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"Glättkelle gezahnt"  (2 Ergebnisse)

Ihr Suchergebnis für Glättkelle gezahnt

  • Individuelle Wandgestaltung: Verblendsteine anbringen

    Träumen Sie von stylishen Wänden oder auch der Neugestaltung Ihrer Wände? Dann setzen Sie auf rustikale Verblendsteine , welche in verschiedenen Designs vorkommen. Lautet Ihr Vorhaben Dekorieren, Renovieren oder auch Innenausbau – die Verblendsteine eigenen sich für diese Einsatzbereiche. Verblendsteine bieten sich besonders gut an, Ihre Wohnwände leicht zu Verkleiden.  Im folgenden Beitrag erfahren Sie, welche Materialien notwendig sind und welche Schritte getan werden müssen, sodass Ihr Erfolg garantiert ist. Achten Sie beim Anbringen der Verblendsteine, dass die gewünschte Wand gerade und ebenmäßig ist. Wenn das nicht der Fall ist, starten Sie Ihr Vorhaben mit dem Vorbereiten Ihrer Wand. Greifen Sie dazu zu Reparaturspachtel und Schleifern , um die Wand glatt zu bekommen. Ist die bearbeitbare Wand besonders saugstark, dann empfiehlt BAUHAUS eine Tiefengrundbehandlung. Baumaterialien für DIY-Wandverkleidung mit Verblendsteinen  Folgendes Material wird benötigt:  •  Verblendsteine •  Flexkleber  Dieses Werkzeug benötigen Sie: •  Bohrmaschine und Wendelrührer •  Winkelschleifer und Diamant-Trennscheibe •  Eimer •  Maurerkelle •  Glättkelle, gezahnt •  Plane •  Wasserwaage  Schritt-für-Schritt zur DIY WandverkleidungBevor Sie mit dem Anrühren des Flexklebers starten, sollten Sie den Boden und umliegende Möbel schützen, indem Sie eine Malerplane oder Schutzvlies für den Boden auslegen. Im Weiteren können Sie beginnen den Flexkleber anhand der Anweisungen der Verpackung zu mischen. Fügen Sie Wasser hinzu und rühren Sie diesen mit der Bohrmaschine und einem Wendelrührer solange gut durch, bis eine schöne, gleichmäßige Konsistenz entsteht.  Nachdem Sie einen ordentlichen Flexkleber angerührt haben, können Sie direkt loslegen. Streichen Sie den Kleber mit der Maurerkelle auf die gezahnte Glättkelle . Wichtig ist hierbei weder zu viel, noch zu wenig Produkt zu nehmen. Genauer gesagt ist zu empfehlen, immer so viel Kleber aufzustreichen, wie auch benutzt bzw. gebraucht wird. Flottes Arbeiten ist angesagt, sodass der Kleber nicht austrocknet.Mit dem Anbringen der Verblendsteine wird am Fuße der Wand gestartet. Schritt-für-Schritt arbeiten Sie sich bis ganz nach oben. Tragen Sie den Kleber auch, wie am Bild ersichtlich, mittels der gezahnten Glättkelle von unten nach oben auf. Der Verblendstein kann dadurch optimal an der gewünschten Stelle halt fassen.Im schon letzten Schritt geht es um das Anbringen der Verblendsteine. Mit beiden Händen nehmen Sie sich immer einen Stein und drücken ihn sanft an die Wand. Mit Hilfe der Wasserwaage können Sie überprüfen, ob die bereits angebrachten Verblendsteine auch gerade sind. Wenn Sie am Ende einer Reihe angelangt sind, müssen Sie höchstwahrscheinlich ein Verblendsteinstück zurechtschneiden. Hierfür greifen Sie zu einem Winkelschleifer und zu einer Diamant-Trennscheibe .

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  • Die Welt von oben

    Der Münchner Fotograf Tom Hegen hält weltweit aus der Luft fest, was Menschen erschaffen beziehungsweise verursacht haben: Salzseen, Tulpenfelder, Solaranlagen, Flughäfen, Bergwerke. Seine Luftbildaufnahmen entstehen in einer Höhe von 300 bis 1000 Metern und sind einzigartige Porträts unserer Zivilisation, die einen faszinieren und gleichzeitig nachdenklich stimmen. Wir haben mit ihm über die Herausforderungen seiner Arbeit und die ambivalente Ästhetik der Erdoberfläche aus der Vogelperspektive gesprochen.Sobald ich in der Luft bin, habe ich nur wenige Momente, in denen alles zusammenpassen muss. - Tom Hegen, Fotograf und Experte für Aerial Photography 12 Fragen an Tom HegenIch kann die Antwort nicht auf ein Land reduzieren. Aus der Luft betrachtet gibt es auf unserer Erde kaum politische Grenzen. Zudem sieht aus der Vogelperspektive alles unfassbar interessant aus. Man bekommt einen ganz anderen Blick, auch auf die gewöhnlichen Dinge. Ich habe bisher noch nicht gezählt, in wie vielen Ländern ich gewesen bin. In den letzten Jahren sind aber einige zusammengekommen. Besonders interessant finde ich die Orte, die weit abgelegen, wenig touristisch und dadurch besonders authentisch sind. Hierzu gehören sicherlich Indien, Senegal, Namibia und Chile, die ich im vergangenen Jahr bereist habe. Es waren wohl mehrere Faktoren, die zu dem geführt haben, was ich heute mache. Dazu gehört sicherlich auch mein erster Flug nach Neuseeland – dort habe ich 2010 meinen Zivildienst absolviert. Ich hatte vorher noch nie ein Flugzeug betreten, hatte einen Fensterplatz und klebte die meiste Zeit an der Scheibe, um die am Boden vorbeiziehenden Muster von Städten, Gebirgen und Wolken zu bestaunen. Während meiner Zeit in Neuseeland habe ich dann meine Leidenschaft für die Natur und das Fotografieren entdeckt. Ein Schlüsselmoment war bestimmt auch ein Ausstellungsbesuch mit Satellitenaufnahmen, die in großen Dimensionen die Eingriffe des Menschen auf die Umwelt gezeigt haben. Ab diesem Moment wusste ich, dass ich mit Luftbildfotografie ein Medium habe, mit dem ich spannende Geschichten über unsere Erde erzählen kann. Mein erster„Fotoflug“ war eine Ballonfahrt. Die Stille und die Perspektive waren atemberaubend. Allerdings hatte ich mir mehr Kontrolle über die Flugrichtung erhofft, da ich relativ unpräzise an den Motiven vorbeigeschwebt bin. In meinen Arbeiten beschäftige ich mich mit dem Einfluss des Menschen auf die Natur. Ich dokumentiere Spuren, die wir auf der Erdoberfläche hinterlassen. Meine Arbeiten basieren auf der Idee des Anthropozäns. Es ist ein Begriff, der momentan als Name für ein neues Erdzeitalter – das vom Menschen gemachte Erdzeitalter – bei Wissenschaftlern im Gespräch ist. Der Begriff Anthropozän soll den Zeitabschnitt betiteln, in dem der Mensch zum wichtigsten Einflussfaktor auf die geologischen, biologischen und atmosphärischen Prozesse der Erde geworden ist. Mich interessiert insbesondere der Blick hinter die Kulissen, wie unsere Gesellschaft funktioniert, wo die Ressourcen unseres täglichen Lebens abgebaut werden, und was es kostet, unseren hohen Lebensstandard zu halten. Ich wünsche mir eine Einsicht und ein Verständnis darüber, dass wir nur diesen einen Planeten haben. Dass er einzigartig ist und geschützt werden muss! Schon allein aus unserem eigenen Interesse, um unsere Lebensgrundlage nicht zu zerstören. Ein verschwenderischer Umgang mit Ressourcen macht mich traurig, ein respektloser Umgang mit unserer Umwelt wütend und ein richtig gutes Foto, bei dem Form und Inhalt perfekt zusammen passen, glücklich. Einblicke in die Welt von oben

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