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"dachrinne"  (4 Ergebnisse)

Ihr Suchergebnis für dachrinne

  • Wasser sparen in Ihrem Haushalt

    Wasser ist ein wertvolles Gut und sollte nicht verschwendet werden. Bereits mit kleinen Veränderungen im Alltag und einfachen technischen Lösungen kann viel Wasser gespart werden. Damit spart man nicht nur Geld, sondern tut auch der Umwelt etwas Gutes. Nachfolgend geben wir Ihnen einige Tipps, wie im eigenen Haushalt teilweise mit bereits kleinen Änderungen der Wasserverbrauch reduziert werden und nachhaltig Wasser gespart werden kann.Ein Großteil des Wasserverbrauchs geht aufs tägliche Waschen zurück. Durch den Einsatz wassersparender Düsen kann beim Duschen der Wasserverbrauch reduziert werden. Neben Brausen mit einer Wasserspartechnologie können auch sogenannte Wassersparstrahlregler eingesetzt werden, um einfach und effektiv den Wasserverbrauch zu reduzieren. Strahlregler sind Aufsätze für Wasserhähne und Armaturen, welche einfach am Auslauf des Wasserhahns montiert werden und die durchlaufende Wassermenge reduzieren. Im Regelfall wird dem Wasser Luft zugemischt, wodurch die Wassermenge reduziert und Energie gespart wird, wobei bei der Verwendung kein wesentlicher Unterschied des Wasserdrucks wahrgenommen wird. Bei der Montage von wassersparenden Duschbrausen oder Wassersparstrahlreglern können bis zu 60% Wasser gespart werden. Tipp: Warm duschen statt heiß - wer es mit der Hitze nicht übertreibt, spart auch damit Geld. Bereits 5 °C Grad weniger Wassertemperatur spart schon rund 10% der Energie, die für die Warmwasseraufbereitung benötigt werden würde. Außerdem verbraucht eine kurze Dusche bis zu dreimal weniger Wasser als ein Vollbad. Während eine durchschnittliche Badewanne ca. 180 lWasser umfasst, verbraucht fünf Minuten duschen hingegen nur ca. 60 l.Wasser sparen beim DuschenNicht nur beim Duschen, sondern auch auf der Toilette kann wertvolles Wasser gespart werden. Die meisten WCs verfügen über eine 2-Mengen-Betätigungsplatte oder eine Spül-Stopp-Spülung . Sofern möglich, sollte immer die kleinere Spültaste verwendet werden, da so der Wasserverbrauch stark reduziert wird. Bei einer Spül-Stopp-Spülung kann der Spülvorgang durch Betätigung der Wasser-Stopp-Taste frühzeitig beendet werden und damit Wasser gespart werden.Wasserverbrauch bei der WC-Spülung senkenTäglich verbrauchen wir warmes Wasser, sei es zum Duschen, Abwaschen, Wäsche waschen oder Hände waschen. Warmwasserspeicher können eine ganze Wohnung oder Haus mit Warmwasser versorgen. Moderne Warmwasserspeicher können dabei helfen, hier nicht unnötig viel Energie zu verschwenden. Die meisten Warmwasserspeicher verfügen über eine Energiesparstellung, wodurch effektiv Energie eingespart werden kann. Ein Solarspeicher für den Garten sorgt für die Speicherung und Erhitzung von Wasser und eignet sich ideal für eine sommerliche Erfrischung durch eine Außendusche.WarmwasserspeicherEffiziente RegenwassernutzungRegentonnen sind eine kostengünstige und umweltfreundliche Variante, um Wasser zu sparen. Regentonnen sind schnell und einfach in der Montage, können überall im Garten aufgestellt werden und das darin gesammelte Regenwasser kann optimal zur Bewässerung des Gartens verwendet werden. So wird nicht nur Wasser gespart, sondern auch die Pflanzen freuen sich, da sie abgestandenes Wasser lieber mögen als Leitungswasser. Bei der Verwendung einer Regentonne sollte darauf geachtet werden, dass diese nur bei Regen geöffnet wird oder ein direkter Zugang zum Beispiel von der Dachrinne in die Tonne gelegt wird. So wird nicht nur das Verdunsten von Wasser verhindert, sondern auch, dass keine Tiere hineinfallen. Regentonnen & RegenspeicherMit Regenwassertanks und Zisternen haben Sie die Möglichkeit, Regenwasser zu sammeln und für den Haushalt zu nutzen. Dabei werden die Tanks und Zisternen an das Hauswassernetz angeschlossen, wodurch das Regenwasser zum Beispiel für die Toilettenspülung verwendet werden kann und eine große Menge an Leitungswasser gespart wird.   Mehr zur Regenwassernutzung >Regenwassertanks & ZisternenEntdecken Sie alles für einen wassersparenden Haushalt und noch mehr zum Thema Energiesparen.

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  • Schutz und Lösungen bei Unwetter

    Unwetter wie Hagel, Blitz, Sturm und Hochwasser stellen nicht nur eine Belastung und Gefährdung für Menschen und Tiere dar, sondern auch für Gebäude und Objekte. Wir zeigen Ihnen daher Lösungen und Schutz gegen Unwetter, um die Auswirkungen zu minimieren. Sei es Ihr Hab und Gut vor drohenden Gefahren zu schützen oder nach Eintritt eines Unwetters den Schaden zu beheben und gegenzuwirken. Starkregen sowie plötzlich auftretender Platzregen stellen häufig eine unvorhergesehene Gefahr dar, wenn Flüsse und Bäche über ihre Ufer treten und so Straßen, Keller und Garagen überschwemmen. Dadurch kann es zu Beschädigungen an Gebäuden und anderen Objekten kommen. Neben Versicherungen und baulichen Maßnahmen können auch mobile Überschwemmungsschutzsysteme und andere Produkte als Schutz dienen. Diese sind meist einfach und schnell in der Montage und auch schnell wieder abgebaut.   Zum Hochwasserschutz >ÜberschwemmungBesonders im Frühling und Sommer ist das Risiko von Gewitter und Hagel besonders hoch. Innerhalb kürzester Zeit können große Hagelkörner Fenster, Dächer, Fassaden oder Autos beschädigen und unliebsame Dellen und Löcher hinterlassen. Auch Pflanzen können stark beschädigt werden. Besonders bei Autos und kleineren Pflanzen im Garten sind Dellen und Schäden schnell sichtbar und häufig besteht keine Möglichkeit, das Auto in einer Garage zu parken oder alle Pflanzen unter ein Dach zu stellen. Geeignete Hagelschutzplanen und Netze können hier Abhilfe verschaffen.   Zum Hagelschutz >HagelgefahrStürme können je nach Stärke enorme Schäden anrichten und besonders Objekte ums Haus herum können schnell gefährlich werden. Gibt es also eine Sturmwarnung für Ihr Gebiet, sollten bewegliche Gegenstände gut gesichert oder weggeräumt werden. Herumfliegende Gegenstände können nicht nur Beschädigungen an anderen Objekten verursachen oder selber kaputt werden, sondern stellen auch eine Verletzungsgefahr für Mensch und Tier dar. Um derartige Gefahren zu minimieren oder gar zu vermeiden, sollten sie rechtzeitig alles fest verankern.SturmalarmSturm ist jeder Wind ab einer Geschwindigkeit von 75 Kilometer pro Stunde (Beaufort-Windstärke 9). Bei über 117 km/h (12 Beaufort) ist es ein Orkan. Die Schäden durch den starken Winddruck und -sog sind erheblich und alles, was dem Wind eine Angriffsfläche bietet und nicht gut gesichert ist, kann mitgerissen werden: Bäume werden entwurzelt, Dächer abgedeckt, Dachrinnen, Markisen und leichte Überdachungen aus der Verankerung gerissen. Neben Sturmschäden am Haus und im Garten können vom Sturm mitgerissene Dachpfannen oder entwurzelte Bäume auch Dritte schädigen. Hausbesitzer sind dafür nach der Verkehrssicherungspflicht haftbar.Generell gilt, dass alles, was Sie am Haus oder auf dem Grundstück haben, Stürmen standhalten muss und was lose hängt oder liegt, für die Dauer eines Sturms abgenommen und sicher gelagert werden muss. Ist ein Sturmtief für Ihre Region angekündigt, nutzen Sie die verbleibende Zeit, um Haus, Auto, Garten und Balkon wind- und sturmfest zu machen: Fixieren Sie alle beweglichen Teile (Gartenmöbel, Sonnenschirme, Blumenkästen, Markisen, Außenleuchten, Banner, Werbeschilder, etc.) oder nehmen Sie diese ab und verstauen sie sicher. Schließen Sie Türen und Fenster sowie Roll- oder Fensterläden. Letztere sichern die Fenster gegen Schäden durch vom Sturm herumgewirbelte Gegenstände. Ist für das Sturmtief auch Niederschlag angekündigt, dann schützen Sie den Keller vor Überflutungsgefahr und prüfen Sie, ob die Seile frei von Laub und die Rückschlagventile im Keller funktionsfähig sind. Stellen Sie Fahrzeuge in die Garage oder unters Carport. Alternativ suchen Sie einen Parkplatz, der entfernt von Bäumen, Baugerüsten oder leicht beweglichen Gegenständen mit großer Angriffsfläche steht. Da bei einem Sturm die größte Gefahr von mitgerissenen Gegenständen ausgeht, die durch starke Windböen zu regelrechten Geschossen werden können, verlassen Sie das Haus während des Sturms möglichst nicht. Sollten Sie unterwegs von einem Sturm überrascht werden, meiden Sie frei stehende Bäume und Alleen und halten Sie Abstand von Gerüsten, Antennen und Strommasten. Als Auto- oder Motorradfahrer müssen Sie bei aufkommendem Sturm besonders vorsichtig sein: Umgestürzte Bäume, vom Sturm mitgerissene Äste und Gegenstände auf der Fahrbahn stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar und sorgen jedes Jahr für viele Unfälle. Beim Befahren von Freiflächen ist außerdem mit plötzlich auftretenden Seitenwinden zu rechnen, die Sie regelrecht von der Fahrbahn schieben können. Halten Sie also besser an (entfernt von Bäumen, Baugerüsten oder leicht beweglichen Gegenständen) und warten, bis der Sturm nachgelassen hat.Eigentum verpflichtet – so steht es im Grundgesetz. Die sogenannte Verkehrssicherungspflicht besagt, dass Eigentümer, Haus- und Grundstücksbesitzer entsprechende vorsorgliche Maßnahmen ergreifen müssen, damit keine Gefahren für Dritte vom Grundstück oder der Immobile ausgehen. Sie umfasst beispielsweise den Räum- und Streudienst im Winter, das Beseitigen von rutschigem Herbstlaub, eine ausreichende Beleuchtung und fest verankerte Dachziegel. Auch von Bäumen auf Ihrem Grundstück darf keine Gefahr ausgehen – etwa durch herabfallende oder morsche Äste. Beachten Sie: In welchen Abständen Sie die sicherheitsrelevanten Gebäude- und Grundstücksteile überprüfen liegt in Ihrem Ermessen, denn einen gesetzlich verpflichtenden Turnus gibt es nicht. Aber in der Regel ist bei einem Altbau eher mit Defekten zu rechnen als bei einem Neubau. Hier sollten Sie also häufiger und genauer kontrollieren. Während eines Sturms kann sich ein mitgerissener Ziegel schnell in ein tödliches Geschoss verwandeln. Eine jährliche Inspektion des Daches durch einen Fachmann sollte daher zur Routinevorsorge gehören. Dabei wird das Dach auf lose Pfannen, verrutschte Ziegel und unzureichende Windsicherung der Eindeckung und Dachrinnen geprüft und festgestellte Mängel fachgerecht behoben. Dachbleche oder leichte Flachdächer von Carports oder Garten- und Gewächshäusern, die dem Wind eine große Angriffsfläche bieten, müssen ebenfalls sturmsicher fixiert sein. Aber es gibt noch andere Gefahrenstellen im Haus und Garten, die Sie als Hausbesitzer regelmäßig kontrollieren sollten, damit diese bei Sturm weder zu Schaden kommen noch Dritte schädigen: Sichtschutzzäune oder Flachdächer von Gartenhäusern und Carports müssen sturmsicher errichtet sein (zB. ausreichend tiefe Gründung, Punktfundament). An der Fassade angebrachte Gegenstände (zB. Markisen) sollten regelmäßig auf Sturmsicherheit überprüft werden. Ebenso sollten alle Gegenstände auf Terrasse, Balkon und im Garten, wenn sie nicht ins Haus geräumt werden, fixiert sein. Dazu gehören auch die Blumenkästen am Balkongeländer und die Frühbeet-Aufsätze im Garten. Kontrollieren und entasten Sie außerdem die Bäume auf dem Grundstück regelmäßig, damit morsche Äste nicht vom Sturm abgeknickt und mitgerissen werden können. Kranke oder besonders alte Bäume, immer mit Genehmigung der Naturschutzbehörde oder der Gemeinde, sollten Sie notfalls fällen, ehe sie ein Sturm umwirft. Beachten Sie: Hausbesitzer sollten die Einhaltung der Verkehrssicherungspflicht unbedingt beachten. Wer beispielsweise nicht regelmäßig prüft, ob der alte Baum auf dem Grundstück morsch sein könnte, gefährdet im Schadensfall nicht nur seinen Versicherungsschutz, sondern riskiert sogar zusätzlichen Schadenersatz. Sind trotz aller Vorkehrungen Sturmschäden an Haus oder Garten eingetreten, sollten Sie diese vor den Aufräum- und Reparaturarbeiten unbedingt dokumentieren und schnellstmöglich der Versicherung melden. Beginnen Sie mit den Aufräumarbeiten aber immer erst nach Ende des Sturmes. Und seien Sie dabei vorsichtig: Losgerissene Stromkabel, angerissene Äste, die schon lose in der Baumkrone hängen oder beschädigte Bauelemente bergen nach wie vor Verletzungsgefahr! Generell sollten Sie nur die Aufräum- oder Reparaturarbeiten leisten, die Sie ohne Risiko für sich selbst oder andere durchführen können. Für den Rest greifen Sie auf fachmännische Unterstützung zurück. Sturmschäden, wie entwurzelte Bäume, einsturzgefährdete Bauelemente oder Überschwemmungen melden Sie unter der Notrufnummer 112. Bitte denken Sie daran: Zerstörte Autos, versperrte Zufahrten und herumliegender Müll – auch wenn es nach dem Sturm schlimm aussehen mag, Sachschäden lassen sich bewältigen. Hauptsache, es ist niemand verletzt worden. Sturmschäden können Sie ab Windstärke 8 bei der Versicherung geltend machen. Damit Sie den Versicherungsschutz nicht gefährden, dokumentieren und protokollieren Sie genau, was durch den Sturm beschädigt und zerstört wurde, informieren Sie Ihre Versicherungen unverzüglich und teilen Verluste und voraussichtliche Kosten mit. Für vom Sturm abgedeckte Dächer, zerbrochene Fenster oder sturmbeschädigte Fassaden kommt die Wohngebäudeversicherung auf. Für Schäden durch Überschwemmungen bei Starkregen ist die Elementarschadenversicherung zuständig. Ihre Haushaltsversicherung hingegen deckt Schäden am Wohnungsinventar und am Gartenmobiliar ab. Für die Schädigung Dritter – etwa durch umherfliegende Dachpfannen – kommt die Haftpflichtversicherung auf. Vermieter beziehungsweise Eigentümer von Mehrfamilienhäusern sollten für diesen Fall jedoch eine separate Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung abschließen. Sturmschäden am Pkw, wie etwa durch Umkippen des Fahrzeuges oder durch umherfliegende Gegenstände, werden bei der Kaskoversicherung geltend gemacht und haben keine Auswirkungen auf den Schadensfreiheitsrabatt.Unwetter wie Hagel, Blitz, Sturm und Hochwasser stellen nicht nur eine Belastung und Gefährdung für Menschen und Tiere dar, sondern auch für Gebäude und Objekte. Wir zeigen Ihnen daher Lösungen und Schutz gegen Unwetter, um die Auswirkungen zu minimieren. Sei es Ihr Hab und Gut vor drohenden Gefahren zu schützen oder nach Eintritt eines Unwetters den Schaden zu beheben und gegenzuwirken. 

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  • Fassadenbegrünung: Das steckt hinter den grünen Wänden

    Urban Gardening – seit ein paar Jahren ein großer Trend. Berechtigt, wie wir finden. Immerhin wirkt Grün und ein bisschen Natur gerade in der Stadt nicht nur beruhigend, sondern auch optisch ansprechend. Bringen Sie also auch mehr Grün in Ihr Leben. Pflanzen gehören nämlich schon längst nicht mehr nur ins, sondern auch ans Haus. Eine Pflanzenwand ist nicht nur ein toller Hingucker, sondern Sie leisten mit Ihre Begrünung auch einen Beitrag für die Umwelt. Aber was muss für eine Fassadenbegrünung beachtet werden? Wie müssen Wände beschaffen sein? Und welche Pflanzen eignen sich für begrünte Fassaden am besten? Die Antworten rund ums Thema Wandgarten haben wir hier für Sie zusammengetragen.Bevor Sie eine Kletterpflanze anbringen, sollten Sie sicherstellen, dass die Mauer oder Wand folgende Kriterien erfüllt: Stabilität: Das Mauerwerk der Fassade muss auf jeden Fall intakt und der Putz unbeschädigt sein. Nur so können Sie sicherstellen, dass sich die Pflanzen mit ihren Haftwurzeln nicht in Rissen und Abplatzungen breitmachen und Feuchtigkeitsschäden verursachen. Hoher Lichteinfall: Die Gebäudeseite sollte möglichst zur Sonne gewandt sein und idealerweise kaum oder keine Fenster haben. Im besten Fall fußt die Mauer im Schatten, denn die meisten Rankpflanzen brauchen eine geschützte, schattige Basis. Reine Flächen: Fenster, Dachrinnen, Rollladenkästen, Klappläden und Dachpfannen sind Tabuzonen für die Triebe von Rankpflanzen. Tipp: Wenn Sie Ihr Mauerwerk schützen möchten, können Sie Rankgitter oder ein Seilsystem davor bauen. Das erleichtert zum einen der Pflanze den Aufstieg, zum anderen können Sie so den Übergang der Pflanze auf die Wand verhindern. Pflanzen, die sich einmal im Rankgitter verankert haben, gehen in der Regel nicht auf die dahinterliegende Wand über. Wichtig: Schneiden Sie ungewollte Wandbegrünung und Bewuchs umgehend zurück.Wie bereits oben erwähnt, tun Sie mit einer Fassadenbegrünung etwas Gutes – nicht nur für die Umwelt, sondern natürlich auch für Sie selbst und Ihr Haus. Das sind die positiven Aspekte einer Fassadenbegrünung: Ansprechende Optik: Der Unterschied zwischen einer nackten, gemauerten Wand und einem Wandgarten ist gewaltig. Eine Fassadenbegrünung verändert die Optik eines ganzen Gebäudes und macht es deutlich attraktiver.   Biotop für Vögel und Insekten: Durch das Blätterwerk entsteht ein kleines Biotop, das Nützlingen wie Vögel und Insekten Nistplätze, Nahrungs- und Rückzugsräume mitten in der Stadt gewährt.   Schutz vor Kälte: Harte, kalte Wände werden durch eine Fassadenbegrünung verdeckt und Sie können sich durch die isolierende Funktion über geringere Heiz- und Instandhaltungskosten freuen.   Positive Umweltauswirkung: Durch eine Fassadenbegrünung verbessern Sie die Qualität der Luft in Ihrem Wohnumfeld, da mehr Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff umgewandelt werden kann. Hinweis: Wussten Sie, dass viele Gemeinden und Städte die Begrünung von Fassaden zur Luftreinhaltung fördern? Erkundigen Sie sich doch einfach mal, ob es nicht auch in Ihrem Wohnort eine finanzielle Unterstützung für die Bepflanzung und Pflege grüner Wände gibt.Kletterpflanzen bevorzugen das ganze Jahr über einen hohen Nährstoffgehalt, frische Böden oder Substrate und natürlich Wasser. Bodengebundene Begrünung ist meistens gut zugänglich und Sie können problemlos per Hand düngen. So blüht Ihre Pflanzenwand dauerhaft schön. Neben ausreichender Bewässerung und Nährstoffversorgung sollten Sie darauf achten, dass Ihre Kletterpflanzen an der Pflanzenwand nicht zu wild wachsen. Ein jährlicher Rückschnitt ist unbedingt notwendig. Arbeiten Sie am besten mit einer scharfen Handschere. Aber Vorsicht: Das Zurückschneiden der Begrünung kann gefährlich sein. Immerhin befinden Sie sich dabei in der Höhe und Sie haben scharfes Werkzeug in der Hand. Nicht nur ein Unfall im Garten passiert schnell, sondern auch bei allen Arbeiten rund ums Haus!Eine Fassadenbegrünung gilt als „Entscheidung fürs Leben“ – besonders bei Kletterpflanzen wie dem Wilden Wein, Efeu oder der Kletterhortensie. Aber keine Sorge: Mit etwas Zeit und Mühe können Sie sie wieder entfernen. Das Abreißen der Pflanzen und Ausgraben der Wurzeln gelingt Ihnen schnell, die Haftwurzeln vom Mauerwerk zu trennen benötigt Zeit. Die Haftscheiben und -wurzeln bleiben meistens hartnäckig kleben. Gehen Sie am besten so vor: Reißen Sie zuerst die Triebe vorsichtig ab, damit der Putz nicht abbröckelt.   Bürsten Sie dann Haftorgane mit einer harten Bürste ab oder säubern unverputzte Klinkerwände mit einem Hochdruckreiniger. Massive Stein- oder Betonwände ohne Außenisolierung können Sie nach dem Abreißen der Klettertriebe auch vorsichtig mit einem Abflammgerät behandeln. So werden die verbliebenen Reste verkohlt und lassen sich anschließend leichter abbürsten.   Nach der Prozedur kommen Sie in den meisten Fällen nicht um einen neuen Fassadenanstrich herum.Ihre Fassade ist inspiziert, die positiven Effekte von grünen Fassaden sind geklärt, nun geht es ans Grüne. Hier erfahren Sie, mit welchen geeigneten Pflanzen Sie Ihre Fassade außen am besten schmücken können und welches Grün eventuell eine Kletterhilfe oder besondere Pflege benötigt.Welche Pflanzen eignen sich am besten für eine Fassadenbegrünung?Der Efeu ist die einzige heimische Pflanze, die für die Begrünung von Fassaden geeignet ist. Er ist immergrün und sorgt rund ums Jahr für eine lebendige Pflanzenwand. Efeu ist ein „Selbstklimmer“, der von selbst an der Wand aufsteigt, eine Rankhilfe ist also nicht nötig. Besonders wichtig: Ein regelmäßiger Schnitt. Selbstklimmer wie Efeu wachsen wild und können ohne die richtige Pflege Bauschäden anrichten, da ihre Haftwurzeln in Ritzen eindringen und Putze sprengen können. Zudem ist der Efeu giftig. Falls Sie also Kinder oder Haustiere haben, sollten Sie sich gut überlegen, ob Sie die Pflanze anbringen möchten.Der Wilde Wein ist ebenfalls eine selbstklimmende Pflanze und benötigt keine Kletterhilfe. Die Pflanze ist im Winter zwar unbelaubt, überzeugt im Herbst jedoch mit einer leuchtend roten Herbstfärbung ihrer Blätter. Die Blüten und Beeren der Kletterpflanze werden von Vögeln und Insekten gerne verspeist.Die Kletterhortensie strahlt mit ihren weißen Blüten von Mai bis Juli an einer Pflanzenwand. Die restlichen Monate zieren ihre eiförmigen Blätter die Fassade, die sich im Herbst gelb verfärben. Die Kletterhortensie wächst langsam, hält sich mit Haftwurzeln fest und braucht keine Kletterhilfe. Sie ist pflegeleicht und benötigt im Herbst – anders als bei anderen Selbstklimmern – keinen Rückschnitt. Plus: Die Kletterpflanze ist sehr schattenbeständig.Eine der bekanntesten Kletterpflanzen: Der Blauregen . Er zeichnet sich durch seine großen Blütendolden aus, wächst sehr schnell und benötigt eine stabile, stabartige Rankhilfe. Am besten blüht er in der Sonne. Wichtig: Schneiden Sie ihn zweimal jährlich, weil er sonst Schäden durch den starken Wuchs an der Pflanzenwand verursachen würde.Kletterrosen sind wie geschaffen für eine Fassadenbegrünung. Egal ob in einem zarten Rosé oder kräftigem Rot, mit oder ohne Duft, sie ziehen alle Blicke auf sich. Sie blühen an jeder Hauswand, benötigen aber ausreichend Platz, denn sie können mit einer Kletterhilfe an der Pflanzenwand einige Meter hoch wachsen. Regelmäßiges Abschneiden der verwelkten Blüten verlängert die Blütezeit an begrünten Fassaden.Entdecken Sie alles für Ihre Fassadenbegrünung. 

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  • DIY-Kugelbahn aus Rohren selber bauen

    Die Murmelbahn aus HT-Rohren kann ganz einfach zusammengesteckt werden. Kinder können beim Bau und der Gestaltung der grauen Röhren mithelfen und sich endlos damit beschäftigen. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass die Kinder beim Spielen wichtige Grundsätze der Physik lernen. Eine selbstgebaute Kugelbahn ist nicht nur für kleine Kinder faszinierend, sondern auch größere Kinder können sich stundenlang damit beschäftigen. Die Kugelbahn ist zudem nicht nur fürs Kinderzimmer geeignet, sondern auch für draußen. Dank des simplen Stecksystems lassen sich immer wieder neue Wege kreieren.  Dieses Material benötigen SieDie DIY-Kugelbahn besteht aus HT-Rohren (HT für Hochtemperatur). Diese Art von Rohr ist eigentlich für die Abwasserinstallation innerhalb von Gebäuden gedacht und lässt sich ohne weiteres Werkzeug zusammenstecken. Das funktioniert so einfach, dass das schon die ganz Kleinen ohne Hilfe schaffen.  HT-Rohre gibt es in unterschiedlichen Durchmessern von 4,4 Millimetern (DIN 32) bis zu 12,5 Millimetern (DIN 110) sowie in Längen ab 25 Zentimetern. Abzweigungen und Bögen mit unterschiedlichen Winkeln lassen sich beliebig ergänzen. So kann die Murmelbahn individuell angepasst und endlos erweitert werden. Folgendes Material wird benötigt:   HT Rohr DIN 32, Länge 25 cm HT Rohr DIN 32, Länge 50 cm HT Bogen DIN 32, 15° HT Bogen DIN 32, 30° HT Bogen DIN 32, 45° HT Abzweig DIN 32, 45° Schleifpapier, mittlere Körnung Sprühlack, verschiedene Farben PVC-Schlauch, 0,80 m, transparent, 32 mm   Abwasserrohre und transparente Schlauchstücke Für die selbstgebaute Kugelbahn wurden die schmalsten Rohre (DIN 32) verwendet, welche für klassische Glasmurmeln eine gute Größe sind. Rohre mit größerem Durchmesser bieten sogar Platz für Tennisbälle, Flummis oder Tischtennisbälle. Da es sich technisch gesehen um Abwasserrohre handelt, lässt sich die Murmelbahn auch zur kleinen Wasserrutsche umfunktionieren.  Tipp: Die Murmel lässt sich auf ihrem Weg nicht nur akustisch verfolgen. Dank transparenter Schlauchstücke, welche zwischen einige der Rohre gesteckt werden, kann sie auch kurz beim Vorbeirollen gesehen werden.Lasst die Kinder ran!Bevor es soweit ist, gehören noch alle Teile der eigenen Kugelbahn ordentlich dekoriert. Denn das Ganze leuchtet umso fröhlicher, wenn alles mit bunter Farbe besprüht ist. Und da fängt der Spaß an! Kinder haben erfahrungsgemäß viel Freude am Umgang mit einer Sprühdose und übernehmen daher das Dekorieren am liebsten selbst. Dies sollte aber auf jeden Fall unter elterlicher Aufsicht und Anleitung geschehen. Zudem gehören drinnen wie draußen die erforderlichen Atemschutzmaßnahmen eingehalten. Sprich bei kurzzeitiger oder geringer Sprüh-Belastung benötigt man ein Atemfiltergerät, bei intensiver oder längerer Verwendung sollte ein umluftunabhängiges Atemschutzgerät benutzt werden. Sind die Teile erstmal fertig verziert, ist der Spaß aber noch lange nicht zu Ende. Denn die selbstgebaute Murmelbahn ist keine feste Konstruktion , sondern ein flexibles Modulsystem, dass sich immer wieder neu zusammenstecken und ausprobieren lässt. Ein flexibler Spaß für große und kleine Konstrukteure! Eine Kugelbahn lässt sich selbstverständlich auch aus anderen Materialien bauen wie zum Beispiel aus alten Dachrinnen, ausrangierten Rohren oder aus Holzleisten. Das Wichtigste ist, dass die Murmel auf ihrem abschüssigen Weg nicht ständig von größeren Schwellen aufgehalten oder aus der Bahn geworfen wird. Murmelbahn selber bauen: Die Schritt-für-Schritt-AnleitungDamit der Sprühlack auf den glatten Rohren gut haftet, gehören die Rohrstücke leicht angeschliffen. Nehmen Sie dazu einfach ein Stück Schleifpapier mit mittlerer Körnung und gehen Sie damit über sämtliche Oberflächen. Da dabei Schmutz produziert wird, nehmen Sie diese Arbeit am besten draußen vor. Da das Schleifen ganz einfach geht, können Kinder hier bereits eine große Hilfe sein. Entfernen Sie anschließend den Schleifstaub mit einem feuchten Tuch.1. Schritt: Rohre anschleifenIm nächsten Schritt werden die Einzelteile lackiert. Auch dieser Schritt sollte im Freien vorgenommen werden. Verwenden Sie beim Sprühen zudem eine geeignete Atemschutzmaske , Handschuhe sowie ein altes T-Shirt oder einen Malerkittel zum Drüberziehen, damit kein Sprühlack an die Kleidung kommt. Breiten Sie nun die einzelnen Rohstücke auf einer Pappe oder Plastikfolie aus und besprühen Sie diese nach Lust und Laune bunt.2. Schritt: LackierenEin PVC-Schlauch, der mit 32 mm Durchmesser exakt in die HT-Rohe DIN 32 passt, sorgt für einen Blick auf die rollende Murmel. Schneiden Sie dafür den Schlauch zum Beispiel mit einer Gartenschere in vier gleich lange Teile zu je 20 cm.3. Schritt: Schlauch zuschneidenIm letzten Schritt können Sie nun die DIY-Kugelbahn zusammenstecken. Auch hier können sich die Kinder selbst ausprobieren: Rollt die Murmel ohne Stopp bis zum Ziel oder geht es doch an einer Stelle bergauf statt bergab? Und wie steil muss ich die Kugelbahn konstruieren, damit meine Murmel am schnellsten ins Ziel kommt? Tipp: Am besten hält die Kugelbahn-Konstruktion, wenn beim Bauen die gesamte Umgebung mit einbezogen wird. An Bäumen entlang, durch die Hecke und den Zaun hinauf, durch die Sandkiste und einmal um das gesamte Gartenmobiliar herum. Mit Schnüren wird die Kugelbahn in Position gehalten. Je mehr Teile, desto größer wird der Spaß für die ganze Familie sein.4. Schritt: Teile zusammenstecken und Murmelbahn aufstellen

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