu schützen. Zusätzlich können Sie die Möbel und Geräte mit Fußkappen ausrüsten oder die Füße in eine Folie stellen und mit Kabelbinder zubinden. So verhindern Sie, dass die Nässe vom Boden in die Gartenmöbel dringen kann.8. Gartenmöbel vor Wind und Wetter schützen

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  • Keimsprossen - schnelle & gesunde Ernte

    Es braucht kein Gewächshaus, noch nicht einmal einen Garten: Gesunde und leckere Keimsprossen kann man auf jedem Fensterbrett ziehen. Besser noch – der ganze Reifeprozess von der Saat bis zur Ernte braucht nur wenige Tage! Eine einzigartige Bereicherung des Speiseplans, im Handumdrehen gezogen. Sie denken bei Keimsprossen nur an Kresse? Weit gefehlt, denn es gibt noch viel mehr Arten, wobei wir Ihnen sechs der bekanntesten Sorten zeigen sowie Tipps und leckere Rezepte.Wenig Aufwand, viel ErnteGerade in den Wintermonaten ist frisches, selbst gezogenes Gemüse Mangelware und nur mit Aufwand und Durchhaltvermögen im eigenen Garten zu erzeugen. Dabei liegt das Gute so nah, denn Keimsprossen kann man praktisch überall heranziehen, 365 Tage im Jahr. Keimsprossen wachsen in der Regel nicht in der Erde, sondern keimen auf Ton oder anderen wasserspeichernden Materialien. Eine Saat, eingebettet in einer dünnen Substratschicht, ist natürlich auch möglich. Zudem wachsen Keimsprossen auch komplett ohne Hilfsmittel, nur Wasser reicht aus. Die Anbautechnik stammt aus Fernost. Dort sind Sprossen fester Bestandteil auf den Speisekarten, doch auch die Europäer konnten sich im 20. Jahrhundert den Vorteilen dieser Kultur nicht länger verschließen. Heute sind Sprossen-Samenmischungen überall verfügbar. Frische Sprossen haben das beste Aroma. Man kann sie aber in luftig verschlossenen Gläsern einige Tage im Kühlschrank lagern.Eigentlich sind Keimsprossen Sämlinge, also das erste Stadium einer Gemüse- oder Getreidekultur. Und deswegen ist die Auswahl an Mutterpflanzen auch so groß: Soja, Kresse, Weizen, Gerste, Roggen, Hafer, Lein, Bohnen, Senf, Bockshornklee, Sonnenblumen, Buchweizen, Alfalfa und Sesam sind nur eine kleine Auswahl der Sprossen-Spender, die in der Zucht verwendet werden. Je nach Art erinnern Gemüse-Keimsprossen geschmacklich an das ausgewachsene Gemüse. Alle schmecken unterschiedlich, aber alle sind randvoll gestopft mit Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Enzymen sowie bestimmte Pflanzenstoffe wie Senföle. Nicht nur eine einzigartige Vielfalt an Aromen, sondern auch eine perfekte Ergänzung des Speiseplans für Vegetarier und Veganer. Die meisten Keimsprossen entwickeln nach drei bis sechs Tagen ihren vollen Geschmack, Grünsprossen werden geschnitten, wenn die Sämlinge drei bis fünf Zentimeter hoch gewachsen sind.  Was?  Radies  Wie?  Grünsprossen Pad Geschmack?  Kräftig-würzig, leicht scharf Ernte?  Nach drei bis sechs TagenWas?  Kresse  Wie?  Keimsprosse  Geschmack?  Intensiv, würzig, scharf  Ernte?  Nach sieben bis zehn TagenWas?  Rauke Wie?  Keimsprosse Geschmack?  Scharf-würzig Ernte?  Nach sieben bis zehn TagenWas?  Alfalfa Wie?  Keimsprosse Geschmack?  Mild, nussig Ernte?  Nach sieben bis zehn TagenWas?  Brokkoli Wie?  Keimsprosse Geschmack?  Feinwürzig Ernte?  Nach vier bis sieben TagenKeimsprossen ziehen - die wichtigsten Tipps vom GärtnerFeuchtigkeit und Wärme bringen natürlich auch immer ein Risiko von Schimmel & Co. mit sich. Deswegen sollten Sie folgende Regeln bei der Sprossenkultur beherzigen. ✔ Nur bestes Saatgut, möglichst in Bio-Qualität verwenden ✔ Zimmertemperatur stabil um die 20 °C halten ✔ Nach Anleitung mehrmals täglich das Wasser wechseln ✔ Nicht zu viele Samen verwenden - hier ist weniger mehr ✔ Wenn die Ernte moderig oder gar faulig riecht – ab damit auf den Komposthaufen ✔ Ein weißer Flaum ist kein Schimmel ✔ Keimglas oder Anzuchtbox nach jedem Zyklus peinlich genau säubernKeimsprossen auf dem TellerSprossen werden roh, gleich nach der Ernte für Salate, Quark, Suppen und Soßen eingesetzt. Je kürzer der Zeitraum vom Schneiden bis zum Verzehr ist, desto besser. Ein Kochen würde wertvolle Inhaltstoffe abtöten. Achtung Ausnahme: Sprossen von Erbsen, Sojabohnen und Kichererbsen müssen immer erhitzt werden! Alternative zum Kresse Igel: Ob Gläser, Schalen oder Kuchenformen, besonders dekorativ ist eine Etagere mit Kresse und Sprossen als essbare Tischdeko. Mit dabei sind Kresse (Lepidium) sowie Rote und Grüne Radies (Raphanus). Da solche Etageren nicht aus wasserspeicherndem Keramik hergestellt sind, legen Sie die Teller einfach mit Küchenpapier als Keimschicht aus und halten Sie es feucht. Keimsprossen entwickeln sich bei Temperaturen zwischen 18 und 21 Grad am besten.Sicherlich fragen sich viele, wie man Keimsprossen in den Speiseplan integrieren kann. Wir haben ein paar leckere Rezepte zusammengestellt, die Lust zum Probieren machen!Leckere Rezepte mit KeimprossenZUTATEN: 400 g Hähnchenbrust, 2 rote Paprika, 1 rote Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 20 g Ingwer, 100 g Champignons, 1 Handvoll Sprossen, 1 EL Kokosöl, 3 EL Currypaste, 400 ml Kokosmilch, 600 ml Hühnerbrühe, 2 EL Limettensaft, 2 EL helle Sojasauce, 1 Kästchen Gartenkresse, 1 Limette zum Garnieren ZUBEREITUNG: 1. Hähnchenfleisch und Paprika abbrausen, Hähnchen klein schneiden, Paprika in Streifen schneiden. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen, die Zwiebel in feine Streifen schneiden, Knoblauch und Ingwer fein hacken. Pilze in Scheiben schneiden. Die Sprossen abbrausen und abtropfen lassen. 2. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer in einem Topf im heißen Öl 2 bis 3 Minuten unter Rühren anschwitzen. Pilze und Paprika 1 bis 2 Minuten mitbraten. Hähnchenfleisch dazugeben, die Currypaste untermischen und die Kokosmilch mit der Brühe angießen. 3. Etwa 5 Minuten leise köcheln lassen. Sprossen untermengen und ziehen lassen, bis das Fleisch gar ist. Mit Limettensaft, Sojasoße und Salz abschmecken. Die Suppe mit Gartenkresse und Limettenschnitzen garniert servieren.ZUTATEN: 8 kleine Eier, 500 g Baby-Gurken, 1/2 Bund Radieschen, 2 Handvoll Rettichsprossen, 2 Handvoll Eissalat, 250 g Joghurt, 1 Knoblauchzehe, 1 TL Zitronensaft, 1 1/2 EL Apfelessig, 2 EL frisch gezupfte Thymian-Spitzen, 2 EL Olivenöl ZUBEREITUNG: 1. Die Eier hart kochen. Gurken und Radieschen waschen, putzen und in Scheiben schneiden oder hobeln. Rettichsprossen abbrausen und trocken schütteln. Den Salat klein zupfen. Alles in einer Schüssel vermischen. 2. Den Joghurt glattrühren, Knoblauch schälen und durch die Presse dazu drücken. Zitronensaft und Essig zugeben, alles mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen. Den Thymian abbrausen, trocken schütteln, abzupfen und grob hacken. Mit 1 EL Olivenöl unterrühren, das Dressing abschmecken, mit dem übrigen Olivenöl beträufeln. 3. Die Eier pellen und längs halbieren. Den Salat in Schalen verteilen und mit den Eihälften belegen. Den Salat mit dem Joghurtdressing beträufeln und servieren.ZUTATEN: 150 g Quinoa, 1 Möhre, 100 g Erbsen, 1 rote Paprika, 125 g Rotkohl, 1 Handvoll Spinatblätter, 100 g Mungobohnensprossen, 4 Stängel Petersilie, 4 EL Balsamico, 3–4 EL Zitronensaft, 1 Msp. Paprikapulver, 100 g Joghurt, 4 EL Sahne ZUBEREITUNG: 1. Quinoa mit Wasser bedecken und 20 Minuten bei niedriger Hitze quellen lassen. Abgießen und auskühlen lassen. Möhre raspeln, in Salzwasser 1 Minute blanchieren, abgießen und abtropfen lassen. Erbsen in Salzwasser 4 Minuten blanchieren, abtropfen lassen. Paprika klein schneiden. Rotkohl fein hobeln. Spinat in grobe Streifen schneiden. Sprossen abbrausen. Die Petersilie waschen, trocken schleudern und kleiner zupfen. 2. Den Salat einschichten: Ganz unten Quinoa, darauf die Möhren, dann die Erbsen, den Rotkohl, die Paprika, den Spinat und zum Schluss die Sprossen. Mit Petersilie garnieren und bis zum Servieren kalt stellen. 3. Für das Dressing den Essig mit Salz, Pfeffer, Zucker, Zitronensaft, Paprikapulver, Joghurt und Sahne verrühren und abschmecken.ZUTATEN: 200 g Vollkorn-Weizenmehl, 300 ml Milch, 3 Eier, 150 ml Mineralwasser mit Kohlensäure, 300 g Spinat, 2 Frühlingszwiebeln, 2 Handvoll Sprossen, 5 EL Öl, Muskat, 150 g Feta ZUBEREITUNG: 1. Mehl und Milch verquirlen. Eier mit Mineralwasser und einer Prise Salz unterrühren. Teig ca. 10 Minuten ruhen lassen. Spinat grob hacken, Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Ein paar Sprossen und Zwiebelringe zum Garnieren abnehmen, den Rest in einer Pfanne in 1 EL heißem Öl kurz anschwitzen. Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Flüssigkeit verdampfen lassen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. 2. Je 1 TL Öl erhitzen, 8 dünne Crêpes ausbacken. Mit Spinat füllen, zu Dreiecken falten und je 2 Stück auf Tellern anrichten. Mit übrigen Sprossen und Frühlingszwiebeln sowie Fetawürfeln bestreuen.Entdecken Sie die Vielfalt der leckeren Sprossen und Keimlinge sowie alles zur Frühanzucht. 

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  • Im Mai startet die Hochphase im Garten

    Im Mai merken wir schon deutlich, dass alles sehr schnell wächst und gedeiht. Genau jetzt können wir die Pflanzen also unterstützen und noch einige Arbeiten erledigen, damit Sie optimal wachsen können. Außerdem dürfen nun auch viele Gemüsepflanzen nach den Eisheiligen in den Garten ziehen. Das und noch mehr, was Sie alles in diesem Monat erledigen können, zeigen wir Ihnen hier. Die Temperaturen steigen und Gartenliebhaber kribbelt es schon in die Finger. Seien Sie jedoch nicht übereilig und warten Sie wirklich noch bis Mitte, spätestens Ende Mai, aber vor allem bis nach den Eisheiligen (15. Mai) auf die Bepflanzung der Beete mit kälteempfindlichen Sorten. Denn auch im Mai kann es vor allem in der Nacht noch zu Frost oder kalten Temperaturen kommen. Sobald keine Gefahr mehr besteht, können viele vorgezogene Pflanzen in die Beete wandern. Mit unserem Pflanzkalender behalten Sie den Überblick über alle wichtigen Infos von der Aussaat bis zur Ernte rund um Kräuter, Gemüse und Obst.   Zum Pflanzkalender >Gemüsegarten im MaiAussaat Auf der Fensterbank vorziehen: Brokkoli, Grünkohl, Gurke, Kohlrabi, Kürbis, Lauch, Rosenkohl, Rote Bete, Weißkohl, Zucchini, Zuckermais Direkt im Beet: Busch- und Stangenbohnen, Erbsen, Kürbis, Mangold, Radieschen, Rote Bete, Karotten, Salate, Spinat, Zuckermais, Pastinake, Zucchini, Zwiebel, Chicorée, Kapuzinerkresse   Einpflanzen Viele vorgezogene Pflanzen wie Gurke, Kürbis, Kohlrabi, Paprika, Tomate, Sellerie, Artischocke, Aubergine und Zucchini können im Mai schon in das Freilandbeet gepflanzt werden. Aber auch Lauch, Melone, verschiedene Kohlarten, Wirsing, Kartoffeln und Co. kommen ins Beet. Frische Kräuter können Sie ebenfalls bedenkenlos aussäen oder die fertigen Pflänzchen einsetzen.   Ernte Auch die Ernte fällt immer üppiger aus. Zwiebeln, Steckrüben, Spargel, Rote Bete, Salate, Pak Choi, Radieschen, Spinat können schon geerntet werden. Auch viele frische Kräuter können Sie nun schon genießen und damit verschiedene Speisen und Salate verfeinern.Erdbeeren brauchen nun im Mai eine Mulchschicht aus Stroh, welche die Pilzkrankheit vorbeugen kann. Beerensträucher wie Himbeere oder Johannisbeere sollten bei längeren Trockenperioden ordentlich gegossen werden und können nun auch eine Portion Dünger vertragen. Dazu kann ebenfalls Mulch (Rasenschnitt, Rindenmulch, etc.) ausgebracht werden, damit die Verdunstung nicht so schnell stattfindet. Vergessen Sie dabei auch nicht Ihre Obstbäume ordentlich zu gießen bzw. bringen Sie Bewässerungssäcke vor allem an jungen und noch kleineren Bäumen an. Pflaumen und Zwetschken sollten nun händisch ausgedünnt werden, damit die Früchte später ordentlich wachsen können.Obstgarten im MaiIm Mai blühen nun auch die meisten Pfingstrosen. Wenn die Blüte verwelkt, sollte sie abgeschnitten werden um Krankheiten vorzubeugen. Auch das tränende Herz, Lungenkraut, Vergissmeinnicht, Storchschnabel, Buschwindröschen und das Hornveilchen zeigen nun Ihre Pracht und verwandeln den Garten schön langsam in ein buntes Paradies für Insekten. Der Kirschlorbeer sowie die Magnolie blühen schon länger, sind jedoch auch tolle Blickfänge im Garten. Die Blütenstände vom Rhododendron und Flieder können Sie nun ausbrechen, damit Sie die Blütenbildung für das nächste Jahr fördern. Bei Tulpen und Narzissen wird nur der Stängel bis ca. 2,5 cm über der Erde gekürzt. Achten Sie darauf, dass Sie die unteren Blätter stehen lassen, damit die Pflanze noch Nährstoffe sammeln kann für das nächste Jahr. Die Knolle von Dahlien und Gladiolen können nun im Garten eingesetzt werden. Idealerweise setzen Sie den Pfahl zum späteren Anbinden auch schon mit ein, damit Sie die Wurzeln nicht verletzen. Auch eine einjährige Blumenwiese treibt nun schnell aus und belohnt Sie mit einem bunten Meer aus Blumen.Ziergarten im MaiNun merken wir auch im Mai, wie schnell der Rasen wächst und oftmals kommt es, dass er sogar zwei Mal pro Woche gemäht werden muss. Da er nun so schnell wächst können Sie auch den Rasenmäher ein wenig tiefer einstellen. Im Mai ist auch noch einmal die letzte Möglichkeit, um den Rasen zu vertikutieren, ordentlich nachzusähen und zu düngen, denn später wird es oftmals zu trocken und heiß, als dass sich der Rasen wieder ordentlich regenerieren kann. Nutzen Sie den Mai noch ordentlich für die Pflege Ihres Rasens, damit er optimal auf die kommende Hitze vorbereitet ist.Rasen im MaiAuch wenn die Freude groß über die warmen Temperaturen und die vielen Möglichkeiten im Garten ist, bringen uns Schädlinge nun auch wieder ein wenig auf die Palme. Entgegenwirken können Sie dem vor allem durch biologische Pflanzenschutzmittel und durch eine große Artenvielfalt im Garten. Vor allem Blumenwiesen locken viele Nützlinge wie den Marienkäfer an. Auf seinem Speiseplan stehen beispielsweise Blattläuse. Zusätzlich können Sie verschiedene Insektenhotels aufstellen, damit sich die Nützlinge wohlfühlen und bei Ihnen im Garten auch dauerhaft einziehen. Weitere Nützlinge, die Sie in Ihrem Garten begrüßen sollten sind definitiv heimische Vögel , Igel, Wildbienen , Florfliege, Schlupfwespe, Laufkäfer und noch viele mehr. Bei allen stehen verschiedenste Schädlinge auf dem Speiseplan und so helfen Sie Ihnen indirekt auch bei der Gartenarbeit.Wildtiere & Insekten im MaiDer Teich wird nun immer aktiver und auch die Pflege wird wieder ein wenig aufwendiger. Halten Sie ihn von Algen frei und reinigen Sie den Teichfilter regelmäßig. Nicht winterharte Pflanzen können Sie nun einpflanzen bzw. die umliegenden Pflanzen auch pflegen. Sie können nun auch eine Wasseranalyse durchführen. Gartenteich im MaiAuch am Balkon und der Terrasse tut sich schon viel, denn nun schmücken einige Blumen wie Geranien, Petunien, Aschenblume oder Zauberglöckchen wieder Ihren Wohlfühlort. Und auch Gladiolen, Dahlien, sowie andere Zwiebelblumen sind nun wieder am Balkon nach den Eisheiligen willkommen. Auch die Mini-Hochbeete können nun reichlich mit Kräutern und Gemüse bepflanzt werden. Und wer gerne von Blumenampeln nascht, kann auch Erdbeeren oder Tomaten wie „ Vilma “ oder „ Donna “ in Töpfen ansetzen.Balkon & Terrasse im MaiAnbau von Kohlarten: Achten Sie beim Anbau von Kohlarten, dass Sie die Pflanzen sofort nach dem Einpflanzen mit Netzen schützen. Pflanzen Sie beispielweise auch Sellerie daneben, da dieser sich mit fast allen Kohlarten verträgt und dank seines aromatischen Duftes die lästige Kohlfliege vertreibt. Schädlinge: Ab Mai treten auch immer häufiger Schädlinge auf. Kontrollieren Sie daher regelmäßig Ihre Sträucher, Stauden, Hecken und Nutzpflanzen auf Raupen, Schnecken und Co. und entfernen Sie diese sofort. Im Gemüsebeet können Sie als Vorbeugung auf Mischkultur setzen mit verschiedenen Kräutern, Blumen und einer guten Nachbarschaft unter den Pflanzen. Mulchen : Mit Stroh, frischem Rasenschnitt, Rindenmulch und anderen Materialien können Sie nun Ihre Pflanzen, egal ob Nutz- oder Zierpflanze, mulchen. Diese Schicht verhindert, dass die Erde schnell austrocknet und hält die Wurzeln somit länger feucht. Außerdem enthält vor allem Rasenschnitt wichtige Nährstoffe, die nach und nach in die Erde gelangen. Düngen: Das Pflanzenwachstum wird mit steigenden Temperaturen angeregt, daher brauchen viele Pflanzen nun auch einen Dünger. Achten Sie hierbei auf biologische Dünger . Kübelpflanzen: Nach den Eisheiligen ist es auch soweit, dass Sie Ihre Kübelpflanzen nach draußen stellen können. Sobald kein Frost mehr droht und die Temperaturen nicht mehr regelmäßig unter 10°C fallen, fühlen sich vor allem mediterrane Pflanzen wieder wohler.Weitere Arbeiten im MaiMit unseren Tipps & Tricks sind Sie bestens vorbereitet für den Monat Mai und können so richtig losstarten im Garten, auf dem Balkon und der Terrasse. Entdecken Sie dazu das Sortiment von BAUHAUS für Ihre Vorhaben. 

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  • Hilfreiche Gartentipps im Jänner

    Die oftmals stressige Weihnachtszeit und Silvester sind vorbei, wir kommen wieder ein wenig zur Ruhe und freuen uns jetzt schon auf die neue Gartensaison. Der Jänner bietet sich also hervorragend für ein paar Arbeiten im Garten und als Vorbereitung auf den Frühling an. Zuallererst muss aber der Weihnachtsbaum ordnungsgemäß entsorgt werden. Weihnachten ist vorbei und der Weihnachtsbaum hat ausgedient. Sie haben nun mehrere Optionen, um Ihren echten Tannenbaum loszuwerden oder weiterzuverwenden. Zunächst sollte er jedoch komplett abgeräumt werden. Auch zarte Lamettafäden oder Dekospray dürfen auf keinen Fall oben bleiben! Weihnachtsbaum entsorgenDer Weihnachtsbaum kann mithilfe eines Gartenhäckslers zerkleinert, ordentlich getrocknet und anschließend als Mulch im Garten verwendet werden, um Pflanzen vor Kälte und Austrocknung zu schützen. Nach zwei bis drei Jahren Trocknungsphase kann der Tannenbaum als Brennholz genutzt werden. Wenn Sie den Baum kühl lagern, können Sie ihn im Frühjahr zerkleinern und als Drainageschicht in ein neu angelegtes Hochbeet geben. Die Äste eignen sich auch nach der Weihnachtszeit als Dekoration . Alternativ können Sie den Weihnachtsbaum einfach in der Bio-Tonne entsorgen. Manche Tiergärten, Reiterhöfe oder Gnadenhöfe freuen sich über Tannenbäume und geben sie zum Beispiel als Futter an Ziegen, Pferde, Kühe und andere Tiere. In manchen Städten oder Gemeinden gibt es auch Sammelstellen für Weihnachtsbäume.Auch im Gemüsegarten tut sich einiges im Jänner, sofern Sie im Herbst richtig vorgesorgt haben. Aber machen Sie sich keinen Stress. Sollten Sie noch kein Gemüse im Herbst angepflanzt haben, so können Sie jetzt schon mit Vorziehen und der Planung für die kommende Gartensaison starten. Denn im Jänner fallen nicht allzu viele Arbeiten im Garten an, deshalb können Sie die Zeit sehr gut für einen durchdachten Plan nutzen, der unter anderem die Fruchtfolge und geeignete Beetnachbarn berücksichtigt. Halten Sie dazu alles in einem digitalen Planer oder einem Buch fest, damit Sie für nächstes Jahr eine gute Vorlage haben und auf einen Blick sehen, was Sie alles angepflanzt haben. Nutzen Sie die Zeit auch, um Ihr Saatgut zu sichten und benötigte Samen für den nächsten Einkauf zusammenzuschreiben.    Aussaat Nicht nur auf der Fensterbank im Innenbereich können jetzt schon Gemüsesorten vorgezogen werden, auch im Frühbeet und Gewächshaus können die ersten Pflanzen einziehen. Wir haben für Sie eine kleine Liste zusammengestellt, damit Sie nichts verpassen. Auf der Fensterbank vorziehen: Chili, Paprika, Süßkartoffel, Aubergine, Brokkoli, Kohlrabi, Kresse, Physalis, Salat, Artischocken, Porree Im Gewächshaus & Frühbeet: Zwiebeln, Lauchzwiebeln, Salat, Kohlrabi, Rote Beete, Spinat, Gartenkresse, Rettich, Radieschen Direkt im Beet: Waldmeister, Bärlauch   Ernte Bei der Ernte im Winter ist es wichtig, dass das Gemüse frostfrei und trocken geerntet wird, da es sonst leichter anfängt zu faulen. Im Jänner können Sie folgendes Gemüse ernten: Winterheckenzwiebel, Grünkohl, Pastinaken, Champignons, Feldsalat, Wirsing, Porree, Radicchio, Topinambur, Steckrüben, Rosenkohl, MeerrettichGemüsegarten im JännerDie Schnittsaison für Kernobst wie Äpfel, Birnen und Quitten beginnt bereits im Jänner bei milder Witterung. Es ist ratsam, nur leichte Korrekturen im Winter vorzunehmen, indem man nach innen wachsende und senkrecht hochschießende Triebe (Wasserschosse) entfernt. Außerdem sollten die Triebenden der Leittriebe und der seitlichen Fruchttriebe etwas eingekürzt werden. Altes, stark verästeltes Fruchtholz wird verjüngt, indem man es auf einen jüngeren Seitenzweig zurückschneidet. Bei größeren Sägewunden sollten Sie die Ränder mit einem scharfen Messer glätten und auf dem schmalen Rindenstreifen ein Wundverschlussmittel auftragen. Kontrollieren Sie auch die Blätter und Früchte der Bäume. Kranke Blätter oder Fruchtmumien sollten unbedingt über den Hausmüll entsorgt werden, da die Bakterien oft in der Erde überleben. Zusätzlich können Sie die Bäume mit einem Weißanstrich vor Frost und Sonne schützen. Sträucher wie die Johannisbeere und die Stachelbeere können jetzt durch Steckhölzer vermehrt werden. Schneiden Sie hierfür einen gesunde Trieb mit etwa 20-30 cm Länge ab, stecken ihn in einen Topf mit sandiger Erde und bedecken diese dann mit Mulch wie Tannenzweige oder Laub. Anfang März können die Stecklinge dann ins Freie gepflanzt werden.Obstgarten im JännerNeben der Blütenpracht von Christrosen, Schneeglöckchen, Schneeheide und Co., die Sie im Jänner bestaunen können, gibt es auch Blumen die Sie noch einpflanzen können. Sollten Sie Blumenzwiebeln beim Einpflanzen im Herbst übersehen haben, so können Sie diese jetzt noch an frostfreien Tagen einpflanzen. Zwar brauchen die Zwiebeln viel länger zum Einwurzeln, was wiederum eine spätere und vielleicht auch nicht so intensive Blütenbildung mit sich bringt, jedoch blühen sie im Folgejahr wieder ganz normal wie ihre Mitstreiter aus der Herbstbepflanzung. Ziergarten im JännerWussten Sie, dass Sie Ihre Lieblingsdahlien ganz einfach durch Stecklinge vermehren können? Nehmen Sie einfach einige der eingelagerten Knollen aus dem Keller, stecken Sie sie in Töpfe mit Blumenerde und lassen Sie sie auf der warmen, hellen Fensterbank wachsen. Achten Sie darauf, dass die dünnen Wurzelhälse nicht mit Erde bedeckt sind, da sich dort die neuen Triebknospen befinden. Sobald die neuen Triebe mindestens drei Zentimeter lang sind, sollten Sie diese vorsichtig abbrechen und die Stecklinge in einen Kasten mit feuchter Anzuchterde setzen. Anschließend decken Sie den Kasten mit einer transparenten Haube ab. Auf der Fensterbank bilden die Stecklinge schnell Wurzeln. Danach sollten Sie die Stecklinge in einzelne Töpfe umsetzen und an einem kühlen und hellen Ort aufbewahren. Ab Anfang Mai sollten Sie die Pflanzen vorsichtig abhärten, bevor Sie sie zwei Wochen später ins Beet auspflanzen. Dahlien vermehrenDer Rasen sollte im neuen Jahr noch in Ruhe gelassen werden. Vermeiden Sie auch unnötiges Betreten der Rasenfläche, da sich der Rasen in der Wachstumsphase befindet und so nur gestört wird. Wenn Sie im Herbst Ihren Rasen winterfest gemacht haben, so steht einem guten Wachstum nichts mehr im Wege. Rasen im JännerIm Winter sind Wildtiere und Insekten auf uns angewiesen. Zum einen finden sie keinen passenden Unterschlupf wegen der Witterung und zum anderen werden oft die Nahrungsquellen knapp. Helfen Sie daher besonders in der kalten Jahreszeit Ihren freundlichen Nachbarn und versorgen Sie sie mit geeigneten Unterschlüpfen wie Insektenhotels, Nistkästen und Co. und mit Futter wie Meisenknödel oder Vogelhäuser mit Futtermischungen. Reisighaufen, Laubberge oder Holzstapel sollten Sie auf keinen Fall weg- oder umräumen, da sich hier eventuell schon tierische Gäste eingemietet haben. Warten Sie damit noch bis März oder April, wenn die Temperaturen wieder steigen.Wildtiere im Jänner unterstützenKontrollieren der Vorräte: Verfaultes Obst und Gemüse sollten Sie gleich entsorgen, damit Krankheiten oder Bakterien nicht auf den restlichen Vorrat übergreift. Kontrollieren Sie daher regelmäßig Ihr Vorratslager.   Frühbeet bauen oder reparieren: Um für die kommende Saison bestens ausgestattet zu sein, können Sie schon im Jänner damit anfangen, Ihre Beete auf Vordermann zu bringen oder neue zu kaufen. Außerdem können Sie auch mit der Aussaat schon beginnen.   Gewächshaus regelmäßig von Schnee befreien: Bei starkem Schneefall sollten Sie das Dach Ihres Gewächshauses regelmäßig von den Massen befreien, damit es nicht zum Einsturz kommt.   Gießen: Bei längerer Trockenperiode ist es ratsam den Garten zu gießen, damit die Pflanzen nicht vertrocknen. Vor allem Topfpflanzen werden gerne in ihrem Winterquartier vergessen und sollten trotz der Kälte regelmäßig bewässert werden.   Wurzelausläufer entfernen: Viele Pflanzen zeigen im Winter unerwünschte Wurzelausläufer, die mit einem scharfen Spaten abgeschnitten werden können. Besonders Flieder, Essigbäume, Ranunkelsträucher und Blutpflaumen bilden viele Ausläufer. Tipp: Wenn Sie keine Lust haben diese immer wieder zu entfernen, sollten Sie über den Einbau einer Wurzelsperre nachdenken. Der Jänner eignet sich sehr gut dafür, sofern der Boden nicht gefroren ist.Weitere Arbeiten im JännerMit diesen Tipps und Tricks sind Sie gut gerüstet für den Garten im Jänner und somit auch für die kommende Gartensaison. Zusätzlich sind Sie mit dem Sortiment bei BAUHAUS bestens ausgestattet für einen erfolgreichen Start ins neue Gartenjahr! 

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  • Gemüsegarten winterfest machen

    Am Ende der Gartensaison müssen nicht nur die Gartenmöbel eingelagert, der Pool gesäubert und der Rasen für den Winter vorbereitet werden, sondern auch der Schutz des Gemüsegartens vor Frost und das richtige Einwintern des Gemüsebeetes stehen im Herbst vor der Tür. Die richtige Überwinterung des Gemüsebeetes trägt neben der Vorbereitung auf die nächste Gartensaison, auch oftmals zum Ernteerfolg bei.  Der richtige Winterschutz für den GemüsegartenBevor der Winter einbricht, sollten im Herbst noch schwere, tonhaltige Böden mit einer Grabegabel umgegraben und normale Böden wie beispielsweise das Gemüsebeet aufgelockert werden. Dabei empfiehlt sich die Einarbeitung von Kompost oder Mist, um den Boden noch vor dem Winter mit Nährstoffen zu versorgen.  Im ersten Schritt sollte dafür der Kompost bzw. Mist mit einer Gabel am Beet verteilt werden und anschließend kann das Beet Stück für Stück mit dem Spaten abgearbeitet werden.Die umgegrabene beziehungsweise aufgelockerte Erde sollte über den Winter mit einer Schicht Stroh oder mit Mulch abgedeckt werden. Ideal eignet sich dafür auch das Laub, welches selbst im Garten gesammelt und weiterverwendet werden kann. Durch die Bedeckung ist der Boden nicht den eisigen Temperaturen ausgesetzt und wird zusätzlich mit wertvollen Nährstoffen versorgt.  Außerdem herrscht für die winterfeste Beete Düngeverbot, da keine aktiven Wurzeln die Nährstoffe festhalten können. Alternativ zur Mulchdecke und Dünger, kann auch eine natürliche Gründung erfolgen. Eine Bepflanzung der Beete ist auch im Winter eine gute Lösung, da es die Erde fruchtbar hält, die Gründüngung die Nährstoffe aufnimmt und deren Wurzeln den Boden lockern. Dafür kann beispielsweise Sommerwicke oder -hafer, Inkarnat-Klee, Winterroggen oder auch Phacelia verwendet werden. Nebenbei spart man sich auch das Abdecken des Gemüsebeets durch die grüne Pflanzendecke im Winter. Kurz vor dem Winter ist kaum Gemüse auf den Gemüsebeeten zu finden - bis auf die Pflanzen, die für die Gründüngung gepflanzt wurden sowie winterhartes Gemüse wie beispielsweise Lauch, Zuckerhut oder Kohl. Damit die Ernte des Wintergemüses trotzdem nicht mit eiskalten Fingern verbunden ist und etwas leichter von der Hand geht, eignet sich ein Winterzelt für Pflanzen auch sehr gut für den Schutz des Gemüses vor Schnee im Winter. Nicht nur der Gemüsegarten, sondern auch der Rasen und die Sträucher müssen für den Winter vorbereitet werden, damit sie die Kälte überleben. Im ersten Schritt sollte das Laub im Garten durch einen Laubsauger oder Laubbläser entfernt werden, damit das Wachstum der darunterliegenden Pflanzen nicht behindert wird. Dieses Laub kann sehr gut für die Isolierung und für den Schutz der Gartenbeete verwendet werden. Der Herbst eignet sich auch ideal für den Rückschnitt von Sträucher und Bäume im Garten, da der Schnitt nicht nur den Austrieb im Frühjahr ankurbelt, sondern auch das Wachstum junger Triebe angeregt wird. Triebe, die krank oder bereits abgestorben sind, sollten entfernt werden.   Mehr zum Thema Heckenschnitt >Damit Kübelpflanzen oder kleine Bäumchen den Winter überleben und vom Frost geschützt werden oder Sie auch im Winter nicht auf Gemüse verzichten wollen, können Gewächshäuser oder Wintergärten sehr hilfreich sein. Diese schützen die Pflanzen vor Kälte, Hagel, Frost oder Schnee.   Mehr erfahren >Überwinterung von KübelpflanzenWinterschutzhauben für Pflanzen bieten die letzte und vor allem kostengünstige Möglichkeit , um Ihre frostempfindlichen Pflanzen vor Schnee, Kälte und Eis zu schützen und so sicher über den Winter zu bringen. Dabei können die Folien schnell durch ein Stecksystem aufgebaut werden und bieten den optimalen Schutz vor Erfrieren oder Austrocknen.  Einen weiteren Vorteil bieten die praktischen Winterschutzzelte: Die Pflanzen müssen nicht mühevoll vor dem Gießen von Schnee und Eis befreit werden, sondern sind meist durch eine eingebaute Tür oder Fenster einfach zugänglich . Das erspart neben eiskalten Fingern auch eine Menge Zeit.Pflanzen effektiv vor Kälte schützenFür das Gartenbeet herrscht vor dem Winter Düngeverbot, jedoch würde sich der Rasen im Herbst über eine kleine Pflegekur freuen. Nachdem die Temperatur bereits unter zehn Grad Celsius liegt, empfiehlt es sich den Rasen zurückzuschneiden und mit einem speziellen Herbstdünger für die kalte Jahreszeit zu stärken. Der Herbstrasendünger sorgt für die Regeneration des Rasens über den Winter und ermöglicht durch das extra Kalium einen grünen Rasen bereits im Frühjahr.   Mehr zum Thema Garten einwintern >Rasendünger für den HerbstEntdecken Sie alles für die Gartenarbeiten im Herbst und versorgen Sie Ihre Beete und Pflanzen optimal für die kommende Kälte.

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  • Gartenpracht & Erholungsort im Juli

    Der Garten steht im Juli in Hülle und Fülle, viele Gemüse- und Obstsorten sind reif und die Blumen bezaubern mit ihrer Pracht. Nichtsdestotrotz können Sie nun auch einige Dinge erledigen, um einerseits gesunde Pflanzen beizubehalten und damit Sie auch im Spätsommer noch eine ertragreiche Ernte im Gemüsebeet einfahren können. Wir zeigen Ihnen daher einige wichtige To-Dos, die Sie im Juli erledigen können.Der Gemüsegarten im Juli bringt eine große Ernte mit sich, aber auch Nachkulturen können nun gesät und gepflanzt werden. Wir zeigen Ihnen daher, was alles zu tun ist und auf welche Gemüsesorten Sie sich freuen können. Mit unserem Pflanzkalender behalten Sie den Überblick über alle wichtigen Infos von der Aussaat bis zur Ernte rund um Kräuter, Gemüse und Obst. Zum Pflanzkalender >   Aussaat Im Juli eignen sich vor allem Pflanzen mit einer kurzen Wachstumsperiode für die Aussaat bzw. Zweitaussaat. Radieschen, Salat, Petersilie, Basilikum und andere Kräuter können noch einmal ins Beet ziehen. Auch Spinat, Karotten, Chinakohl und Co. können noch einmal ausgesät werden.   Einpflanzen Da sich im Juli die Wachstumszeit bis zum Herbst schon sehr verkürzt hat, empfiehlt es sich bei Pflanzen mit längerer Wachstumsperiode auf Jungpflanzen zurückzugreifen. Beispiele hierfür sind Brokkoli, Kohlrabi, Blumenkohl oder Lauch.   Ernte Die Ernte im Juli fällt schon sehr üppig aus. Neben Tomaten und Paprika gibt es auch schon Kartoffeln, Erbsen, Karotten, Mangold, Radieschen, verschiedene Kohlarten, Zucchini, Zwiebeln und noch viel mehr. Auch Salat ist reif für die Ernte und kann nun am Teller landen. Sollte die Ernte üppiger als geplant ausfallen oder Sie derzeit keinen Bedarf an dem Gemüse haben, so können Sie Ihre Ernte mit verschiedenen Methoden haltbar machen .Gemüsegarten im JuliIm Juli können Sie wieder Erdbeeren in Beete pflanzen, in denen vorher keine Erdbeerpflanzen waren. Achten Sie auf ausreichend Abstand. Wollen Sie keine neuen Pflanzen kaufen, so können Sie auch Ableger von Ihren ertragreichsten Sorten nehmen und diese einpflanzen. Der Juli bringt auch eine reiche Ernte im Obstgarten mit sich. Stachelbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Kirschen, Aprikosen und Co. sind zum Pflücken bereit. Nach der Ernte können die Obstbäume ausgelichtet werden und bei Himbeeren werden die abgepflückten Ruten abgeschnitten und schwache Triebe ausgerissen.Obstgarten im JuliVieles blüht, vieles ist aber auch schon verblüht. Schneiden Sie daher bei beispielsweise dem Sommer- und Schmetterlingsflieder sowie bei verschiedenen Stauden vor allem die Blütenstände nach der Blüte ab. Das verhindert einerseits eine unkontrollierte Verbreitung, da nach der Blüte die Samen produziert werden, andererseits verhelfen Sie so manchen Pflanzen zu einer zweiten Blüte bzw. können sie so mehr Energie für das nächste Jahr sammeln, damit sie wieder prächtig blühen. Sollten Sie die Samen bei zum Beispiel Rittersporn oder anderen Blumen sammeln wollen, so können Sie auch einen Trieb mit verwelkten Blumen an der Staude lassen, mit einem Papiersäckchen (Schutz vor Ausbreitung und Vögeln) einwickeln und wenn alles vertrocknet ist, lassen sich die Samen leicht durch Schütteln herauslösen. Trocken gelagert können Sie sie im nächsten Gartenjahr ausbringen. Im Juli können Sie nun auch zweijährige Blumen wie Stockrosen, Fingerhut, Nachtkerze und Co. ausgesät werden. Dahlien, Rosen und andere Zierblumen freuen sich auf ein wenig Unterstützung, da die Blüten oftmals sehr schwer sein können und bei Regen und Wind schnell mal umknicken.Ziergarten im JuliLavendel ist ein Strauch mit verholzender Basis und krautigen Trieben. Damit die Pflanzen auch nach vielen Jahren noch kompakt wachsen, sollten Sie die Triebe nach der Blüte um ein Drittel zurückschneiden. Danach hat der Lavendel noch genug Zeit, um bis zum Herbst neue Triebe zu bilden. Im März schneidet man den Lavendel dann vor dem Neuaustrieb.Lavendel zurückschneidenRosen gehören in jeden Garten, sie sind schön und vielfältig. Damit die Rosen lange schön bleiben, sollten sie ab Anfang Juli gedüngt werden. Die Nährstoffe wirken schnell und fördern die Bildung neuer Blüten und die Gesundheit der Blätter, außerdem schützen sie auch vor Pilzen. Düngen Sie am besten gleich Anfang Juli, ansonsten reifen die neuen Triebe bis zum Winter nicht mehr aus. Schneiden Sie verwelkte Blüten oder Blütenstände regelmäßig (außer bei Rosen, die später Hagebutten bilden ab Ende Juli) ab, um den Pflanzen die Samenbildung zu ersparen. So verhindern Sie, dass die Blütenblätter bei Regen zusammenkleben und Pilzkrankheiten anziehen. Schneiden Sie die Rose im Juli bis auf die ersten Blätter unterhalb der Blüte zurück. Das Blatt ist fünffach gefiedert, wobei manche Sorten auch siebenfach gefiederte Blätter haben.Rosen pflegen & schneidenSofern der Juli viel Hitze und Trockenheit mit sich bringt, sollte auch der Rasen regelmäßig bewässert werden. Hierzu eignen sich vor allem Sprinklersysteme , die Sie entweder manuell einstellen oder mittels Bewässerungscomputer automatisch steuern, wobei eher in den frühen Morgenstunden gegossen werden sollte. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie je nach Bodenbeschaffenheit nur ein bis zweimal pro Woche gießen, dafür jedoch ordentlich, damit das Wasser auch in die tieferliegenden Schichten eindringt und nicht gleich an der Oberfläche verdunstet. Im Juli kann es auch mal sein, dass der Rasen wieder nur alle 10 bis 14 Tage gemäht werden sollte, da sich das Wachstum bei steigenden Temperaturen verlangsamt. Wählen Sie jedoch eher 5-6 cm, da bei einer zu kurzen Mahd der Rasen durch die Sonne und Hitze schnell vertrocknen kann und sich unschöne Stellen bilden bzw. der Rasen teilweise komplett vertrocknet. Sollte Regen bevorstehen, so können Sie den Rasen ein wenig belüften , damit das Wasser näher an die Wurzeln kommt und der Boden wieder ein wenig mehr Luft bekommt. Vertikutieren sollten Sie jedoch in der heißen, trockenen Periode nicht mehr, da sich der Rasen bei Hitze meist nur schwer erholt. Auch einen Rasendünger können Sie idealerweise vor dem Regen ausbringen, was Ihnen das Gießen erspart. Beim Düngen im Juli sollte es jedoch nicht mehr als 25°C haben, optimal ist ein bewölkter Tag mit ca. 20°C . Wenn es danach nicht regnet, muss ordentlich gegossen werden.Rasen im JuliGenau wie im Juni können Sie Wildtiere und Insekten unterstützen, indem Sie Vogeltränken aufstellen. Erhöhte Näpfe schützen die Vögel vor Feinde wie Katzen, niedrige Schalen eignen sich auch ideal für Igel. Geben Sie ein paar Steine in die Schale dazu, die ca. bis zur Hälfte im Wasser sind, so können auch Bienen, Hummeln und andere Insekten gefahrlos ihren Durst stillen. Damit Sie die Hygiene gewährleisten können und sich keine Krankheiten verbreiten, sollten Sie die Schalen regelmäßig reinigen und frisches Wasser auffüllen. Damit sich die Wildtiere und Insekten auch im Sommer bei Ihnen wohlfühlen, eignen sich vor allem Bäume, Sträucher und Staudenbeete, um ihnen einen Ruheplatz und Schutz vor der Sonne zu bieten.Wildtiere & Insekten im JuliDa es im Juli oftmals sehr heiß werden kann, verdunstet Wasser viel schneller und auch die Pflanzen benötigen mehr. So kann es schon mal sein, dass der Wasserspiegel an heißen Julitagen einige Zentimeter verliert. Füllen Sie daher den Teich regelmäßig mit nicht allzu kaltem Wasser auf, damit die Pflanzen und Fische keinen Schock erleiden. Bei hohen Wassertemperaturen bilden sich wieder vermehrt Fadenalgen. Entfernen Sie diese daher regelmäßig mit einem Teichkescher , um eine Ausbreitung zu verhindern. Auch abgestorbene Pflanzenteile sollten immer entfernt werden, da sie ebenfalls die Algenausbreitung begünstigen. Hohe Pflanzen am Teichrand sind besonders vorteilhaft im Sommer, da sie dem Teich und den Lebewesen darin Schatten spenden. Eine Teichpumpe und ein Teichfilter sorgen für Sauerstoff im Teich, was wiederum für die Fische und die Wasserqualität vorteilhaft ist. Der Gartenteich ist vor allem im Sommer ein besonderes Highlight. Schnappen Sie sich eine Liege, lauschen Sie dem rhythmischen Plätschern und entfliehen Sie so dem Alltagsstress für einen Moment.Gartenteich im JuliAuch auf Balkon und Terrasse tut sich im Juli einiges. Hier sollten beispielsweise verwelkte Blüten entfernt und die Zwiebeln der Frühlingsblüher aus der Erde genommen werden. Lagern Sie die Knollen bis zum Herbst in einer Kiste mit feuchtem Sand, ideal kühl und dunkel. Achten Sie auf regelmäßige Bewässerung und auf ordentliche Düngegaben bei Ihren Kübelpflanzen . So bekommen sie die nötigen Nährstoffe, um ihre volle Pracht zu entfalten. Kräuter wie Rosmarin oder Basilikum können Sie nun durch Stecklinge vermehren, indem Sie ca. 10 cm abschneiden und in einen feuchten Topf geben. Entfernen Sie vorab die untersten Blätter und gießen Sie die Pflanzen regelmäßig, damit sich die Wurzeln erfolgreich ausbilden können. Bei hohen Temperaturen und einer sonnigen Lage kann es jeder Pflanze mal zu heiß werden. Achten Sie daher darauf, Ihren Balkon oder die Terrasse zu beschatten, auch wenn Sie sie sich nicht dort aufhalten. Sonnensegel, Markisen oder Sonnenschirme bieten ausreichend Schatten und schützen Ihre Pflanzen.Balkon & Terrasse im JuliUrlaubszeit: Denken Sie nun auch an bevorstehende Urlaube. Mit einer automatischen Bewässerung müssen Sie sich keine Sorgen um Ihre Gartenpflanzen machen. Alternativ können Sie auch auf Bewässerungskugeln zurückgreifen oder leere PET- sowie Glasflaschen einsetzen. Zimmerpflanzen: Im Juli freuen sich auch viele Zimmerpflanzen auf eine Zeit an der frischen Luft. Drachenbäume, Efeututen, Grünlilien und Co. bringen den Urban Jungle auf die Terrasse oder den Balkon. Achten Sie jedoch darauf, dass die Pflanzen keine direkte Sonne abbekommen, damit die Blätter nicht verbrennen. Nur Kakteen und Dickblattgewächse dürfen nach einer Eingewöhnungsphase in die direkte Sonne gestellt werden. Boden schützen: Eine Mulchschicht schützt den Boden vor Hitze, Sie müssen weniger gießen und die für die Bodengesundheit wichtigen Mikroorganismen arbeiten besser. Mulch schützt den Boden auch vor Verschlammung. Krankheiten & Schädlinge erkennen: Überprüfen Sie Ihre Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge und Krankheiten um eine Ausbreitung zu verhindern. In unserem Artikel „8 Gemüsekrankheiten & Schädlinge“ zeigen wir Ihnen wie Sie Befälle erkennen, vorbeugen und behandeln können. Bewässerung: Im Sommer heißt es leider oftmals gießen, gießen, gießen! Achten Sie bei Trockenheit und Hitze auf regelmäßige Wassergaben. Gießen Sie lieber einmal mehr als oft und zu wenig.Weitere Arbeiten im JuliVergessen Sie jedoch bei all den Arbeiten nicht, auch auf sich selbst zu achten, überarbeiten Sie sich nicht an sehr heißen Tagen und machen Sie mal Pause. Genießen Sie die Früchte Ihrer Arbeit und erholen Sie sich in Ihrem persönlichen Naturparadies.

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  • Frühlingserwachen mit unseren Gartentipps für März

    Mit März kommt auch der Frühling und somit treibt es uns schon viel öfter in unsere Gärten. Dieser Monat eignet sich perfekt um kommende Vorhaben im Garten zu planen sowie einen Pflanzplan zu erstellen, wenn Gemüse angepflanzt werden soll. Denn nun können schon viele Sorten vorgezogen werden, damit sie dann spätestens nach den Eisheiligen in die Beete ziehen können. Damit Sie nicht den Überblick verlieren, haben wir Ihnen alle Arbeiten rund um den Garten sowie Balkon und Terrasse zusammengetragen, die Sie im März erledigen können, aber natürlich nicht müssen. Im März ziehen einige Gemüsesorten ins Freiland, können vorgezogen oder sogar geerntet werden. Vor allem hinsichtlich Frühanzucht kann viel mehr getan werden als noch im Februar, denn jetzt ziehen auch wärmeliebende Pflanzen auf die Fensterbank oder ins Frühbeet. Sollte auf Ihrem Beet noch eine Gründüngung vom Winter sein, so können Sie diese nun in die Erde einarbeiten oder kompostieren. Die Pflanzen, die ins Beet einziehen, profitieren auch von aufgelockerter Erde und eingearbeiteten Kompost .Gemüsegarten im MärzAussaat Auf der Fensterbank vorziehen: Zucchini, Artischocke, Aubergine, Gurken, Brokkoli, Standgenbohnen, Radieschen, Fenchel, Kohlrabi, Melone, Paprika, Romanesco, Rote Beete, Salat, Sellerie, Tomaten Im Gewächshaus & Frühbeet: Artischocken, Blumenkohl, Auberginen, Paprika, Stangenbohnen, Lauch, Feldsalat Direkt im Beet: Blumenkohl, Ackerbohne, Erbsen, Karotten, Lauchzwiebeln, Pastinake, Poree, Radieschen, Spinat, Wirsing, Rotkohl, Zwiebel, Mangold Einpflanzen In den vorbereiteten Beeten können nun auch vorgezogene Gemüsesorten eingepflanzt werden wie Blumenkohl, Frühkartoffeln, Kohlrabi, Brokkoli, Sellerie, Wirsing, Pak Choi Ernte Im März wird noch einmal das Wintergemüse geerntet. Spinat, Feldsalat, Pastinaken oder Porree können aus dem Beet genommen werden und auch Radieschen aus dem Frühbeet oder Gewächshaus sind nun erntereif.Wenn der Boden frostfrei ist können Sie neue Beerensträucher wie Himbeere, Brombeere oder Johannisbeere einsetzen sowie verschiedene Obstbäume. Bereits bestehende Sträucher freuen sich über ein wenig Kompost, der untergemischt wird. Falls Sie Erdbeeren im Garten haben, so gehören diese nun ein wenig gepflegt, um später richtig süße Früchte ernten zu können. Dazu gehört Ableger und Ausläufer sowie Unkraut zu entfernen und frischen Kompost unterzumischen. Abschließend freuen sich die Erdbeeren über eine Schicht aus Stroh oder anderem Mulch. Auch der Rhabarber profitiert nun von einer Düngung.Obstgarten im MärzZwar blühen schon jetzt die ersten Frühlingsblumen, damit aber Richtung Sommer noch mehr Vielfalt in Ihrem Garten gedeiht, können Sie jetzt schon Sommerblumen wie Kornblumen oder Ringelblumen direkt im Freiland aussäen. Für Rosen, Hortensien und den Sommerflieder ist jetzt die Zeit für einen Rückschnitt sowie eine anschließende Düngung, damit sie wieder ordentlich wachsen können und mit einer überragenden Blütenpracht strahlen können. Ziergräser können Sie nun auf ca. 5-10 min kürzen , achten Sie jedoch darauf, dass schnell wachsende Pflanzen bereits Jungtriebe gebildet haben und Sie diese nicht abschneiden. Kontrollieren Sie nun auch regelmäßig Ihre Sträucher, denn auch Schädlinge lassen sich bei den wärmeren Temperaturen wieder mehr blicken. Vor allem der Buchsbaum sollte auf Raupen des Buchsbaumzünslers begutachtet werden, wobei es hier auch verschiedene Mittel zur Schädlingsbekämpfung gibt.Ziergarten im MärzIm März fordert auch der Rasen wieder ein wenig mehr Aufmerksamkeit, denn nun ist die Zeit gekommen, den Rasen mit einem Vertikutierer oder Rasenlüfter zu bearbeiten, damit abgestorbene Pflanzen und Unkraut ausgerissen und der Rasen wieder besser belüftet wird. Danach erfolgt gegebenenfalls eine Nachsaat sowie eine anschließende Düngung, wobei diese idealerweise an einem Tag durchgeführt wird, an dem es noch regnen soll. Ansonsten sollten Sie ordentlich gießen. Die Arbeit im Frühling ist essentiell um optimale Voraussetzungen für die kommende Saison zu schaffen. Sollten die Temperaturen schon so warm sein, dass der Rasen wieder schneller zu wachsen beginnt, so kann auch jetzt schon die erste Mahd vorgenommen werden. Dabei sollten Sie jedoch nicht kürzer als 4-5 cm mähen um Austrocknung oder Beschädigungen an jungen Grashalmen zu vermeiden. Bevor Sie damit jedoch beginnen, sollten Sie Ihren Rasenmäher noch auf diverse Beschädigungen überprüfen bzw. sauber machen vom letzten Jahr, da manche Krankheiten auch den Winter überdauern können.Rasen im MärzIm März beginnt offiziell die Brutzeit der Vögel, Sie können also auch derzeit noch Brutkästen im und um den Garten anbringen. Verteilen Sie besonders jetzt Vogelfutter bzw. Meisenknödel in Ihrem Garten, da sie nun besonders viel Nahrung benötigen. Igel erwachen schön langsam aus ihrem Winterschlaf, deshalb können Sie inzwischen Futter in der Nähe Ihrer Igelhäuser platzieren, damit die Kleinen gleich Nahrung finden. Auch in der Insektenwelt tut sich schon ein wenig. Sobald Blumen und Sträucher zu blühen beginnen können Sie die ersten Schmetterlinge, Bienen oder Hummeln wieder beobachten. Im März können Sie auch weitere blühende Sträucher einsetzen, um Nützlinge in Ihren Garten zu locken.Wildtiere im MärzAuch die Fische in Ihrem Teich erwachen langsam aus dem Winterschlaf und freuen sich über die Fütterung . Langsam können Sie auch schon die ersten neuen Pflanzen einsetzen.Gartenteich im MärzIm März können Sie sich schon an der Blütenpracht von Narzissen, Stiefmütterchen und anderen Frühblühern am Balkon oder der Terrasse erfreuen. Topfpflanzen, die über den Winter im Haus, in der Garage oder dem Keller einquartiert wurden, können langsam wieder hervorgeholt werden. An frostfreien, sonnigen Tagen können Sie untertags nach draußen gestellt werden, damit sie sich langsam wieder an draußen gewöhnen können und später keinen Schock bekommen, wenn sie im Freien wieder an ihrem fixen Platz stehen.Balkon & Terrasse im MärzRegenwasser: Da der April als niederschlagsreichster Monat gilt, können Sie im März noch Regentonnen und –speicher aufstellen. Raus aus dem Winterschlaf: Topfpflanzen und Pflanzen, die mit einem Wintermantel geschützt oder in ein Winterquartier verfrachtet wurden, können nun langsam hervorgeholt werden um sie wieder an die Temperaturen zu gewöhnen. Laub entfernen: Sollte noch Laub im Garten oder in den Beeten liegen, so sollte dieses nun entfernt werden. Das gesammelte Laub können Sie entweder in den Kompost geben, als Schichtgut bei neu angelegten Hochbeeten verwenden oder als Mulchschicht in die Beete geben. Werkzeug reinigen: Gartenwerkzeug sollten Sie vor der Benützung reinigen, da Viren, Pilze und Co. überdauern und auf andere Pflanzen übertragen werden können. Kräuter schneiden: Mehrjährige Kräuter wie Thymian oder Rosmarin benötigen ebenfalls einen regelmäßigen Pflegeschnitt, der optimalerweise im März durchgeführt wird. Etwa um ein Drittel können Sie die Kräuter kürzen, damit sie später wieder ordentlich nachwachsen. Bärlauch: Nun ist es wieder soweit und der Bärlauch hat Saison! Erfahren Sie hier mehr zum wilden Knoblauch.Weitere Arbeiten im MärzMit unseren Tipps & Tricks sind Sie optimal vorbereitet für den März und können tatkräftig im Garten losstarten. Entdecken Sie dazu das Sortiment von BAUHAUS für Ihre Gartenarbeiten.

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  • Entdecken Sie alles zum Weihnachtstrend Wichteltür

    In der Nacht auf den 1. Dezember zieht ein kleiner Wichtel ein und am nächsten Tag strahlen die Kinderaugen, wenn sie die Wichteltür sehen. Der Weihnachtstrend aus Skandinavien wird immer beliebter und so zieht auch bei uns ein kleiner Wichtel ein und treibt seinen Schabernack in Haushalten mit Kinder. Was es nun tatsächlich mit der Wichteltür auf sich hat, welche Geschichte hinter dem Trend steckt und wie das Ganze funktioniert zeigen wir Ihnen in diesem Artikel inklusive DIY Anleitung am Ende. Also kurbeln Sie Ihre Fantasie an und viel Spaß beim Lesen!Die Geschichte hinter der WichteltürWie viele Geschichten hat auch die Welt der Weihnachtswichtel ihren Ursprung in Sagen und Märchen. Mit skandinavischen Wurzeln haben die meist daumengroßen Wichtel in Dänemark (Nisse), in Finnland (Tonttu) und in Schweden (Tomte) unterschiedliche Namen. Die nachtaktiven Wichtelmännchen beschützen und helfen im Haushalt, bringen den Kindern Geschenke oder Aktivitäten, treiben aber auch viel Schabernack. Die Wichteltür soll symbolhaft für den Eingang in die zauberhafte Wichtelwelt stehen und ist für neugierige Kinder eine tolle Idee als Alternative zum Adventkalender . Denn die Tür bleibt bis zum 24. Dezember, dann zieht der Wichtel aus seinem Heim aus und kommt erst zur nächsten Weihnachtszeit wieder. Die Wichteltür und die Geschichte dahinter ist vor allem für Kinder ab drei Jahren nachvollziehbar und kann dann solange fortgeführt werden, bis das Kind kein Interesse mehr daran hat. Die Weihnachtswichtel werden auch in Geschichten der Gebrüder Grimm aufgegriffen, sowie von vielen skandinavischen Kinderbuchautoren. "Tomte Tummetott" ist zum Beispiel der gute Hausgeist im gleichnamigen Buch von Astrid Lindgren.Die WichteltürDie magische Wichteltür ist eine kleine Tür, die vom 1.-24. Dezember an die Fußleiste, auf die Fensterbank oder an einer Treppenstufe angebracht wird. Hier zieht der Weihnachtswichtel ein und zeigt sich natürlich nur nachts, damit die Kinder ihn nicht sehen können. Üblicherweise wird neben der Wichteltür ein Briefkasten platziert, da der Wichtel jeden Tag kleine Briefe hinterlässt mit Aufgaben oder Aktivitäten. Auch die Kinder können dem Wichtel schreiben, der als Anker für schwierige Zeiten dient oder um ihn ein wenig besser kennenzulernen. Kurz vor Dezember kann rund um die Wichteltür eine Miniatur-Baustelle aufgestellt werden, um die Kinder darauf vorzubereiten, dass bald ein Wichtel einziehen wird. Am 1. Dezember wird dann die Wichteltür platziert und die Umgebung davor kann nach Lust und Laune Tag-für-Tag oder gleich zu Beginn geschmückt werden. Hier eignen sich ein Weihnachtsbaum, ein Gartenzaun, Deko oder andere Elemente, die den Wichtel und seine Hobbies ein wenig beschreiben. Die Wichteltür kann als selbstklebende Folie gekauft oder ganz einfach mit ein paar Schritten aus Holz gebastelt werden. Wie genau das funktioniert sehen Sie am Ende von diesem Artikel. Während der ganzen Adventzeit darf die Wichteltür jedoch nicht geöffnet werden, da der Wichtel sonst seine magischen Fähigkeiten verliert und somit auch nicht mehr helfen kann. Für Kinder also eine zusätzliche Geduldsprobe.Der WeihnachtswichtelWenn ein Wichtel einzieht, braucht er auch einen Namen. Hier können Sie neben beliebten Wichtelnamen auch selber kreativ werden und einen passenden Namen wählen - Hauptsache er gefällt Ihnen. Als Helfer haben Wichtel meistens auch ein Rentier , welches ebenfalls einen Namen benötigt. Damit der Wichtel nun lebendig wirkt, kann er zum Beispiel nach dem Kekse backen ein paar Krümel vor der Wichteltür vergessen haben oder kleine Mehl Fußspuren hinterlassen. Auch Glitzerstaub-Spuren sind für das magische Wesen üblich und können auch Hinweise darauf geben, was der Wichtel in der Nacht alles angestellt hat. Hier sind Ihnen also keine Grenzen gesetzt und Sie können sich so richtig austoben!  Der Wichtel beobachtet in der Weihnachtszeit die Geschehnisse rund um das Haus und schreibt den Kindern jeden Tag einen kleinen Brief. Darin kann er zum Beispiel über Themen schreiben, die gerade aktuell in der Familie sind und so als neutrale Figur agieren. Auch sein Lieblingsessen, seine liebsten Kekse oder seine Sorgen kann er den Kindern über die Briefe mitteilen. Neben den kleinen Briefen kann der Wichtel den Kindern auch kleine Überraschungen wie Kekse oder kleine Geschenke vor die Wichteltür legen oder Ihnen mitteilen, dass heute verschiedene Aktivitäten wie Schlittschuhfahren, Skifahren, einen Schneemann bauen oder andere Sachen am Plan stehen. Zudem kann in den Briefen stehen, dass die Kinder bestimmte Aufgaben erledigen müssen wie Schneeengel machen, Weihnachtsfilm anschauen, Möbel für den Wichtel oder ein Lebkuchenhaus bauen. Auch hier sind Ihnen keine Grenzen gesetzt und Sie können den Kindern mittels des Weihnachtswichtel Aufgaben stellen, die sie mehr oder weniger gern erledigen. Eine der wichtigsten Aufgabe des Wichtels sind jedoch  Streiche . Denn in der Nacht hilft er nicht nur im Haushalt, sondern treibt auch gerne und viel Unfug. Die Spuren sind dann am nächsten Tag für die Kinder sichtbar.Der Wichtel bewegt sich in der Nacht im Haus frei herum und stellt viele Streiche an. Um Ihnen ein wenig Inspiration zu liefern, haben wir hier ein paar Ideen aufgelistet: Obst und Gemüse bekommen aufgemalte Gesichter Auf den Spiegel wurde etwas gemalt Die Milch wurde mit blauer Lebensmittelfarbe eingefärbt Die Adventkerzen wurden durch Karotten ausgetauscht Freitags ist Filmeabend und Popcorn wurde vor der Tür fallen gelassen Die Lebkuchen haben kleine Bissspuren Es gab eine wilde Schlittenfahrt in der Nacht und Spuren sind im Schnee vor der Wichteltür zu sehen Ein Weihnachtsfrühstück steht am Tisch - aber mit Schokoeiern statt echten Die Schnürsenkel der Kinder wurden verknotet Im Schokorausch wurde Süßigkeitenpapier vor der Wichteltür hinterlassen Der Weihnachtsbaum wurde etwas umgeschmücktIdeen für WichtelstreicheDIY WichteltürFür die Wichteltür brauchen Sie nur wenige Materialien und können so ganz einfach eine individuelle Miniatur-Tür gestalten! Als Werkzeug benötigen Sie lediglich eine Schere, Kleber und einen Pinsel. Weitere Materialien, die Sie benötigen sind: Eisstäbe, ein kleines Stück Holz oder Ähnliches Ein kleines Stück Karton als Basis für die Tür Acrylfarbe für den individuellen Touch Verzierungen wie Sterne, Glitzerstaub oder Ähnliches Eine kleine Filzkugel oder eine Holzkugel als TürklinkeAnleitung für die Wichteltür Das Holz oder die Eisstäbe dienen als Verkleidung für die Wichteltür. Sie werden zuerst mit Acrylfarbe angemalt und gut getrocknet.  Nun schneiden Sie den Karton so zurecht, dass er unter der Holzverkleidung nicht mehr zu sehen ist. Das Holz wird nun auf den Karton geklebt und danach kann auch schon die Türklinke platziert werden. Nachdem alles gut getrocknet ist können Sie die Türe nach Ihren Vorstellungen verzieren. Jetzt können Sie die fertige Tür an die gewünschte Stelle platzieren und den Briefkasten bzw. weitere Möbel oder Deko anfertigen.Wir hoffen Sie konnten sich ein wenig Inspiration für die Adventkalender Alternative holen und wünschen Ihnen viel Spaß bei der Gestaltung der magischen Welt Ihres Wichtels!

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  • Der perfekte Weihnachtsbaum - Von der Auswahl bis zum Schmuck

    Beim Kauf eines Weihnachtsbaums gibt es viele Auswahlmöglichkeiten. Manche Bäume sind breit, andere dünn, manche groß, andere klein und manche unregelmäßig. Wir geben Ihnen wichtige Tipps für den Kauf und zeigen Ihnen, welche Arten von Weihnachtsbäumen am langlebigsten sind. Zudem stellen wir Ihnen Inspirationen für die Farbwelt zu Weihnachten vor und wie Sie Ihren Christbaum passend schmücken können. Abschließend zeigen wir Ihnen einige Möglichkeiten zur Entsorgung oder Weiterverwendung der echten Bäume.Weihnachten naht und die Finger kribbeln schon vor lauter Vorfreude auf den Weihnachtsbaum und -schmuck. Damit Sie jedoch das volle Weihnachtserlebnis genießen können, gibt es ein paar Tipps, die Sie beachten sollten. Beim Kauf sollten Sie auf die Schnittstelle am Stamm achten. Ist diese schon etwas grau, dann liegt der Tannenbaum schon ein wenig länger. Auch die Nadeln verraten wie frisch der Baum ist: Stechen sie bereits beim Kauf, ist er nicht mehr so frisch. Streichen Sie auch gegen die Wuchsrichtung der Nadeln. Wenn Sie leicht abfallen ist das ebenfalls ein Zeichen, dass der Baum schon länger liegt. Wenn Sie den Baum relativ früh kaufen wollen, ist es sinnvoll, wenn Sie Ihn noch ungeschmückt in einen Kübel Wasser draußen auf den Balkon, die Terrasse oder die Garage stellen. So bleibt er bis zu sechs Wochen frisch. Lassen Sie zudem das Netz oben, bis Sie ihn ins Haus stellen. Holen Sie den Baum erst ins Warme, wenn Sie ihn schmücken wollen, da er sich im Haus bei guter Pflege, je nach Sorte, nur ca. zwei Wochen hält bevor er zu nadeln beginnt. Denn durch den Temperaturunterschied und die Heizung verliert die Tanne schnell an Feuchtigkeit und trocknet somit schneller aus. Bevor der Weihnachtsbaum ins Haus kommt, sägen Sie eine kleine Scheibe vom Stamm ab und stellen ihn dann in den Christbaumständer mit Wasser . Vergessen Sie nicht das Wasser regelmäßig nachzufüllen. Für zusätzliche Feuchtigkeit können Sie ihn auch gelegentlich besprühen. Damit er nicht allzu schnell austrocknet ist ein Platz in der Nähe vom Heizkörper nicht zu empfehlen.6 Tipps beim und nach dem Kauf vom TannenbaumDen richtigen Weihnachtsbaum aussuchenDie Nordmanntanne ist mitunter eine der beliebtesten Weihnachtsbäume und das zurecht, da die Sorte sehr gerade und gleichmäßig wächst. Sie ist wie aus dem Weihnachtsbaumbuch geschnitten, kegelförmig und geschlossen. Außerdem ist sie sehr robust und haltbar, ihre stabilen Äste tragen auch schwereren Schmuck gut. Die Nordmanntanne ist perfekt für das Wohnzimmer geeignet, da es mehrere Wochen dauern kann, bis sie anfängt zu nadeln. Zudem verströmt sie einen angenehmen Tannenduft. Die kräftigen, grünen Nadeln sind dick, glänzend und relativ weich. Zu den Nordmanntannen >NordmanntanneKünstliche Weihnachtsbäume sind langlebig, pflegeleicht, können leicht auf- und abgebaut werden und zudem einigen echten Tannen in puncto Form und Aussehen definitiv das Wasser reichen. Dabei gibt es nicht nur grüne Bäume, sondern auch weiße, pinke oder welche mit beschneiter Optik. Wenn das Weihnachtsfest vorbei ist, kann der Kunstbaum platzsparend wieder verstaut werden. Diese Art von Weihnachtsbaum hat den Vorteil, dass die jährlich anfallenden Kosten beim Kauf vom Baum wegfallen, da er in den meisten Fällen nur einmal gekauft und dann jedes Jahr wieder benutzt wird. Zudem nadelt er während der Weihnachtszeit nicht und kann somit auch viel früher aufgebaut und länger stehen gelassen werden. Mit einem Tuch kann dann zum Beispiel der Ständer verdeckt werden, um ihn so echt wie möglich aussehen zu lassen.Künstlicher WeihnachtsbaumLED Weihnachstbäume sind nicht nur im Innenbereich ein wahrer Blickfang. Sie können dank Schutzart IP44 problemlos aufgestellt und mittels Timer-Funktion automatisch ein- und ausgeschaltet werden. Die LEDs haben eine lange Lebensdauer und eine geringe Wärmeentwicklung. Die Twinkly LED Weihnachtsbäume können zudem durch die RGBW Farbsteuerung in den verschiedensten Farben leuchten.LED WeihnachtsbaumEinfarbig, bunt, klassisch, elegant, schrill - beim Weihnachtsschmuck sind keine Grenzen gesetzt und jeder Baum wird ein regelrechtes Kunstwerk zu Weihnachten. Wir zeigen Ihnen sieben Farbwelten mit denen Sie Ihren Christbaum gekonnt in Szene setzen können.   Klassisch rot-gold Mit rot-goldenem Christbaumschmuck strahlt ihr Weihnachtsbaum ein prächtiges und festliches Ambiente aus. Die warmen, glänzenden Farben erinnern an die traditionelle Weihnachtsfreude und strahlen zudem Wärme aus.Der passende Christbaumschmuck für jeden GeschmackWeiße Weihnachten Wenn es schon nicht zu Weihnachten schneit, können Sie sich ganz einfach weiße Weihnachten in Ihr Haus zaubern. Weiß-silberner Christbaumschmuck verleiht dem festlich geschmückten Baum eine zeitlose Eleganz und bringt einen Hauch von Winterzauber in Ihr Zuhause.Elegante Weihnachten mit Gold Kreieren Sie einen Hauch von Eleganz mit goldenem Christbaumschmuck . Die luxuriöse Farbe strahlt Wärme aus und reflektiert Licht besonders schön in Ihrem Zuhause.Lassen Sie sich durch noch mehr Farbwelten inspirieren, indem Sie auf eines der untenstehenden Bilder klicken.Weitere Farbwelten zu WeihnachtenDas Weihnachtsfest ist vorbei und der Baum hat ausgedient. Nun haben Sie mehrere Optionen, wie Sie Ihren echten Tannenbaum wieder loswerden oder weiter verwenden können. Zuerst sollte er jedoch komplett abgeräumt werden, auch zarte Lametta Fäden oder Dekospray dürfen auf keinen Fall oben bleiben! Mithilfe eines Gartenhäckslers kann der Weihnachtsbaum zerkleinert, ordentlich getrocknet und anschließend als Mulch im Garten verwendet werden. Nach zwei bis drei Jahren Trocknungsphase kann der Tannenbaum auch als Brennholz genutzt werden. Wenn Sie den Baum im Kühlen lagern, können Sie ihn im Frühjahr zerkleinern und als Drainage Schicht in ein neu angelegtes Hochbeet geben. Die Äste können auch nach der Weihnachtszeit als Deko verwendet werden. Sie können den Weihnachtsbaum aber auch ganz einfach in der Bio-Tonne entsorgen. Manche Tiergärten, Reiterhöfe oder Gnadenhöfe freuen sich über die Tannenbäume und geben Sie zum Beispiel Ziegen, Pferden, Kühen und anderen Tieren als Futter. In manchen Städten oder Gemeinden gibt es auch eine Sammelstelle für Weihnachtsbäume .Der Baum nach dem FestEntdecken Sie alles für die schönste Zeit im Jahr wie Weihnachtsdeko, Christbaumschmuck, LED Beleuchtung und vieles mehr!

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  • Das Gartenglück & die Vielfalt wachsen im Juni

    Der Juni beschenkt uns mit reich blühenden Stauden, Beeten und Bäumen. Auch die Ernte fällt immer üppiger aus und der Garten wird zum regelrechten Paradies. Damit Sie keine Arbeiten im Juni übersehen, zeigen wir Ihnen alles rund um Gemüse, Obst, Zierpflanzen und Co.Im Juni gibt es noch genügend Arbeiten, die Sie im Gemüsegarten erledigen können. So werden zum Beispiel Nachsaaten ausgestreut oder mehr Pflanzen für eine verlängerte Erntesaison angesetzt. Auch die Ernte fällt im Juni schon üppig aus und bereichert Sie mit frischem Gemüse für leckere Speisen. Achten Sie beim Einpflanzen neuer Gemüsesorten immer auf die spätere Stabilisierung – brauchen die Pflanzen ein Rankgitter, Stäbe oder andere Befestigungen, um optimal wachsen zu können? Idealerweise setzen Sie die Rankhilfe mit der Jungpflanze ein, damit später keine Wurzeln verletzt werden. Mit unserem Pflanzkalender behalten Sie den Überblick über alle wichtigen Infos von der Aussaat bis zur Ernte rund um Kräuter, Gemüse und Obst. Zum Pflanzkalender >   Aussaat Da es im Juni tags- und nachtsüber ausreichend warme Temperaturen hat, können Sie nun die Gemüsesamen oder Kräuter direkt aussäen. Salat, Karotten, Radieschen und Co. können weiterhin angepflanzt werden, damit Sie laufend Vorrat haben. Auch Kräuter, die Sie im Gemüsebeet ausstreuen, bereichern nicht nur die Pflanzen, sondern auch später Ihre Gerichte. Aber auch Gemüse wie Buschbohnen, Fenchel, Lauch, Mangold, Pak Choi, Rote Bete, Spinat, Kohl, Zucchini und Co. können noch reichlich ausgesät werden.   Ernte Im Juni bereichern uns auch schon viele Gemüsesorten mit einer reichen Ernte. Karotten, Salat, Radieschen, Spinat, Mangold, aber auch verschiedene Kohlsorten sowie Spargel, Zucchini und Co. sind nun reif und warten nur darauf, in köstlichen Speisen verwertet zu werden. Wenn Sie zu viel angesetzt oder nicht so viel Bedarf an der Ernte haben, dann zeigen wir Ihnen in unserem Artikel, wie Sie Ihre Ernte länger haltbar machen können. Bis zum 24. Juni können Sie auch noch Rhabarber und Spargel ernten. So hat vor allem erstere Pflanze genügend Regenerationszeit, um im nächsten Jahr wieder voll auszutreiben bzw. ist ab diesem Zeitpunkt die Oxalsäure-Konzentration zu hoch, um sie gefahrlos zu essen. Nach der Ernte können Sie bei Ihrer Rhabarber Pflanze etwas Kompost einarbeiten.Gemüsegarten im JuniErdbeeren, Himbeeren, Johannisbeere und andere Beerensträucher sollten nun optimalerweise gemulcht werden. Dafür können Sie entweder Stroh oder frischen Grasschnitt nehmen, den Sie am Boden rund um die Pflanze verteilen. Erdbeeren, Heidelbeeren und Sauerkirschen sind nun erntereif und können entweder direkt vom Strauch genascht oder zwischengelagert im Kühlschrank aufbewahrt werden, um sie später nach der kompletten Ernte weiterzuverarbeiten. Wenn Sie Erdbeerpflanzen haben, die besonders viele Früchte tragen, sollten Sie diese markieren, damit Sie später von der Pflanze vermehren können, indem Sie die Kindel mit Erde bedecken oder abschneiden und in einem Topf pflanzen. Nachdem Sie Kirschen geerntet haben (von Mitte Mai bis Ende Juli), können Sie die Zweige auslichten und somit die Fruchtbarkeit für das nächste Jahr verbessern.   Der Junifall bei Apfelbäumen Apfelbäume setzen oft zu viele Früchte an. Das sind oft spät bestäubte oder von Schädlingen befallene Früchte, die ohnehin im Wachstum zurückbleiben. Anfang Juni wirft der Baum diese Früchte von selbst ab, daher wird dieses Phänomen auch Junifall genannt. Das ist ein natürlicher Vorgang. Wenn nach dem Junifall noch zu viele Äpfel an den Bäumen hängen, sollten Sie die schwächsten entfernen. An mittelgroßen Bäumen sollten maximal 80 bis 100 Äpfel ausreifen, an größeren dürfen es 150 sein. Die dicksten Äpfel sitzen in der Mitte. Die übrigen Äpfel sollten drei Zentimeter Abstand zu ihren Nachbarn haben. Entfernen Sie außerdem Wasserschosse, welche die reifenden Äpfel beschatten und dem Baum Nährstoffe nehmen. Die Triebe bilden sich oft bei stark wachsenden Unterlagen und nach einem zu starken Rückschnitt. Reißen Sie die im Juni noch unverholzten Triebe von Hand aus und schneiden Sie dickere Triebe tief ab.Obstgarten im JuniAuch im Juni haben Sie noch genügend Zeit, um ein- oder mehrjährige Blumenwiesen anzusetzen oder ein Staudenbeet anzulegen. Als Lückenfüller sind Blumen ebenfalls ein wahres Highlight und helfen bei reichem Blattwerk dabei, dass der Boden nicht zu stark austrocknet. Auch spezielle Samen, beispielsweise Sonnenblumen, können nun direkt ins Freiland gesät werden. Bei verblühten Stauden können Sie welke Blüten abzupfen, damit die Ausbildung neuer Blüten angeregt wird. Andere Stauden wiederum vertragen nach der Blüte einen Rückschnitt, damit die Pflanze zu neuem Austrieb und einer zweiten Blüte angeregt wird. Sollten Sie einen Formschnitt Ihrer Gehölze in Betracht ziehen so haben Sie von Juni bis August dafür Zeit. Kontrollieren Sie jedoch davor, ob sich Vogelnester oder Jungvögel in den Hecken befinden. Die verwelkten Blüten von öfter blühenden Rosen werden bis zum ersten Laubblatt zurückgeschnitten. Einmal blühende Rosen (zum Beispiel Kartoffel-, Hunds- oder Bibernellrose) sollten Sie jedoch nicht zurückschneiden, da sich hier die Hagebutte bildet. Meist sind diese Arten gar nicht oder nur halb gefüllt. Wichtig im Juni ist vor allem, dass Sie die wundervollen Düfte riechen und die vielen verschiedenen Farben der Blumen betrachten. Denn wenn Sie im Frühjahr viel Vorarbeit geleistet oder in den Vorjahren schon einiges angesetzt haben, so entfaltet sich nun die volle Pracht und beschenkt Sie mit üppigem Wachstum und einem Garten voller Freude.Ziergarten im JuniIm Juni ist der Rasen sehr nährstoffreich und wächst noch schnell. Sollte es regelmäßig regnen, so können Sie den Rasen auf 4 cm belassen. Bei steigenden Temperaturen und Trockenperioden sollten Sie die Einstellung auf 5-6 cm stellen und bei Bedarf mit der Mulchfunktion mähen. Damit der Rasen nicht mit großen Regenmengen überfordert ist und das Wasser ordentlich absickern kann, hilft es den Boden regelmäßig zu belüften. Auch regelmäßiges Gießen ist während heißer Tage angesagt. Bestenfalls morgens oder abends, wenn die Sonne nicht auf den Rasen scheint. Wenn Sie Ecken oder größere Flächen haben, die Sie kaum nutzen, so können Sie hier auch eine Naturwiese ansetzen, die einerseits Nützlinge anlockt, aber auch den Boden vor Austrocknung schützt. So müssen Sie sich hier nicht mehr so viel um die Bewässerung kümmern und auch das Rasenmähen hat sich erledigt. Auch eine Gründüngung hilft dem Boden, um wieder stärker zu werden und hält Unkraut fern.Rasen im JuniIm Juni können Sie Insektenhotels anbringen, Totholzecken schaffen und Blumenwiesen für viele Nützlinge ansäen. Achten Sie bei der Bepflanzung auf ungefüllte oder nur halb gefüllte Blumen, da nur diese Nahrung für die Insekten bieten. Verwenden Sie zudem im Garten nur biologische Pflanzenschutzmittel und Dünger, damit Sie den Lebewesen nicht schaden und die Artenvielfalt nicht zerstören. Auch Vögel profitieren von Futterhäusern und Trinknäpfen , die Sie aufstellen oder aufhängen können und Fledermäuse freuen sich über eine Behausung , wobei die natürliche Variante in Bäumen bevorzugt wird.Wildtiere & Insekten im JuniAchten Sie bei langen Trockenperioden darauf, dass der Wasserspiegel im Gartenteich durch Verdunstung nicht zu stark sinkt. Füllen Sie daher regelmäßig und langsam Wasser nach. Achten Sie in den warmen Monaten vor allem auch auf Fadenalgen. Diese können Sie ganz einfach mit einem Rechen abfischen.Gartenteich im JuniBlütenstände von Geranien und anderen großblütigen Balkonblumen lassen sich gut mit den Fingern ausbrechen. Dafür den Stiel einfach zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und mit einem leichten Ruck abbrechen. Bei Blumen mit weichen Blütenstielen wie Margeriten geht es mit einer Schere einfacher. Entfernen Sie auch verklebte Blütenblätter. Balkonpflanzen brauchen im Sommer täglich oder zweimal täglich Wasser. Wenn Sie dazu keine Lust oder einfach die Zeit nicht haben, können Sie sich und Ihren Pflanzen mit Wasserspeicherkästen einen Gefallen tun. Dadurch verlängern sich die Gießintervalle deutlich. Vor allem bei Südbalkonen, die so richtig durch die Sonne aufgeheizt werden, ist dies meist die einzige Möglichkeit, um gesunde, starke Pflanzen zu beherbergen. Bewässerungssysteme speziell für Terrasse und Balkon helfen Ihnen zudem Ihre Pflanzen automatisiert mit Wasser zu versorgen.Balkon & Terrasse im JuniBewässerung: Achten Sie bei langen Trockenperioden auf ausreichende Bewässerung. Dabei sollten Sie nicht nur auf die Regelmäßigkeit, sondern auch auf die Menge achten, denn zu viel oder zu wenig Wasser ist schlecht für die Pflanzen. Für eine effiziente Bewässerung helfen Ihnen in den warmen Monaten verschiedene Bewässerungssysteme . Düngen: Während der Wachstumsphasen können Sie die Pflanzen unterstützen und Ihnen mehr Power durch regelmäßige Düngung geben. Dabei gibt es neben biologischen Düngemitteln auch Helferlein aus der Natur, wie die Brennnessel. Brennnessel-Jauche ist ein natürlicher Dünger für Gemüse und andere Pflanzen. Sie ist leicht herzustellen und enthält viele Nährstoffe. Dabei benötigen Sie frische, grob zerkleinerte Brennnesseltriebe und zehn Liter Wasser pro Kilo Brennnesselmasse. Stellen Sie das offene Gefäß wegen der Geruchsentwicklung weit weg von der Terrasse auf. Ein paar Löffel Gesteinsmehl helfen gegen die Geruchsentwicklung. Rühren Sie die Jauche regelmäßig um, sobald der Gärprozess einsetzt. Nach ca. zwei Wochen ist sie fertig, wobei die Jauche dann verdünnt mit Wasser im Verhältnis 1:10 gemischt wird. Boden schützen: Eine Mulchschicht schützt den Boden, heizt ihn nicht auf, Sie müssen weniger gießen und die für die Bodengesundheit wichtigen Mikroorganismen legen sich richtig ins Zeug. Bei Platzregen federt Mulch außerdem die Tropfen ab, sodass die Erde nicht zur Schlammwüste wird. Für die Mulchschicht verwenden Sie entweder abgeschnittene Gründüngung, Grasschnitt, Stroh, Hackschnitzel oder Rindenmulch. Optimal ist beispielsweise in Staudenbeeten eine dichte Bepflanzung, sodass alleine die großen Blätter und Blüten schon für ausreichend Schatten sorgen und so den Boden schützen. Krankheiten & Schädlinge erkennen: Je mehr im Garten wächst, desto schneller und öfter kann es auch zu Krankheiten und Schädlingen kommen. Wenn Sie Ihre Pflanzen regelmäßig auf Schäden oder Auffälligkeiten kontrollieren und schnell handeln, können Sie den Befall eindämmen. Wir zeigen Ihnen im Artikel „ 8 Gemüsekrankheiten & Schädlinge “ wie Sie einen Befall erkennen, vorbeugen und bekämpfen können. Beete lockern: Hacken oder Grubbern hilft gegen Unkraut und erspart Gießarbeiten. Wenn Sie die Erde im Garten umgraben, kappen Sie auch die kleinen Röhrchen, durch die Wasser aus tieferen Schichten an die Oberfläche steigt. Wenn Sie anschließend mulchen, bleibt der Boden länger feucht. Weitere Arbeiten im JuniWir helfen Ihnen mit unseren Tipps & Tricks, damit Sie gut vorbereitet sind für den Monat Juni. So können Sie im Garten, auf dem Balkon und der Terrasse so richtig den Sommer genießen. BAUHAUS hat dafür das passende Sortiment.

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