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"Petunia"  (4 Ergebnisse)

Ihr Suchergebnis für Petunia

  • Tolle Ideen zum Balkonkästen bepflanzen

    Balkonpflanzen lassen Ihren Balkon erstrahlen. Die Kombination vieler verschiedener Blumen in Balkonkästen ergeben einen wunderbaren Blickfang. Im folgenden Beitrag finden Sie 5 tolle Ideen, wie Sie die Kästen bepflanzen können. Sobald in den Nächten keine Forstgefahr mehr besteht, können Sie sich an das Bepflanzen Ihres Balkons kümmern. Um auf Nummer sicher zu gehen, schützen Sie Ihre frisch eingepflanzten Blüher mit Schutzfolie und -vlies. Die gelben Kapmargeriten (Osteospermum), violetten, weißen Petunien und der blaue Salbei zaubern in Ihrem Balkonkasten einen wunderschönen Farbkontrast. Kapmargeriten sind knallig gelb und können bis zu 50 cm hoch werden, sind mehrjährig, aber frostempfindlich, weshalb sie auch besonders in frostigen Nächten geschützt werden müssen. Die zweifarbigen Musterung Petunie (Petunia) lockert den Balkonkasten auf und sorgt für Frische. Für die perfekte farbliche Abrundung im Kasten, sorgt der kräftig-blaue, aufrechtwachsende Mehlige Salbei (Salvia farinacea). Dieses ziehen nicht nur bewundernde Blicke auf sich, sondern locken Bienen an.Schwedensommer im Balkonkasten mit KapmargeritenDer kleine, aber üppig blühende, blaue Männertreu (Lobelia) wächst auch ohne kompletten Sonnenschein im Halbschatten. Die Triebe werden bis zu 40 cm lang und wachsen nach unten. Im Balkonkästchen kommen nicht nur die blauen Männertreublüten vor, sondern auch weiße. Die Kombination beider Farben wirkt himmlisch. Tipp: Eine Düngung mit der halben Dosierung ist völlig ausreichend.  Im Weiteren befinden Sie noch Hängebegonien (Begonia) in dem Pflanzkasten. Besonders modern sind lachsrosafarbene Blüten, welche eine schönen Abrundung schaffen. Belagonien gehören zu den Dauerblüher und bevorzugen schattige oder halbschattige Plätzchen.  Schatten-Romanze mit MännertreuDer Balkonkasten besteht zum Großteil aus den aus Südafrika stammenden weißen und blauen Kapmargeriten (Osteospermum). Die roten Sorten der Kapmargerite öffnen auch nur bei Sonnenschein ihre Blüten, an sonnenfreien Tagen verschließen sie sich komplett. Kapmargeriten kennen Sie möglicherweise auch unter anderen Namen Kapkörbchen, Dimorphotheca oder Mittagsblume. Hier wurden zusätzlich noch rosafarbene Kapmargeriten gepflanztund auch der würzige Thai- Basilikum (Ocimum) findet seinen Platz. Er kann für Suppen, Soßen oder Salate verwendet werden.Balkonkasten mit Farb-DreiklangDas holzig, rustikakle Hochbeet ist prall gefüllt mit rosa und weißen Geranien (Pelargonium) sowie Schneeflöckchen. Die weißen Geranien werden zusammen mit den rosafarbenen in das Hochbeet gesetzt. Für das beste Ergebnis ist es wichtig, einen sonnigen Platz für das Beet am Balkon zu finden und auf eine regelmäßige Düngung zu achten. Die Schneeflockenblume (Bacopa) – auch Schneeflöckchen genannt – fühlt sich auch an sonningen Ort wohl. Zusätzlich dürfen Sie auf ein stetiges Gießen nicht vergessen.    Hochbeet-Blumenkasten mit Landlust-FlairSollte Ihr Balkon im Halbschatten liegen, eignet sich das Männertreu (Lobelia), welches auch im Teilschatten wächst. Jedoch ist mit prächtigeren Blühten an einem Sonnenplatz zu rechnen. In der Mitte befinden sich die rosafarbene Geranie. Den Gegenpol zur Lobelia bildet ein leuchtendes Zauberglöckchen (Calibrachoa).  Blumenkorb mit harmonischer FarbkompositionIn den Sommermonaten kommen Sie oftmals nicht aus, Ihre Pflanzen zweimal zu gießen. Um dem entgegenzuwirken, eignen sich Balkonkästen mit integriertem Wasserspeicher . Anstatt sich mühsam um das Gießen zu kümmern, brauchen Sie nur den Wasserspeicher auffüllen und die Balkonblumen steuern selbst die Wasserversorgung. Voraussetzung für das verwenden eines Wasserspeichers ist, dass die Erde durchwurzelt sein sollte. Das heißt, dass frisch eingesetzte Pflanzen die ersten vier Wochen noch händisch gegossen werden müssen. Mittags gegossen, abends wieder durstig?Entdecken Sie die Vielfalt der Blumen für Ihren Balkon sowie Tipps zur Gestaltung eines Pflanzparadies auf kleiner Fläche.

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  • So wird Ihr Balkon zum Pflanzparadies

    Schon länger braucht man nicht mehr zwingend einen Garten, um selbst angebautes Gemüse und Obst zu genießen, denn auch der kleinste Balkon kann bepflanzt werden. Zwar braucht man ein wenig mehr Kreativität als im Garten und muss sich auch manchmal mit den begrenzten Ressourcen zufriedengeben, trotzdem lässt sich auch ein wahres Pflanzparadies erschaffen, das zum Entspannen, Naschen und Staunen einlädt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit einfachen Mitteln viel rausholen können und welche Pflanzen sich besonders gut für den Balkon eignen. Auch wenn Sie denken, dass es auf Ihrem Balkon nicht möglich ist – ist es doch! Denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und jeder noch so kleine Balkon kann zumindest ein paar Pflänzchen beherbergen. Ein guter Tipp dafür ist definitiv Vertical Gardening, denn wenn die horizontale Fläche nicht viel hergibt, kann auch die vertikale genutzt werden. Bevor Sie jedoch mit der Planung und Umsetzung starten, ist es noch wichtig zu wissen, welche Ausrichtung Ihr Balkon hat. Dies hat in weiterer Folge auch Einfluss auf die Pflanzen, die Sie anbauen können. Nordbalkon: Meist wenig Licht und viel Schatten, daher ideal für Pflanzen, die im Schatten gedeihen. Hier fühlen sich Buchsbaum, Sternjasmin, Prachtspiere, Begonien, Funkien, Fleißiges Lieschen, Engelstrompeten, Schneeflockenblume und einige Arten des Farns wohl, aber auch Bärlauch, Walderdbeere, verschiedene Minz-Sorten oder Brunnenkresse finden hier ihren Platz. Südbalkon: Hier gibt es viel Sonne und nur wenig Schatten, folglich gedeihen hier vor allem sonnenliebende Pflanzen – vor allem mediterrane Schönheiten! Aber auch Geranien, Petunien, Zauberglöckchen, Strauchmargeriten und Gemüse wie Tomaten, Paprika, Chili, Gurke oder Aubergine sowie Erdbeeren, Johannisbeere und Co. genießen die Sonne.  Ost-/Westbalkon: Der Halbschatten hat hier Vorherrschaft, daher eigenen sich vor allem Pflanzen, die für halbschattige Standorte geeignet sind. Pflanzen für diesen Balkon sind beispielsweise Petunien, Dahlien, Glockenblume, Tagetes, Margeriten, Fächerblume, Buchsbaum oder Verbene. Gemüse wie Bohnen, Brokkoli, Salate, Radieschen oder auch Kräuter sowie noch viele weitere. Dazu gibt es noch fünf Tipps, wie Sie eine üppige Ernte am Balkon erhalten, wobei wir weiter unten näher auf die Punkte eingehen: Pflanzenauswahl: Optimalerweise wird angebaut, was man auch tatsächlich isst und auch gerne mag. Dabei sollten Sie vor allem auf hochwertiges Saatgut sowie Setzlinge achten. Topfauswahl: Staunässe ist ein No-Go, daher sollte beim Kauf neuer Töpfe immer auf ein Abflussloch geachtet werden. Alternativ können Sie auch mit einem Bohrer neue Löcher schaffen. Bewässerung: Wie im Garten sollten Sie auch am Balkon bei schönem Wetter nur morgens oder abends gießen. Achten Sie darauf, nur die Erde zu gießen, damit Blätter und Triebe trocken bleiben. Platz nutzen: Wie schon erwähnt, eignet sich am Balkon das Prinzip von Vertical Gardening besonders gut, indem der Platz mit verschiedenen Lösungen optimal genutzt wird.  Pflege und Ernte: Wie auch im Garten sollte auch hier in den Beeten auf eine geeignete Mischkultur und die Fruchtfolge geachtet werden. Hier erfahren Sie mehr dazu.Ein kleines Paradies am Balkon schaffenVor allem am Balkon bietet sich ein vertikaler Garten besonders an, da die Fläche optimal genutzt werden kann. Dabei können Sie mit verschiedenen Rankgittern an der Wand zum Beispiel Kletterpflanzen wie Clematis anpflanzen oder Stangenbohnen und Gurken. Es gibt jedoch auch schon Pflanzkästen , die mit Rankgitter ausgestattet sind. Achten Sie hierbei jedoch auf ausreichend große Rankhilfen , da vor allem Bohnen schnell und hoch wachsen können. Als Rankhilfe und gleichzeitig als Sonnenschutz können Sie auch eine Pergola aus Holz aufstellen, sollte Ihr Balkon kein Dach haben. Hier können die Pflanzen froh und munter wachsen und auch Blumenampeln gefüllt mit Erdbeeren, Tomaten oder Blumen finden hier ihren Platz.Kreativ werden mit vertikalen LösungenAuch verschiedene Systeme wie mehrere Blumenkästen an der Wand eigenen sich für den vertikalen Garten. Hier können Sie Ihrem grünen Daumen freien Lauf lassen und Gemüse wie Salate oder Mangold anpflanzen, aber auch Erdbeeren oder frische Kräuter. Ein Pflanzturm ist ebenso eine gute Option für den Balkon oder kleinere Flächen, um trotzdem viel anbauen zu können. Eine einfach Variante für einen vertikalen Garten ist eine Blumentreppe oder ein Gestell, auf dem verschiedene Töpfe ihren Platz finden. Dazu haben wir hier auch ein tolles DIY indem wir Ihnen zeigen, wie Sie schnell ein Pflanzenregal fertigen können. Und wer ganz kreativ ist, und die notwendige Ausstattung am Balkon hat, kann das Balkongitter als Rankhilfe für Kletterpflanzen nutzen. So wird aus dem Gerüst auch ein natürlicher Sichtschutz.Beim Bepflanzen am Balkon gilt es auch, die geeigneten Töpfe auszuwählen. Damit Sie keine Staunässe verursachen und somit die Pflanzen und Wurzeln nicht verfaulen, sollten Sie Töpfe mit Drainageloch wählen. Haben Sie Gefäße ohne Löcher, so können Sie auch einen Zwischentopf wählen. Ein tolles mediterranes Paradies schaffen Sie beispielsweise mit Töpfen in Terrakotta, wobei sich hier normalerweise schon ein Loch zum Abtropfen befindet. Beachten Sie jedoch, dass diese Rohkeramik Wasser aufsaugt und die Erde somit schneller austrocknet. Balkonkästen sind die gängige Methode für den Balkon, vor allem um Blumen anzupflanzen. Hier können jedoch auch Kräuter und verschiedene Gemüsesorten ihren Platz finden. Und für Kartoffeln gibt es spezielle Töpfe oder Säcke.Topfauswahl für den BalkonWer richtig viel Gemüse und Kräuter auch auf dem Balkon anpflanzen will, der kommt meist auch an Hochbeeten nicht vorbei. Dabei sollte aber immer auf das Gewicht geachtet werden bzw. beim Vermieter nachgefragt werden, welche Belastungen der Balkon aushält. Bei der Schichtung vom Hochbeet eignet sich beispielweise Blähton oder Perlit als unterste Schicht, da diese ebenso als gute Drainageschicht dienen und zudem leicht sind. Idealerweise legen Sie auf diese Schicht ein Vlies, damit die Nährstoffe nicht zu schnell ausgespült werden. Dazwischen kommt eine Schicht Laub, Rasenschnitt oder einfach Küchenabfälle wie Gemüse oder Eierschalen und darauf wiederum Kompost. Die oberste Schicht bildet Garten- oder Pflanzerde . Bei Tischhochbeeten ist diese Schichtung nicht sinnvoll, da weniger Füllmenge zur Verfügung steht. Dazu gibt es eine spezielle Hochbeeterde , die alle wichtigen Nährstoffe sowie Dünger für ein gutes Pflanzenwachstum enthält.Das praktische Hochbeet am BalkonDa die Pflanzen am Balkon nur in begrenzt großen Gefäßen gepflanzt werden, hat die Qualität der Erde einen wesentlichen Einfluss auf das Wachstum. Spezielle Kübelpflanzenerde oder Pflanzerde, die alle wichtigen Nährstoffe beinhaltet, ist somit wichtig, damit die Pflanzen in der ersten Zeit optimal versorgt sind. Bei Topfpflanzen sollten Sie auch die Düngegaben regelmäßig einhalten, da die wichtigen Spurenelemente nach der Zeit ausgewaschen werden. Dünger stärkt die Pflanzen und lässt sie dadurch sprießen bzw. macht er sie auch widerstandfähiger gegenüber Krankheiten oder Schädlingen. Entdecken Sie noch mehr Tipps und Tricks zum Anbau auf kleiner Fläche in unserem Reiche Ernte Magazin. Lassen Sie sich inspirieren und werden Sie zum richtigen Selbstversorger!   Mehr entdecken >Immer her mit den Nährstoffen!Auf einem geschützten Balkon können, mit geeigneter Ausstattung wie einem Hochbeet Aufsatz, das ganze Jahr über Pflanzen gezüchtet werden. Zudem werden sie hier vor Regen geschützt, was sie wiederum weniger anfällig für Krankheiten wie Braunfäule macht. Auch ein Schädlingsbefall ist auf kleinem Raum leichter einzudämmen und vor allem erstmals zu erkennen. Die warme Luft, die sich am Balkon sammelt, wirkt zudem wie eine Art Gewächshaus und lässt die Pflanzen so richtig sprießen. Welche Pflanzen sich genau für den Balkon eigenen, zeigen wir Ihnen im nächsten Abschnitt.Prachtvolle Pflanzen am BalkonVor allem Salate, Kräuter, Spinat, Mangold, Pak Choi und Co. lassen sich leicht am Balkon anpflanzen, aber auch Snackpaprika, Minigurken oder kleine Zucchini eignen sich hervorragend dafür. Bei Tomaten und Auberginen gibt es besonders für kleine Flächen Sorten, die als kleiner Strauch im Topf wachsen. Auch Karotten, Radieschen oder Kohlrabi können am Balkon einen Platz finden, sofern das Pflanzgefäß oder das Hochbeet breit und tief genug ist, damit sich das Gemüse entwickeln kann. Zwiebel, Lauch oder Frühlingszwiebeln sind ebenfalls tolle Gemüsesorten für kleinere Flächen, aber auch Kartoffeln und Süßkartoffeln finden einen Platz. Rhabarber lässt sich ebenfalls gut am Balkon anpflanzen, wobei hier ein ausreichend tiefes Gefäß gewählt werden sollte. Am Balkon können Sie auch so ziemlich jede Kräutersorte anpflanzen, sofern der ideale Standort vorhanden ist.Gemüse & Kräuter am Balkon anpflanzenErdbeeren sind wohl das erste Obst, an das man bei der Bepflanzung am Balkon denkt, jedoch gibt es noch weitaus mehr. Auch Heidelbeeren eignen sich für eine Topfbepflanzung und bei genügend Platz kann auch Säulenobst oder kleine Obstbäume wie Apfel, Birne oder Nektarine angepflanzt werden. Achten Sie beim Kauf jedoch auf selbstfruchtende Sorten , damit Sie keinen zweiten Strauch oder Baum einer ähnlichen Sorte benötigen.Obstgarten am BalkonWer Sichtschutz am Balkon benötigt, der kann auch zu natürlichen Varianten greifen wie dem immergrünen Kirschlorbeer, Bambus oder verschiedene, hochwachsende Ziergräser. Wenn der Balkon sehr viel Sonne abbekommt, dann eigen sich auch mediterrane Pflanzen wie ein Olivenbaum oder Zitrusfrüchte sowie ein blühender Oleander oder die Drillingsblume. Achten Sie jedoch hier darauf, dass die wärmeliebenden Pflanzen ein geeignetes Winterquartier bzw. Schutz vor der Kälte benötigen. Bei der Bepflanzung mit Blumen sind Ihnen keine Grenzen gesetzt, denn hier gibt es eine große Auswahl an Balkonpflanzen . Damit Sie die Bepflanzung nicht jedes Jahr von neuem starten müssen, können Sie beim Kauf auf winterharte Pflanzen achten, die Sie am Balkon oder im Innenbereich überwintern können. Auch Zwiebelblumen eignen sich für die Bepflanzung im Topf und bringen uns das ganze Jahr über bunte Tupfer auf den Balkon.Grüne Pflanzen & bunte Blumen am BalkonWer Platz für Hängeampeln hat, kann im Sommer auch Hängepflanzen wie Efeu, Efeutute, Philodendron, Grünlilie oder Farn von drinnen nach draußen holen. Wichtig dabei ist jedoch, dass sie keine direkte Sonne abbekommen, jedoch an einem hellen Platz stehen. Durch direkte Sonneneinstrahlung würden sie, vor allem wenn Sie sie anfangs nach draußen stellen, einen Sonnenbrand bekommen und die Stellen sterben ab. Auch der Drachenbaum, das Einblatt und viele andere Zimmerpflanzen können bei entsprechenden Bedingungen und bei warmen Temperaturen, auch in der Nacht, nach draußen gestellt werden. Achten Sie jedoch auch immer beim hinaus- und reinstellen auf die Temperaturunterschiede !Im Grunde genommen sind auch am Balkon keine Grenzen gesetzt, was den Anbau betrifft. Voraussetzung dafür ist jedoch viel Kreativität und vor allem Spaß bei der Sache. Also, worauf warten Sie? Werden Sie mit unserem vielfältigen Sortiment zum richtigen Selbstversorger!

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  • Im Mai startet die Hochphase im Garten

    Im Mai merken wir schon deutlich, dass alles sehr schnell wächst und gedeiht. Genau jetzt können wir die Pflanzen also unterstützen und noch einige Arbeiten erledigen, damit Sie optimal wachsen können. Außerdem dürfen nun auch viele Gemüsepflanzen nach den Eisheiligen in den Garten ziehen. Das und noch mehr, was Sie alles in diesem Monat erledigen können, zeigen wir Ihnen hier. Die Temperaturen steigen und Gartenliebhaber kribbelt es schon in die Finger. Seien Sie jedoch nicht übereilig und warten Sie wirklich noch bis Mitte, spätestens Ende Mai, aber vor allem bis nach den Eisheiligen (15. Mai) auf die Bepflanzung der Beete mit kälteempfindlichen Sorten. Denn auch im Mai kann es vor allem in der Nacht noch zu Frost oder kalten Temperaturen kommen. Sobald keine Gefahr mehr besteht, können viele vorgezogene Pflanzen in die Beete wandern. Mit unserem Pflanzkalender behalten Sie den Überblick über alle wichtigen Infos von der Aussaat bis zur Ernte rund um Kräuter, Gemüse und Obst.   Zum Pflanzkalender >Gemüsegarten im MaiAussaat Auf der Fensterbank vorziehen: Brokkoli, Grünkohl, Gurke, Kohlrabi, Kürbis, Lauch, Rosenkohl, Rote Bete, Weißkohl, Zucchini, Zuckermais Direkt im Beet: Busch- und Stangenbohnen, Erbsen, Kürbis, Mangold, Radieschen, Rote Bete, Karotten, Salate, Spinat, Zuckermais, Pastinake, Zucchini, Zwiebel, Chicorée, Kapuzinerkresse   Einpflanzen Viele vorgezogene Pflanzen wie Gurke, Kürbis, Kohlrabi, Paprika, Tomate, Sellerie, Artischocke, Aubergine und Zucchini können im Mai schon in das Freilandbeet gepflanzt werden. Aber auch Lauch, Melone, verschiedene Kohlarten, Wirsing, Kartoffeln und Co. kommen ins Beet. Frische Kräuter können Sie ebenfalls bedenkenlos aussäen oder die fertigen Pflänzchen einsetzen.   Ernte Auch die Ernte fällt immer üppiger aus. Zwiebeln, Steckrüben, Spargel, Rote Bete, Salate, Pak Choi, Radieschen, Spinat können schon geerntet werden. Auch viele frische Kräuter können Sie nun schon genießen und damit verschiedene Speisen und Salate verfeinern.Erdbeeren brauchen nun im Mai eine Mulchschicht aus Stroh, welche die Pilzkrankheit vorbeugen kann. Beerensträucher wie Himbeere oder Johannisbeere sollten bei längeren Trockenperioden ordentlich gegossen werden und können nun auch eine Portion Dünger vertragen. Dazu kann ebenfalls Mulch (Rasenschnitt, Rindenmulch, etc.) ausgebracht werden, damit die Verdunstung nicht so schnell stattfindet. Vergessen Sie dabei auch nicht Ihre Obstbäume ordentlich zu gießen bzw. bringen Sie Bewässerungssäcke vor allem an jungen und noch kleineren Bäumen an. Pflaumen und Zwetschken sollten nun händisch ausgedünnt werden, damit die Früchte später ordentlich wachsen können.Obstgarten im MaiIm Mai blühen nun auch die meisten Pfingstrosen. Wenn die Blüte verwelkt, sollte sie abgeschnitten werden um Krankheiten vorzubeugen. Auch das tränende Herz, Lungenkraut, Vergissmeinnicht, Storchschnabel, Buschwindröschen und das Hornveilchen zeigen nun Ihre Pracht und verwandeln den Garten schön langsam in ein buntes Paradies für Insekten. Der Kirschlorbeer sowie die Magnolie blühen schon länger, sind jedoch auch tolle Blickfänge im Garten. Die Blütenstände vom Rhododendron und Flieder können Sie nun ausbrechen, damit Sie die Blütenbildung für das nächste Jahr fördern. Bei Tulpen und Narzissen wird nur der Stängel bis ca. 2,5 cm über der Erde gekürzt. Achten Sie darauf, dass Sie die unteren Blätter stehen lassen, damit die Pflanze noch Nährstoffe sammeln kann für das nächste Jahr. Die Knolle von Dahlien und Gladiolen können nun im Garten eingesetzt werden. Idealerweise setzen Sie den Pfahl zum späteren Anbinden auch schon mit ein, damit Sie die Wurzeln nicht verletzen. Auch eine einjährige Blumenwiese treibt nun schnell aus und belohnt Sie mit einem bunten Meer aus Blumen.Ziergarten im MaiNun merken wir auch im Mai, wie schnell der Rasen wächst und oftmals kommt es, dass er sogar zwei Mal pro Woche gemäht werden muss. Da er nun so schnell wächst können Sie auch den Rasenmäher ein wenig tiefer einstellen. Im Mai ist auch noch einmal die letzte Möglichkeit, um den Rasen zu vertikutieren, ordentlich nachzusähen und zu düngen, denn später wird es oftmals zu trocken und heiß, als dass sich der Rasen wieder ordentlich regenerieren kann. Nutzen Sie den Mai noch ordentlich für die Pflege Ihres Rasens, damit er optimal auf die kommende Hitze vorbereitet ist.Rasen im MaiAuch wenn die Freude groß über die warmen Temperaturen und die vielen Möglichkeiten im Garten ist, bringen uns Schädlinge nun auch wieder ein wenig auf die Palme. Entgegenwirken können Sie dem vor allem durch biologische Pflanzenschutzmittel und durch eine große Artenvielfalt im Garten. Vor allem Blumenwiesen locken viele Nützlinge wie den Marienkäfer an. Auf seinem Speiseplan stehen beispielsweise Blattläuse. Zusätzlich können Sie verschiedene Insektenhotels aufstellen, damit sich die Nützlinge wohlfühlen und bei Ihnen im Garten auch dauerhaft einziehen. Weitere Nützlinge, die Sie in Ihrem Garten begrüßen sollten sind definitiv heimische Vögel , Igel, Wildbienen , Florfliege, Schlupfwespe, Laufkäfer und noch viele mehr. Bei allen stehen verschiedenste Schädlinge auf dem Speiseplan und so helfen Sie Ihnen indirekt auch bei der Gartenarbeit.Wildtiere & Insekten im MaiDer Teich wird nun immer aktiver und auch die Pflege wird wieder ein wenig aufwendiger. Halten Sie ihn von Algen frei und reinigen Sie den Teichfilter regelmäßig. Nicht winterharte Pflanzen können Sie nun einpflanzen bzw. die umliegenden Pflanzen auch pflegen. Sie können nun auch eine Wasseranalyse durchführen. Gartenteich im MaiAuch am Balkon und der Terrasse tut sich schon viel, denn nun schmücken einige Blumen wie Geranien, Petunien, Aschenblume oder Zauberglöckchen wieder Ihren Wohlfühlort. Und auch Gladiolen, Dahlien, sowie andere Zwiebelblumen sind nun wieder am Balkon nach den Eisheiligen willkommen. Auch die Mini-Hochbeete können nun reichlich mit Kräutern und Gemüse bepflanzt werden. Und wer gerne von Blumenampeln nascht, kann auch Erdbeeren oder Tomaten wie „ Vilma “ oder „ Donna “ in Töpfen ansetzen.Balkon & Terrasse im MaiAnbau von Kohlarten: Achten Sie beim Anbau von Kohlarten, dass Sie die Pflanzen sofort nach dem Einpflanzen mit Netzen schützen. Pflanzen Sie beispielweise auch Sellerie daneben, da dieser sich mit fast allen Kohlarten verträgt und dank seines aromatischen Duftes die lästige Kohlfliege vertreibt. Schädlinge: Ab Mai treten auch immer häufiger Schädlinge auf. Kontrollieren Sie daher regelmäßig Ihre Sträucher, Stauden, Hecken und Nutzpflanzen auf Raupen, Schnecken und Co. und entfernen Sie diese sofort. Im Gemüsebeet können Sie als Vorbeugung auf Mischkultur setzen mit verschiedenen Kräutern, Blumen und einer guten Nachbarschaft unter den Pflanzen. Mulchen : Mit Stroh, frischem Rasenschnitt, Rindenmulch und anderen Materialien können Sie nun Ihre Pflanzen, egal ob Nutz- oder Zierpflanze, mulchen. Diese Schicht verhindert, dass die Erde schnell austrocknet und hält die Wurzeln somit länger feucht. Außerdem enthält vor allem Rasenschnitt wichtige Nährstoffe, die nach und nach in die Erde gelangen. Düngen: Das Pflanzenwachstum wird mit steigenden Temperaturen angeregt, daher brauchen viele Pflanzen nun auch einen Dünger. Achten Sie hierbei auf biologische Dünger . Kübelpflanzen: Nach den Eisheiligen ist es auch soweit, dass Sie Ihre Kübelpflanzen nach draußen stellen können. Sobald kein Frost mehr droht und die Temperaturen nicht mehr regelmäßig unter 10°C fallen, fühlen sich vor allem mediterrane Pflanzen wieder wohler.Weitere Arbeiten im MaiMit unseren Tipps & Tricks sind Sie bestens vorbereitet für den Monat Mai und können so richtig losstarten im Garten, auf dem Balkon und der Terrasse. Entdecken Sie dazu das Sortiment von BAUHAUS für Ihre Vorhaben. 

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  • Farbenprächtige mediterrane Kübelpflanzen für Ihr Zuhause

    Mediterrane Kübelpflanzen bringen Ihnen den Süden auf Ihren heimischen Balkon oder in den Garten. Mit einer bunten Vielfalt an Zitruspflanzen, Palmen, Oleander und vielen weiteren Gewächsen aus dem Mittelmeerbereich, zaubern Sie ein sommerliches Flair direkt in Ihren Außenbereich. Nicht nur optisch sind die Blüten ein Hingucker, sondern sie verströmen oft auch einen intensiven Duft, welcher Sie gedanklich an südliche Küstenregionen entführt. Durch Ihre Herkunft sind die Pflanzen an trockenes und sonniges Klima gewöhnt, doch mit der richtigen Pflege und Haltung lassen sie sich auch in unseren Breitengraden gut überwintern. Die Haltung im Topf ermöglicht Ihnen nicht nur eine individuelle Gestaltung im Garten, sondern vereinfacht auch das Platzieren der Pflanze an einem geschützten Standort im Winter. Wir zeigen Ihnen fünf wunderbare, sehr beliebte mediterrane Kübelpflanzen für den Balkon oder die Terrasse. Weiters bekommen Sie wissenswerte Tipps zur Pflanzung und zur Pflege der südlichen Exoten.Der Süden hat jede Menge prachtvolle Pflanzen zu bieten. Sie Zuhause brauchen nur sonnige, warme Plätzchen, sodass auch Ihr persönlicher mediterraner Traum wahr werden kann. Sie können aus einer Vielzahl Pflanzenarten auswählen, wie etwa Zitruspflanzen wie Orangen- und Zitronenbäumchen, mediterrane Lieblinge wie den Oleander oder Exoten wie Dipladenie und Bougainvilllea (Drillingsblume). Blütensträucher wie Enzianstrauch, Wandelröschen, Fuchsie , Hibiskus oder Schönmalve werden häufig als Hochstämme angeboten. Da bietet sich die Möglichkeit die Sträucher mittels edlen Ziergräser und schönen Blüher zu unterpflanzen. Idealerweise eignen sich Zauberglöckchen , Petunien oder Fächerblumen. Eine Augenweide stellen Hängepflanzen in den Töpfen dar, da ihre Triebe über den Rand baumeln.   Mediterrane Kübelpflanzen auf der eigenen TerrasseDie Vielfalt der mediterranen PflanzenDen Namen hat der tropische Kletterstrauch vom Seefahrer und ersten französischem Weltumsegler Louis Antoine de Bougainville (1729–1811) erhalten. Die Drillingsblume (Bougainvillea) schenkt Ihnen über Monate hinweg ein Blütenmeer aus weißen, violetten und rosafarbenen Blüten, welche für Bienen eine Verlockung darstellen. Jeder Blütenstand besteht aus drei farbigen Hochblättern, welche die Röhrenblüten umschließen. Im Sommer verschwinden die eiförmigen Blätter beinahe vollständig unter der üppigen Blütenpracht. In die Höhe wachsen Drillingsblumen im Topf ähnlich wie Kletterrosen , nämlich mithilfe bedornter Triebe. In einem Kübel werden sie selten höher als drei Meter. Standort: Bougainvillea bevorzugen sonnige, warme Plätzchen, welche auch einen Regenschutz bieten. Pflege: Die Pflanze benötigt viel Wasser und bevorzugt einen hohen Nährstoffbedarf. Achten Sie jedoch darauf, dass sich keine Staunässe bildet. Um mehr Blüten zu bekommen, hilft ein regelmäßiges Schneiden. Überwintern: Sobald es kälter wird in der fortgeschrittenen Herbstzeit, sollten Sie für die Bougainvillea einen Stellplatz, idealerweise beheizt, finden mit konstanter Temperatur von 10 bis 15 Grad Celsius. Die mediterrane Pflanze darf auf keinen Fall frostigen Nächten ausgesetzt sein.Oleander (Nerium oleander) zählt zu den klassischen, immergrünen Kübelpflanzen mit südländischem Ursprung. Von Juni bis September können Sie sich an prachtvollen weiß bis rosaroten Blüten erfreuen. Der Oleander kommt besonders in einem großen Terrakotta-Topf zur Geltung. Schneiden Sie nicht die verblühten Blütenstände weg, sondern die Samenkapseln (Schoten), welche sich neben den Blüten befinden. Dies sorgt für langbleibende, schöne und glänzende Blätter. Achtung: Diese mediterrane Pflanze ist stark giftig. Passen Sie daher besonders bei Kindern und Haustieren auf und achten Sie auf gewaschene Hände nach Berührung.  Standort: Oleander brauchen einen sonnigen, nach Süden zeigenden Platz, damit sie sich optimal wohlfühlen, wobei der Standort auch windgeschützt sein sollte. Pflege: Beachten Sie bei der Pflege des Oleanders, dass es weder zu trocken noch zu feucht ist. Staunässe sollte vermieden werden. Überwintern: Zum Überwintern eignet sich beispielsweise der Keller sehr gut. Sobald die Temperaturen länger um Null Grad liegen oder darunter, sollte der Oleander in sein Winterquartier ziehen.   Echter Lavendel (Lavandula angustifolia) überzeugt mit seinen blauvioletten Blütenständen. Wie kaum eine andere mediterrane Pflanze steht er für den Mittelmeerraum. Haben auch Sie einen Lavendel auf Balkon oder Terrasse angepflanzt, können Sie mit einem buschigen Strauch rechnen, welcher bis zu 60 cm hoch werden kann. Der Lavendel strahlt einen betörenden Duft aus, aufgrund ätherischer Öle. Ebenso ist diese mediterrane Pflanze für Bienen sehr attraktiv von Mai bis September. Tipp:  Blütenstängel trocknen lassen und in der Wohnung verteilen. Alternativ in Säckchen packen und als natürliches Mottenmittel in den Kleiderschrank legen. Standort: Der echte Lavendel bevorzugt sonnige, warme Plätze für prächtiges Gedeihen. Pflege: Die Pflanze ist sehr pflegeleicht, was dezentes Gießen beinhaltet sowie das regelmäßige Zurückschneiden vor den Wintermonaten. Überwintern: Der mediterrane Strauch ist zwar winterhart, sollte aber trotzdem vor direktem, kalten Wind geschützt werden.  Ganz typische Pflanzen im Mittelmeerraum sind Zitrusgewächse wie der Orangenbaum. Zwar sind die Zierfrüchte (z.B. von Citrofortunella microcarpa) ungenießbar, dennoch lohnt sich die Anschaffung dieser exotischen Pflanze für Balkon und Terrasse. Die Optik und das Aroma, das die Blüten versprühen, ziehen vor allem auch Bienen an. Der Orangenbaum zählt zu den Kleinbäumen und punktet mit seiner kugelförmigen Krone. Der Baum kann unter guten Bedingungen bis zu einem Meter hoch werden. Blüten sind in den Monaten von Februar bis Juni zu erwarten. Standort: Der Orangebaum mag sonnige und warme Plätze, welche vor Regen und Wind schützen. Pflege: Vermeiden Sie Staunässe und abgestorbene Blätter. Überwintern: Der Kleinbaum ist nicht winterhart. Zum Überwintern eignet sich ein kühler, heller und luftiger Ort, wie z.B. ein Wintergarten oder ein frostfreies Gewächshaus. Die Jasminsträucher (Jasminum) kommen in verschiedenen Farben, wie weiß, gelb und rosa vor. Die Kübelpflanze kann bis zu zwei Meter hoch werden und mit hölzerne Rankhilfen, welche als zusätzlich Unterstützung dienen, sogar noch höher. Weiters duftet der Jasmin wunderbar. Es gibt über 200 Arten von Jasmin. Diese sind alle, bis auf den Winterjasmin, nicht winterfest. Vor allem der Arabische Jasmin (Jasminum sambac) ist eine empfehlenswerte Kübelpflanze für den Außenbereich, denn er blüht von März bis Oktober und duftet mit Abstand am stärksten. Tipp: Ein jährliches Umtopfen, nach den Wintermonaten, ist für optimalen Wachstum empfehlenswert. Standort: Finden Sie einen sonnigen bis halbschattigen, luftigen Standort. Pflege: Der Jasmin ist in der Pflege relativ unkompliziert. Ein gelegentlicher Rückschnitt wird gefordert und Staunässe sollte vermieden werden. Überwintern: Stellen Sie für das Überwintern den Jasmin ins Haus an einem hellen Ort.Die richtige Pflege für mediterrane KübelpflanzenIn Bezug auf Substrat und Dünger lohnt es sich, auf Kübelpflanzenerde zurückzugreifen. Diese eignet sich gut, da sie sich perfekt den Bedürfnissen der Exoten anpasst. Ihr Wasserbedarf ist meist hoch und da die Pflanzen am liebsten in voller Sonne stehen, muss man im Sommer regelmäßig gießen. Das richtige Gießen der Pflanzen ist gar nicht so einfach, da zu viel Wasser zu Wurzelfäule führen kann, deshalb können Sie vorbeugend das Substrat mit grobkörnigem Sand oder Granulat  mischen, da so die Durchlässigkeit erhöht wird. In Blühlaune hält man sie durch regelmäßige Schnittmaßnahmen. Engelstrompeten schneidet man zum Beispiel im Herbst. Die Schere wird oberhalb der y-förmigen Verzweigungen angesetzt, also der ersten Astgabel. Beim Hibiskus kürzt man die vorjährigen Triebe im Frühjahr leicht ein.Mediterrane Topfpflanzen richtig gießen & schneidenDie subtropischen bis tropischen Gewächse sind nicht ausreichend winterhart für unsere heimischen Regionen und müssen vor Frost geschützt werden. Manchmal reichen schon kalte Nächte mit fünf Grad Celsius aus, um ihnen zu schaden. Üblicherweise werden mediterrane Kübelpflanzen im Haus überwintert. Gut geeignet ist ein Wintergarten oder ein helles, möglichst kühles Zimmer. Auch im Winter sollten die Pflanzen regelmäßig gegossen werden. Sobald die Eisheiligen Mitte Mai vorbei sind, können Sie die Kübelpflanzen langsam wieder auf Balkon oder Terrasse stellen.   Winterschutz für ExotenDa der Oleander gut schnittverträglich ist, kann auch schon im Herbst, vor dem Einräumen ins Winterquartier, der Zuschnitt gemacht werden. Das ist vorallem dann von Vorteil, wenn der Winterplatz besonders klein ist. Entscheiden Sie sich dafür, den Oleander im Frühjahr zu schneiden, so müssen alte, kahle oder überlange Triebe abgeschnitten werden. Schneiden Sie alle Zweige gleichzeitig weg bzw. zusammen, dann kann es sein, dass Sie keine Blüten erhalten, da die Pflanze schon im Vorjahr seine Knospen an den Triebenden hatte.  Experten-Tipp: Oleander überwinternDer Saisonstart im April ist besonders für Zitruspflanzen und Kübelpflanzen ein guter Zeitpunkt um das Umtopfen in größere Gefäße vorzunehmen. Auf folgende Punkte ist zu achten. Mediterrane Kübelpflanzen umtopfen: So geht'sUm zu verhindern, dass die Abzugslöcher im neuen Gefäß mit Erde verstopft werden, eignen sich Tonscherben zur Abdeckung der Löcher. Das Wasser kann somit besser abfließen und sammelt sich nicht in der Erde.Um Staunässe zu vermeiden sowie die Drainage zu verbessern können Sie in das Gefäß Blähton einfüllen – ungefähr so viel, dass der Boden der Pflanzgefäße bedeckt sind. Dieser besteht aus gebranntem Ton und bleibt über Jahre strukturstabil.Schenkt man der Pflanze mittels neuem Topf ein größeres Zuhause, so ist es vorab wichtig das Wurzelwerk mit den Fingern vorsichtig aufzulockern. Fügen Sie schlussendlich noch wertvolles Substrat mit hinzu. Verwenden Sie spezielle Zitruspflanzenerde, die mit grobem Sand und mineralischen Anteilen wie Kalksteinbruch durchsetzt ist.Entdecken Sie das große Sortiment bei BAUHAUS für Ihren mediterranen Traum auf der Terrasse oder am Balkon.

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