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"Auslaufhahn"  (1 Ergebnisse)

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  • Regenwassernutzung - Alles Gute kommt von oben

    Nachhaltig und geldsparend: Regenwasser ist nicht nur für die Gartenbewässerung, sondern auch für die Nutzung im Haushalt geeignet und ist obendrein noch kostenlos. Täglich verbraucht eine Person ca. 135 l Trinkwasser pro Tag. Durch die Regenwassernutzung können Sie ungefähr die Hälfte Ihres täglichen Trinkwasserbedarfs einsparen.  Im Garten, bei der WC-Spülung, zum Putzen und Reinigen, für die Waschmaschine oder auch für die Befüllung des Gartenteichs - Regenwasser ist vielseitig einsetzbar.  Da das Regenwasser wesentlich weicher und kalkfreier als herkömmliches Trinkwasser ist, kann auch die Verwendung von Putz- und Waschmittel reduziert und Weichspüler vermieden werden. Durch das kalkfreie Regenwasser schonen Sie zusätzlich Ihre Haushaltsgeräte und entlasten die Kanalisation.Um das Regenwasser sinnvoll zu nutzen, stehen Ihnen mehrere Alternativen zur Verfügung. Beispielsweise reicht für die Gartenbewässerung eine Regentonne oder ein Regenspeicher vollkommen aus. Soll das Wasser auch im Haushalt genutzt werden, benötigen Sie eine Regenwasseranlage mit Erd- oder Kellertank . Bei der Entscheidung sollten Sie folgendes beachten: Wie viel Platz steht zur Verfügung?  Wie hoch ist der Regenertrag ? Dieser hängt vom Niederschlag in Ihrer Region und von der Grundfläche Ihres Daches ab. Wie hoch ist jährliche Regenwasserbedarf ? Er ist von der Bereichsnutzung des Regenwassers sowie der Personenanzahl im Haushalt abhängig.  Unabhängig, ob Ihre Entscheidung auf eine Regentonne oder auf einen Erdtank fällt, ist die Lichtdurchlässigkeit sowie der Schutz vor Sonne wesentlich. Daher sollte beispielsweise der Regenspeicher an einem kühlen Ort positioniert werden. Ein geschützter Standort verhindert die Algen- und Bakterienbildung und sorgt für eine langanhaltende Frische des Regenwassers. Wichtiger Hinweis: Besteht Ihr Dach aus Kupfer, Zink oder Teerpappe sollten Sie das abfließende Wasser nicht nutzen.Regentonne, Speicher oder Erdtank – was ist für mich am besten geeignet?Die Regentonne wird in der Regel nicht fest eingebaut und kann überall im Garten einen Platz finden. Sie eignet sich vor allem, wenn Sie nur eine geringe Menge an Regenwasser benötigen. Durch praktische Auslaufhähne wird die Befüllung des Wassers in Ihre Gießkanne oder sonstige Behälter vereinfacht. Im Winter können Sie die Tonne praktisch vor Frost schützen, indem Sie sie in Ihrer Garage oder Keller verstauen. Wenn der Deckel offen bleibt oder Sie Löcher hineinbohren, damit das Regenwasser in die Tonne kommt, eignet sich ein feinschmaschiges Gitter, dass Sie auf die Öffnung auflegen und befestigen. So sind Tiere oder Insekten vor dem Ertinken geschützt, Laub oder anderes fällt nicht hinein und das Wasser bleibt sauber. Möglichkeit 1: Regentonne oder Regenspeicher für die GartenbewässerungIm Gegensatz zur Regentonne findet ein Regenspeicher einen  festen Platz  im Garten und wird an die Regenrinne angeschlossen. Mittels Fallrohrfilter werden Verschmutzungen unterschiedlicher Größen wie Laub, Moos und Co. gefilert und das klare Regenwasser fließt in die Regentonne. Regentonne oder Regenspeicher sind eine schnelle, relativ kostengünstige Methode, um Wasser bei der Gartenbewässerung zu sparen. Mit einem Tank haben Sie die Möglichkeit die Nutzung des Regenwassers auf den Haushalt zu erweitern . Angeschlossen an das Hauswassernetz können Sie beispielsweise die Waschmaschine und die Toilettenspülung mit Regenwasser versorgen und große Mengen an Trinkwasser sparen. Beim Einbau eines Erdtanks sind diverse Gartenarbeiten und Vorkehrungen notwendig, zudem sollten Sie sich vor dem Einbau bei Ihrer zuständigen Baubehörde erkundigen. Die Zisternen werden nur etwa alle 10 Jahre gereinigt und sind daher relativ wartungsfrei. Zudem haben Sie üblicherweise Herstellergarantien ab 10 Jahre. Der Einbau ist zwar etwas mehr Aufwand, jedoch lohnt sich der Aufwand. Besonders praktisch ist der Einbau während des Hausbaus, so können alle Leitungen und benötigten Maßnahmen schon vorab getroffen werden. Nichtsdestotrotz kann auch ein bestehender Garten mit einer Zisterne ausgestattet werden und die einhergehnden Vorteile im Nachhinein genossen werden.  In unseren Ratgebern finden Sie mehr Informationen über die Vorarbeiten sowie die einzelnen Schritte für den Einbau des Regenwassertanks im Garten.  Möglichkeit 2: Regenwassertank für eine umfassende WasserversorgungDer Regenwassertank wird in der Erde vergraben und direkt an das Fallrohr mit Filter angeschlossen. Feine Schmutzpartikel fallen dennoch hindurch, stellen aber keine "Gefahr" dar, da sie sich absetzen und sich als untere Schicht im Tank (Sedimentschicht) ablagern. Durch lebende Mikroorganismen werden Keime beseitigt und die kühle, dunkle Umgebung wirkt der Algenbildung gegen.  Mittels Leitung zum Hauswasserwerk wird das Wasser angesaugt und weiter zu den verschiedenen Geräten verteilt, die es gerade benötigen. Je nachdem, welche Geräte angeschlossen sind, kann die Toilettenspülung, die Waschmaschine, der Gartenschlauch und noch viel mehr mit Regenwasser versorgt werden. Dabei schont Regenwasser nicht nur den Geldbeutel, sondern auch Ihre Geräte bzw. ist besonders gut für Ihre Pflanzen, da es besonders kalkarm und somit weich ist. Die Nutzung ist also nicht bedenklich, vor allem nicht, wenn Sie es für Zwecke wie Wäsche waschen oder Pflanzen gießen verwenden.  Sollte kein Wasser mehr übrig sein im Tank, so wird die normale Trinkwasserleitung angeknüpft. Wenn zu viel Wasser im Tank ist, so wird es durch eine Leitung in einen Kanal abgelassen.Wir funktioniert die Versorgung mittels Regenwassertank?Intelligente Regenwassernutzung mit HauswasserwerkenHauswasserwerke und Hauswasserautomaten verteilen das Nutzwasser aus dem Brunnen oder Regentank vollautomatisch in Ihrem Haus oder Garten. Der wesentliche Unterschied zwischen einem Hauswasserautomaten und einem Hauswasserwerk liegt in der Nachlaufzeit . Bei einem Hauswasserautomaten schaltet sich die Pumpe zum Zeitpunkt ein, sobald das Wasser über eine Leitung entnommen wird und der Regentank über kein Wasser mehr verfügt. Beim Zudrehen der Wasserleitung läuft der Automat zur Wiederherstellung des Druckes noch leicht nach. Ein Hauswasserautomat hingegen stellt bei einer konstanten Wasserversorgung den notwendigen Druck für fließendes Wasser sehr schnell zur Verfügung.  Falls Ihnen keine konstante Wasserversorgung über den Regenwassertank zur Verfügung steht, ist ein Hauswasserwerk von Vorteil. Abhängig von Modell speichert der Druckbehälter zwischen 10 und 24 Liter und kann unabhängig von der aktuellen Verfügbarkeit von Regenwasser im Wassertank Nachschub liefern.Mit Regenwasser können Sie um die 50 % des Trinkwasserbedarfs in Ihrem Zuhause abdecken. Sie verringern somit nicht nur die anfallenden Wasserkosten, sondern schonen auch die Umwelt. 

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